• Doch doch, normaler Herd wäre wohl da.

    Im Backofen einwecken ist dort auch eine Option;)

    Wie gesagt, die "leisen" Mitschreiberlinge wurden geflissentlich überhört, war "zu gewöhnlich".

    Und was braucht man schon groß zum Einwecken: Für erste Tests tuts ohne Weiteres ein einfacher Topf mit Deckel, den dürfte fast jeder haben!

    Tuch unter das Glas legen und los! SO wecke ich noch heute kleine Mengen ein!

    Und manchmal bin ich richtig faul bei kleinen Mengen, spüle Glas, Deckel und Gummi nur kurz heiß ab und dann los.

    Hat bisher immer funktioniert.

    Nene, das ist da mehr das "Exotische" bei denen, Gläser werden ja auch die Twisties gesammelt, selbst wenn die Deckel mehr oder weniger mit Gewalt geöffnet wurden:(

    Eine holte sich die Deckel sogar von den alten Gläsern an den Glascontainern"kotzen", ohne zu wissen, was der Vorbesitzer so damit alles eventuell angestellt hat.

    Die wenigsten dort im Forum sind arm, Ina, die haben Nähmaschinen im Wert von gut 4stellig, gerne mehrere, da träumen wir nur von.

    Das ist eben so hip im Moment dort.

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Die "spielen" da vor allem mit so "exotischen" Rezepten^^

    z.B.

    - Rote Bete mit Anis,

    - Fenchel mit Möhren und Zitronenthymian.

    - Zucchini mit Paprika

    - Kürbis mit Äpfel und Rosinen

    - Kohlrabi mit Rucola

    - Brokkoli (hat gestunken ohne Ende [Blocked Image: https://www.hobbyschneiderin24.net/uploads/emoticons/ohnmacht.gif.871c168c62af3ee02d305a96942a34e9.gif]),

    Auch exotische Marmeladen mit Zeugs, wo ich nichtmal weiß, was das ist^^

    Krisenvorsorge eher nicht.

    Die "einsamen Rufer in der Wüste" dort sind z.B. Lehrling, ihr kennt sie bestimmt von den Selbstversorgern.

    Die ist - immer noch - kritisch und - natürlich - NICHT coronakonform:D, schmeißt da hin und wieder so doppeldeutige Kommentare hin, wo die Gesetzestreuen nicht so recht wissen, wie sie das einordnen sollen^^

    Nähen können die wirklich gut, vermutlich machen da auch die teuren Maschinen (4.000,- € sind da mal GAR nichts=O) auch Sinn.

    Ich hole mir gerne Anregungen für Kleinigkeiten, gibt immer mehrere Adventskalenderrunden untereinander und sie zeigen das dann, und erläutern auch die Herstellung.

    Waren immer interessante Anregungen dabei.

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    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Letzten Freitag GROßE Katastrophe bei vom Dorf ;) Mein Einwecktopf gab den Geist auf!

    Nach 11 Jahren Schufterei hab ich ja volles Verständnis dafür, und zum Glück hatte er ja auch noch den Entsaftungsvorgang zu Ende gebracht und ist erst dann gestorben, aber wie weiter?

    EinWECKEN muß ich den Saft ja auch :) , ging dann mühsamer im normalen großen Topf.

    Kein Problem, Topf kann man ja beim Kooperationspartner von WECK bestellen - tja, Pustekuchen!

    Der aus Plaste ist nicht mehr im Sortiment =O, nur noch Emaille und Edelstahl.

    Die Mitarbeiterin war aber so kooperativ, den Tipp zu geben, daß Westfalia ihn noch im Sortiment hat, vermutlich die letzten Exemplare.

    Freitag gleich bestellt, 1-2 Wochen Lieferzeit =O , und was soll ich sagen? Gestern (Mittwoch) kam das Töpfchen ^^ .

    Die Welt ist wieder in Ordnung :)

    Austauschen hätte der Gemahl die durchgebrannte Heizspirale durchaus, Ersatzteile gibt es für kleines Geld; bloß, nach 11 Jahren Schuften löste sich da kaum eine Schraube problemlos, hat er probiert, und wer weiß, was mit der Dichtung wäre :)

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
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  • Wieso musst du den Saft einwecken?

    Ich fülle den heiß in Flaschen mit Drehverschluss und gut ists.

    Der Saft hält sich trotzdem jahrelang.

    Schön, daß du einen Ersatz bekommen konntest.

    Ich hab gleich 2 Einwecktöpfe aus Edelstahl.

    Einen mit und einen ohne Auslaufventil.

    Den zweiten kaufte ich einer Rückwanderin ab, die ihn höchstens 5 x benutzt hatte. Ebenso den dazugehörigen Entsafteraufsatz, von denen ich somit auch 2 habe.

    Das Auslaufventil ist schon kaputt gegangen, aber ich konnte es als Ersatzteil aus De bestellen. Hab natürlich gleich 2 gekauft.

    Bin mal gespannt, wie lange die bei mir halten.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich bin zu "lahm" für kochend heiß einfüllen ^^

    Habe ich probiert, allerdings mit Weck-Stangengläsern und Gummi und Glasdeckel (lt. Weck-Buch).

    Twisties mag ich nicht (und die mich nicht).

    Also - ganz klassisch ;)

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  • Weil ich mit dem gute Erfahrungen gemacht habe. :)

    Weil mir den Topf Herr Mengel von WECK persönlich empfohlen hat. :) (Im Krisenforum haben etliche immer wieder mal mit Herrn Mengel telefoniert, ich auch :), jetzt wird er ja wohl Rentner sein. Er war mit Kollegen vor der Wende mal hier u.a. in der Lausitz, die Glasfabriken besichtigen, von denen wohl einige mal evtl. zu WECK gehörten :/).

    Weil ich ein Tolpatsch bin und Emaille GRUNDSÄTZLICH kaputtschlage. :)

    Weil Edelstahl (das war deswegen zuerst mein Gedanke) so viel teurer ist. :)

    Weil (lt. seiner Theorie, und der Gemahl hat mich bestätigt) Plaste die Wärme (des Wassers) nicht so schnell an die Umluft weiterleitet wie Metall. :)

    Ne, im Ernst: Herr Mengel hat sich richtig doll Zeit genommen und hinterfragt, wie ich das bisher gemacht habe und was ich brauche und hat mir auch das Modell MIT Zeitschaltuhr ausgeredet (zu teuer, ein einfacher Küchenwecker tut es auch, wenn man nicht gerade das Haus verlassen will trotz einwecken, und wer macht das schon).

    Ich hatte auch noch die freiliegende Heizspirale, also Prinzip Tauchsieder, im neuen Töpfchen ist darüber eine "Lochplatte" geschraubt; hat sicher die EU irgendwelche Vorschriften gemacht. :S

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    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • ch bin zu "lahm" für kochend heiß einfüllen

    Das muss nicht kochendheiß eingefüllt werden. Da reicht die Temperatur, mit der der Saft aus dem Entsaftertopf kommt.

    Ich habe meinen ganzen Saft nur in Flaschen mit Schraubverschluß.

    So viele Saftflaschen von Weck könnte ich mir gar nicht leisten.

    Ich hab den Edestahleinkochtopf von Weck mit Zeitschaltuhr und Auslaufventil. Der kostete damals 159.- € mit Entsafteraufsatz.

    So teuer fand ich den gar nicht. Bei einem Topf aus Kunststoff hätte ich Sorge, daß der mir mit der Zeit zerbröselt.

    Kunststoff hält hier nicht so lange wie in Europa.

    Ich finde die Zeitschaltuhr sehr nützlich. Ich habe keine Zeit, den Topf zu "bewachen", um zu schauen, wann es anfängt zu kochen um dann die Küchenuhr einzuschalten.

    Ich setz die Gläser in den Topf, schalte ein und gehe dann was anderes tun. Da würde ich den Topf viel zu oft vergessen.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich habe seit 20 Jahren einen Emailletopf, mit Auslaufhahn, ohne Zeitschaltuhr. Aber die vermisse ich schon, der nächste wird mit Uhr, Und auch wieder mit Auslaufhahn. Ich erhitze darin auch den Apfelsaft vorm Abfüllen in diese 5 l Plastebeutel oder Flaschen. Apfelsaft mache ich nur alle paar Jahre, aber dann werden das auch 150 - 200 l. Schon da ist auch der Hahn Gold wert.
    In dem Topf habe ich auch -zusätzlich zum Einwecken- 10 Jahre lang Wolle mit Pflanzen gefärbt, da war der Topf fast täglich im Dauereinsatz, hat also schon wirklich viel geleistet. Im Sommer steht der Topf oft draußen, weil dieser unsägliche Plastikdeckel nicht sehr dicht ist, das ist das einzige, was mich stört, scheint aber generell oder ziemlich oft so zu sein.


    Beim nächsten schwanke ich noch, ob wieder Emaille oder doch Edelstahl, aber wir haben sehr kalkhaltiges Wasser und die Wasserflecken würden mich vermutlich irre machen.

  • So, ich hab die Rechnungen gesucht, aber nicht mehr gefunden :(

    Nach meiner Erinnerung hat der Topf 2012 um die 80,- bis 90,- gekostet und der Saftaufsatz (ist auch aus Plaste) ebenfalls so etwa, war also schon damals nicht ganz billig.

    Unser Wasser ist das eigene, ganz weiches, Kalk also kein Problem. Eher mal die stärkere Eisenhaltigkeit, aber die Ablagerungen lassen sich genauso wie Kalk entfernen, habe da von HiGloss ein wunderbares Reinigungsmittel, auf das ich schwöre ;).

    Entsaften tue ich im Freien auf unserer Terrasse, wegen dem Wasserdampf, kurzer Weg von der Küche, gar kein Problem.

    Hahn habe ich nie wirklich vermißt.

    Meine persönlichen Arbeitsgewohnheiten passen zu der "fehlenden" Uhr, außerdem weiß ich nach den vielen Jahren ja in etwa, wann das Wasser kocht oder kurz davor ist.

    Die Stahl- und Emailleausführung ist wohl generell mit geschlossenem Topfboden, die Plaste mit offenem, also die Heizspirale (wie ein großer Tauchsieder) liegt frei direkt im Wasser, jetzt halt mit einer gelöcherten Platte oberflächlich "geschützt".

    Flaschen (Gläser) mit Schraubverschluß müßte ich auch kaufen, die fallen hier bei uns kaum mal "nebenbei" an.

    Da waren die Halbliter-Zylindergläser direkt von WECK eine gute Alternative; und: Die passen in Bierkästen zum Aufbewahren ;) . Im Vorratsregal bekäme ich die derzeitigen Mengen gar nicht untergebracht.

    Zu Hause haben wir auch klassisch in so einem Zink?-Einwecktopf mit eingestecktem Thermometer auf der kleinen Kochmaschine eingeweckt, im Hochsommer =Oin einer kleinen Küche =O

    Entsaftet wurden maximal Äpfel, von den Erwachsenen mühsam auf einer klassischen Handreibe zerkleinert und dann mit einer Spindelpresse mechanisch ausgepreßt. Danach erhitzt und in Saftflaschen mit diesen Gummikappen aufbewahrt.

    Da bildete sich dann oben auf dem Saft so ein "Pfropfen", der gerne auch mal ein wenig schimmelte =O - wurde einfach entfernt und der Saft getrunken, vielleicht rührt daher meine Abneigung zum Bloß-Heiß-Einfüllen.

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
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  • So hat jeder seine persönlichen Vorlieben. Plastik, Emaille oder Edelstahl spielt doch keine Rolle, Hauptsache, er funktioniert.

    Einen aus Emaille würde ich allerdings nie kaufen. Ich hatte früher emaillierte Kochtöpfe, die immer sehr rasch unansehnlich wurden, weil das Emaille abplatzte.

    Deshalb legte ich mir nach und nach Edelstahl- und Gusseisentöpfe zu.

    Und ich entschied mich für den Edelstahleinkochtopf, weil ich Plastik nicht so gerne mag. Leider ist der Entsafteraufsatz aus diesem Material. Aber das ist nicht zu ändern.

    Mein Mann trinkt gerne ein Glas Wein und diese Weinflaschen sind mit Schraubverschluss. Freunde heben mir ihre Flaschen auf und so komme ich an ausreichend Flaschen, die mich nichts kosten.

    Ich hab auch ab und zu eine Flasche Saft, wo oben ein schimmeliger Pfropfen ist, und das kippe ich weg. Manchmal ist der Saft auch zu Wein vergoren oder ich finde eine Essigmutter darin. Das macht uns dann auch nichts aus und wir trinken das trotzdem. Nur Schimmel geht gar nicht.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Absolut spannend, was jeder für Vorlieben hat und warum.
    Ich hatte Emailletöpfe, in der DDR gab es nichts anderes. Dann, auf dem Ceranherd haben die, wegen des unebenen Bodens, nicht funktioniert. Also habe ich mir ein gutes Topfset aus Edelstahl gekauft und war damit nie wirklich glücklich. Seit etwa 20 Jahren habe ich rote, schwere Emailletöpfe und Pfannen von Silit und ich liebe es! Sehen noch aus wie neu, obwohl täglich in Gebrauch. Die Töpfe kann ich mal vererben, aber das muß ich gar nicht, denn meine Tochter hat das Set auch -in orange- und ist ebenfalls sehr zufrieden.
    Ein paar Edelstahltöpfe habe ich noch, aber selten in Gebrauch, meist nur, um Hühnerfutter zu kochen.

    Plaste nutze ich nur, wo es alternativlos ist, z.B. beim Varoma vom Thermomix.

    Seit kurzem gibt es bei uns im Geschäft Tupper und mich schüttelt vor Ekel es jedesmal regelrecht, wenn ich eine Butterdose aus Plastik kassieren muß und die Leute dann glücklich berichten, dass sie die schon sooooo lange haben wollten. Es gibt so schöne Butterdosen auf Töpfermärkten, da fände sich sicher für jeden Geschmack was! Aber das denke ich nur. ;) 
    Wer buntes Plastik mag, soll es sich gerne auf den Tisch -oder in den Schrank- stellen, leben und leben lassen. Eine Kollegin hat mir letztens ganz stolz ihre 2 Schranktüren voll mit Tupperdosen gezeigt. Ein kleines Vermögen! <X

  • ^^ ^^ ^^

    Ich komme mit Tupper so gar nicht klar ^^

    Gibts hier auch nicht!
    Ich hab mal eine Dose geschenkt bekommen - ich war sogar zu blöd, den Deckel richtig rauf und runter zu bekommen ;)
    Hab die Dose ganz schnell nach Polen weitergereicht.
    Lock & Lock war hier mal viel vorhanden, aber sobald die Öhrchen abbrechen (und sie BRECHEN entgegen der Werbung ab!), ersetze ich sie durch Gewerbe-Edelstahlschalen mit entsprechenden Deckeln, zum Glück komme ich in den Großhandel rein.

    Zukünftig nur noch Glas oder Edelstahl :)

    Selbst der Sohn geht mit diesen Schalen an die Wursttheke im Edeka und bekommt dort seine Salami ohne Papier-Verpackung ;)

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
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  • Griseldis

    wahrscheinlich gibt es Emailletöpfe, die nicht abplatzen und schön bleiben.

    Ich hatte sowas leider nicht. Die bekam ich damals noch für die Aussteuer geschenkt. Ich vermute mal, daß die eben billig und von schlechter Qualität waren. Deshalb wollte ich später keine mehr.

    Ich koche mit Gas und da sind Edelstahl und Gusseisen das Beste. Die Gusseisernen kann ich zur Not auch auf den Brasero stellen. Das bekäme Emailletöpfen sicherlich nicht.

    Tupper war ( und ist? ) DAS Nonplusultra, als ich noch jünger war. Ich habe einige Sachen von denen, die ich aber fast alle geschenkt bekam. Weil die ja sooooo toll und praktisch sind.

    Angeblich soll da der Weichmacher nicht rausgehen und sie seien kratzfest und, und, und.......

    Die wurden hier bei mir genauso schmierig wie alle anderen Plastikgefäße auch. Die meisten sind schon lange entsorgt, der Rest ist genauso unansehnlich geworden, wie die billigen.

    Ich schneide nie irgendwas in Plastikgefäßen, ebenso wenig auf Blechen, usw. Und trotzdem sind sie total zerkratzt. Da frag ich mich, wovon.

    Butter aus einer Plastikdose? Bäh!

    Ich hab mir jetzt doch Glasschüsseln mit diesem Click-Verschluß zugelegt. Die halten dann eben, solange sie halten. Man kann sie ja auch ohne Deckel noch benutzen. Die sehen aus zum Anbieten von Gebäck sehr gut aus. Darin halten sich übrigens Gebäck und auch Reste von Chips ganz prima und bleiben knusprig. Zumindest einige Tage lang.

    Die "Tupper" aus Plastik habe ich komplett aussortiert.

    Hier heißen alle Plastikbehälter mit Deckel "Taper". Ich glaube, so sprechen es die Amis aus.

    Statt Plastikschüsseln habe ich welche aus Edelstahl. Die sind teilweise schon 20 Jahre alt und sehen immer noch top aus.

    Leider gibts die nicht mit passenden Deckeln.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )