Konsumierst du Milchprodukte?

  • Eine Freundin bei mir zu Besuch, erzählt mir von ihren gesundheitlichen Problemen:

    Ich: Konsumierst du Milchprodukte?

    Sie: Ich trinke keine Milch!

    Ich: Womit kochst du Pfannkuchen (Palatschinken), Semmelknödel, Kartoffelpüree Kartoffelgratin, Saucen, Cremesuppen, Omelett, Pudding ....?

    Sie: Ähhh....mit Milch.

    Ich: Isst du keinen Käse?

    Sie: Ja, ich liebe Käse.
    Ich: Was isst du in Restaurants?

    Sie: Vegetarisch: Knödel mit Ei, Käsepizza, Käsetoast, Spaghetti Carbonara, Käsespätzle, Gebackene Champignons (mit Panade),....

    Ich: Da sind überall Milchprodukte drinnen.

    Sie: Echt? - ach ja, wo du das jetzt sagst, das ist mir gar nicht aufgefallen.
    Ich: Was isst du zum Frühstück?

    Sie: Müsli oder Milchreis, Joghurt mit Früchten, Brot mit Butter oder Frischkäse, ....

    Ich: Isst du auch Eis, Sahne, Quark, Schmand, Tzatziki, Ghee, Parmesan, Milchschokolade, Kuchen, Torten, Muffins, ... ?

    Sie: Ja, machmal.

    Ich: Übrigens, magst einen Kaffee?

    Sie: Ja, gerne!

    Ich: Ich hab aber keine Milch daheim.

    Sie: Nein, so ganz ohne Milch kann ich Kaffee nicht trinken.

    Ich: Hast du nicht gesagt, du trinkst keine Milch?:)

    Sie: Aber ich will mich doch nicht kasteien!

    Dieses Frage-Antwortspiel passiert mir übrigens sehr oft. Unabhängig, ob Milch nun schädlich ist oder nicht, auffallend ist, dass viele Menschen bei dieser Frage andere und sich selber anlügen. Warum?

    Meine Meinung: Viele Menschen scheinen unbewusst zu spüren, dass Milchprodukte ihnen schadet, vor allem in dieser Menge, sie sind aber süchtig danach und Milchprodukte sind in unserer Gesellschaft ein billiges Lebensmittel und gehören einfach zu unserer Kultur.

  • Dieses Frage-Antwortspiel passiert mir übrigens sehr oft. Unabhängig, ob Milch nun schädlich ist oder nicht, auffallend ist, dass viele Menschen bei dieser Frage andere und sich selber anlügen. Warum?

    Könnte glatt ich sein, die bei dir zu besuch war:D

    Und das hatten wir auch schon mal besprochen und habe mir Mühe gegeben.

    Wenn es keine Milch oder Sahne dazu gäbe kann ich keinen Kaffee trinken.<X

    Ganz auf Kaffee kann ich leider nicht verzichten, dazu liebe ich den viel zu sehr.

    Mit Hafermilch habe ich es versucht und schmeckt mir zu sämig.

    Dafür trinke ich Hafermilch mit Haferflocken.

    Also bin ich wieder bei Sahne im Kaffee gelandet.

    Nur son kleine Schuss zur Vollendung.

    Was ich nicht mehr essen kann ist Käse, das liegt mir im Magen wie Backsteine.

    Und ich liebe Käse in allen Varianten und fällt mir schon schwer genug nicht mehr danach zu greifen.

    So ganz Askese knebeln soll man sich ja nun auch nicht oder?

    Ich meine wenn man das Bewusstsein erst einmal dafür hat, kauf man schon gezielter ein.

    Was der Mensch Jahre hat vielleicht falsch in der Ernährung gemacht, braucht seine Zeit zur Neuordnung.

    Und die gebe ich mir halt.

    LG

  • Ja, ich konsumiere Milchprodukte.

    Ich bekomme die Milch ab Kuh vom Nachbarn, der dafür seine Kühe bei uns auf dem Terreno weiden lassen darf.

    Aus dieser Milch mache ich uns Joghurt und Quark.

    Und wir trinken sie im Kaffee.

    Und ich nehme sie halt für alles, wofür man sie beim Kochen und Backen braucht.

    Die Kühe sind das ganze Jahr über draussen und fressen nur Gras. Sie bekommen kein Kraftfutter zur Milchleistungssteigerung, sie geben halt so viel, wie sie geben.

    Unseren Käse beziehen wir aus einer kleinen Käserei und im Gegensatz zum Supermarktkäse ist der sehr bekömmlich.

    Hier machen übrigens sehr viele Leute einen einfachen Käse selber und verkaufen ihn. Der heißt Queso paraguay und schmeckt eigentlich nach nicht viel.

    Ich lege den dann gerne mit Kräutern und Oliven, oder Kapern, Chilis, etc. in Öl ein.

    Die Latinos nehmen ihn zum Kochen.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ja, ich konsumiere Milchprodukte....

    Sie bekommen kein Kraftfutter zur Milchleistungssteigerung, sie geben halt so viel, wie sie geben.

    Abgesehen davon, dass ich zuviel Milchprodukte für viele (nicht für alle) schädlich halte, ist diese Milch natürlich etwas anderes und natürlich fermentiert, für gesünder als nicht fermentiert.

    Ich hatte das Glück, einen 85 jährigen Mann, der mir Brennholz brachte, am Bioresonanzgerät testen zu dürfen, weil er Magenschmerzen hatte. Ich testete bei ihm nicht die Milch als das Problem, sondern das Flourid, das anscheinend die Magenschleimhaut verhärtete und zuviel Getreide (Gluten).

    Er erzählte, dass er nur 5 Kühe hat, für den Eigenbedarf, Familie und ein paar Nachbarn und kein Mastfutter füttert, weil ihm das zu teuer ist und er gesehen hat, dass Hochleistungskühe mehr Tierarztkosten verursachen.

    Also wenn ich mal wieder Milch probieren würde, dann von ihm und nur von einer Kuh, einer gesunden. Ich find es bedenklich, dass Milch von tausenden Kühen zusammengschüttet wird, denn dann nimmt man auch die Informationen (Energien, Frequenzen) von allen Kühen und deren Krankheiten, Impfungen, Medikamenten, Gedanken .... auf, das möchte ich nicht (mehr).

    Wenn jemand gesund ist und Milchprodukte verträgt, spricht natürlich nichts dagegen. Wenn allerdings die Tendenz zu autoimmunen Krankheiten beginnt, sollte man sich überlegen, ob man damit aufhört ... oder auch nicht. Eine Freundin hat zu mir gesagt, sie ist lieber krank, als dass sie auf Käse verzichtet - na dann, jeder ist ein freier Mensch.

  • Würden mich Milchprodukte krank machen, wäre es natürlich keine Frage, darauf zu verzichten. ( Deshalb trinke ich keinen Alkohol, nicht weil ich abhängig war, sondern weil ich davon Bing-Horton-Attacken bekomme. Und das brauche ich wahrlich nicht )

    Mein Joghurt- und Quarkkonsum hält sich in Grenzen, Käse esse ich natürlich auch nicht Kiloweise.

    Kuchen esse ich so gut wie gar nicht, den backe ich fast ausschließlich für meine Standesamtlich Zuteilung und Gäste.

    Süsses ist nicht so meins.

    Die Milch stammt tatsächlich nur von einer Kuh. Die anderen geben keine Milch, sind noch zu klein oder keine Milchkühe.

    Tetrapackmilch mögen und konsumieren wir nicht.

    Dann gibts halt keinen Kaffee, sondern Kräuter- und Früchtetees.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Würden mich Milchprodukte krank machen, wäre es natürlich keine Frage, darauf zu verzichten....

    Das Problem ist, dass die meisten nicht merken, ob die Milch ihnen schadet, weil sie sie immer konsumieren und so gar nicht sehen, ob sich ihre Probleme bei Verzicht bessern würden.

    Quote

    Deshalb trinke ich keinen Alkohol, nicht weil ich abhängig war, sondern weil ich davon Bing-Horton-Attacken bekomme.

    Bing-Horton-Attacken musste ich gerade googeln, das sind Cluster Kopfschmerzen oder auch Histaminkopfschmerzen. Bekommst du diese Kopfschmerzen nur von Alkohol oder auch von anderen histaminhaltigen Lebensmitteln?

    Quote

    Die Milch stammt tatsächlich nur von einer Kuh. Die anderen geben keine Milch, sind noch zu klein oder keine Milchkühe.

    Eben, so etwas gibt es bei uns ja kaum, da müsste man schon eine Kuh haben. Bei uns sind ja alle immerzu schwanger. Die Kuhmilch enthält dann mehr wachstumsfördernde Substanzen für das Kalb und so werden Menschen davon auch dick oder (und?) es wachsen dann eventuell auch Prostatakrebs, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs, Gehirntumor u.a.

    Tumore sind in der chinesischen Medizin übrigens Schleim. Als ich noch Milch konsumiert habe, war ich auch immerzu verschleimt. Auch viele Kinder leiden unter chronischem Schnupfen, Bronchitis oder haben Mittelohrentzündungen und werden mit Milchprodukten geradezu gemästet.

    Quote

    Tetrapackmilch mögen und konsumieren wir nicht.

    Das finde ich gut!

  • schaff es grad irgendwie nicht ein Zitat hier einzufügen

    will aber sagen, dass mir der Zusammenhang von Mittelohrentzündungen bei Kindern und Milchprodukten nicht klar war bisher....mei mei, ich hatte alle paar Wochen früher Mittelohrentzündungen.... lags daran vielleicht?....

  • ja, ich/wir konsumieren auch Milchprodukte., aber in Maßen und einer Qualität, die man am offiziellen Markt nicht bekommt. (Frisch und roh ab Kuh)

    Seit meine Eltern in den 1980ern ihre 2 Kühe "aufgaben" ..die wurden sowieso "zwangsbio" ernährt, weil es zu dieser Zeit einfach noch kein "BIO-Label" gab,;)holten wir unsere tägliche Milch vom Nachbarn, der unseren Grund in Pacht nahm. Zu unserem Glück entschied sich der später für die Bio-Schiene. Als der Sohn übernahm, wurden sogar die neuen Fahrsilos stillgelegt und auf Heumilch umgestellt. Heute haben sie nur mehr Mutterkuhhaltung, Hanf, Bio-Hopfen und Kräutertees.

    Sowohl der Bauer selbst,als auch seine Kinder vertragen nämlich keine Kuhmilch..auch keine silofreie Biomilch...daher haben sie den Milchzweig stillgelegt.

    Es gibt aber in der Nähe noch genug andere Bio-Milchbauern. Ich will aber kein Silofutter . Unserer produziert auch Heumilch , sogar von Kühen mit Hörnern, die hole ich mir frisch vom Tank und das ist rund-um -die Uhr möglich. Ich fülle einfach ab, was ich brauche, schreib die Menge auf und bezahl das, wenn ich eine bestimmte Menge geholt habe, bzw. wann ich will. Kostet 70ct/Liter. Daneben bekomm ich noch Ziegenmilch von einem Ab-Hof Betrieb , der unsere Food-Coop wöchentlich beliefert. Da kauf ich auch den Käse, Topfen, Rahm, Butter....

    Diese Produkte vertragen wir alle, obwohl es schon so ist, wenn ich mehr als gewohnt verzehre, dann gibt´s auch mehr Schleim.

    Homogenisierte Packerlmilch geht gar nicht.

    Ich brauch davon ca 2l/Woche, ..das meiste die Katze...weil ich als Abwechslung auch Hafer-Dinkel-Mandel-Hanf-Kokos-und Nussmilch selber mache.

    Vielleicht liegt der Grund der allgemein vermehrten Unverträglichkeit auch darin, weil wir

    1) viel mehr als früher davon verzehren...in unserer Kindheit gabs keine Jogurella, Milchschnitten, etc....

    2) Die "verarbeitete Milch" mit dem Ausgangsprodukt nicht mehr viel gemein hat.

    Und außerdem: die Milch ist für die Kälber gedacht und gemacht und die haben ganz andere Bedürfnisse als wir Menschlein.;)

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Kaulli

    ich bekam die Kopfschmerzen nur vom Rotwein. Das bemerkte ich allerdings lange Zeit nicht, denn ich trank auch früher nicht viel Alkohol, und wenn, dann meistens im Sommer ein schönes kaltes Bier.

    Ansonsten war es auch immer nur ein Glas Wein und das nicht jeden Tag.

    Als ich es bemerkte, löste es EIN Schluck Wein aus und die Attacke begann sofort.

    Mein Arzt meint, es könnte auch ein anderer Inhaltsstoff im Wein gewesen sein, aber da ich keine Lust darauf hatte/habe, das herauszufinden, hörte ich auf, Wein zu trinken. Und als ich schon mal dabei war, alle anderen alkoholischen Getränke auch.

    Wenn ich mit Wein koche, hat es allerdings keine Auswirkungen.

    Ich hatte als Kind nie irgendwelche Entzündungen, obwohl wir Milch tranken. Nicht in Unmengen, aber vielleicht auch, weil es Milch vom Nachbarn war.

    Auch als Erwachsene hatte ich sehr selten Infektionskrankheiten, außer ein Mal, als ich mir von irgendwoher eine Lungenentzündung einfing.

    Diese Fertigprodukte im Plastikbecher, die im Super als Joghurt, Pudding oder Milchreis, etc. verkauft werden, sehe ich nicht als Milchprodukte an. Da ist mehr Chemie drin als in einem Abflussreiniger.

    Selbst gemachter Joghurt und Quark mit eigenen Früchten, Pudding ( eigentlich Flammeri, denn ein Pudding wird immer im Wasserbad gekocht ), Milchreis oder Griesflammeri..... Kann man doch alles selber machen, wenn man es essen möchte.

    Und die Eier dafür stammen von wirklich freilaufenden Hühnern. Die sehen in ihrem ganzen Leben keinen Stall, kein Mastfutter und auch kein Antibiotico. ( Nach dem Motto: Raus mit euch! Da draußen gibt es Körner und Insekten, die müßt ihr nur suchen! Nur abends eine Handvoll Mais, damit sie wissen, wo sie zuhause sind. )

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Diese Produkte vertragen wir alle, obwohl es schon so ist, wenn ich mehr als gewohnt verzehre, dann gibt´s auch mehr Schleim....

    Homogenisierte Packerlmilch geht gar nicht.

    Ich "vertrage" Milchprodukte scheinbar auch, außer das übliche Verschleimen und zunehmen davon. Mein Bioresonanzgerät zeigt Arterien nach MIlchkonsum aber immer ganz "schwarz" an, ebenso die Lymphe und die Tendenz zu vielen Krankheiten steigt, wie Arteriosklerose, viele Autoimmunerkrankungen, Brustkrebs, Gebärmutterkrebs und bei Männern Prostatakrebs.

    Ich glaube auch, dass meine Schilddrüsenunterfunktion und meine Schilddrüsenknoten damit zu tun hatten, man kann das natürlich nicht beweisen und viele würden so etwas einfach nicht der Milch zuordnen. Aber warum sind die Knoten weggegangen, als ich aufhörte Milch zu konsumieren, Zufall?

    Ich hatte als Kind nie irgendwelche Entzündungen, obwohl wir Milch tranken. Nicht in Unmengen, aber vielleicht auch, weil es Milch vom Nachbarn war.

    Die Theorie zu Neu5gc sagt, dass man eine gewisse Menge verträgt, je nach Anlage, die womöglich von der Blutgruppe abhängt. Mit zunehmendem Alter wird es dann weniger. Die Folgen der Wachstumshormone merkt man auch nicht sofort. Es ist natürlich immer auch eine Frage der Menge und der Qualität.

    Quote

    Diese Fertigprodukte im Plastikbecher, die im Super als Joghurt, Pudding oder Milchreis, etc. verkauft werden, sehe ich nicht als Milchprodukte an


    Genau solche Milch machen bei uns auch den grössten Teil aus und die meisten Kühe bekommen Mastfutter und sind Turbokühe, bekommen auch Medikamente gegen Entzündungen.

  • Die Kuh der Nachbarin ist eine 5-er Kuh. D.h., sie gibt in etwa 5 Liter Milch pro Tag.

    Das ist von den Turbokühen weit entfernt.

    Ob es an der Blutgruppe liegt?

    Ich habe 0 negativ.

    Die Ärzte belagerten mich oft wegen Blutspende.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Die Kuh der Nachbarin ist eine 5-er Kuh. D.h., sie gibt in etwa 5 Liter Milch pro Tag.

    Das ist von den Turbokühen weit entfernt.

    Ob es an der Blutgruppe liegt?

    Von so einer Kuh würde ich auch hin und wieder Milch haben wollen und selber Käse daraus machen, davon dann einmal pro Woche ein Stück essen. Aber das gibt es bei uns nicht, denke ich zumindest.

    Mit der Blutgruppe 0 bist du ein Nachkomme des Jägers und somit Fleischesser. Bis auf Butter und naturnahen Käse sind Kuhmilchprodukte eher zu meiden, sagt zumindest die Blutgruppendiät.

  • Naja.

    SOOO habe ich es mit dem Fleisch nicht.

    Dicke, womöglich noch blutige Steaks könnte ich nie und nimmer essen.

    Selbst wenn ich das bei anderen sehe, habe ich eigentlich schon gegessen.

    Auch keine Riesenschnitzel oder überhaupt große Portionen Fleisch.

    Am liebsten mag ich es kleingeschnitten, angebraten und dann mit viel Mischgemüse gekocht.

    Oder geschnetzelt als Pfannenfleisch.

    Aber Käse mag ich sehr gerne. Allerdings nur milden.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Wir Frauen könnten theoretisch auch alle 9 Monate ein Kind gebären, Hormone könnten da bestimmt helfen.

    Was man wohl dazu sagen würde, wenn jemand die Idee hätte, der Mensch soll sich seine Milch, die er konsumiert, von seiner eigenen Rasse besorgen? Die Milchleistung einer Kuh wurde von 8 Liter pro Tag auf bis zu 50 Liter gesteigert.

    Da könnte es für Frauen ja kein Problem sein, die eigen Familie mit Milch und Käse zu versorgen?

    Die Amerikanerin Elisabeth Anderson-Sierra, eine Mutter von zwei Kindern hat inzwischen fast 2000 Liter Muttermilch gegen eine kleine Gebühr gespendet, an Mütter, die nicht stillen können, Kliniken mit Frühchen-Stationen oder auch schwulen Paaren mit Adoptivbabys. Sie pumpt täglich über fünf Stunden Milch ab und gewinnt ungefähr sechs Liter am Tag.

    https://www.bunte.de/family/schwang…uttermilch.html

    Wobei eine Familie auch mit weniger auskommen müsste.

    Wie würde uns ein Käse von Menschenmilch wohl schmecken?

  • Sind sie dauerschwanger, oder geben sie Milch, wenn nach dem Kalb niemand aufhört, sie zu melken?

    Die Milchleistung würde aber abnehmen und wenn man sie erst danach erneut schwängert, wäre sie wirtschaftlich nicht tragbar.

    Wenn die Kuh zwei Jahre alt sind, beginnt für sie die Dauerschwangerschaft. Sie wird jedes Jahr künstlich befruchtet und ist fast ununterbrochen schwanger, damit sie unterbrochen Milch geben kann. Sie wird ein paar Wochen nach der Geburt

    erneut geschwängert, damit die Milchleistung nie abnimmt.

    Man geht davon aus, dass etwa die Hälfte der heute gemolkenen Milch von schwangeren Kühen stammt.

    Kühe sind übrigens, wie Menschen neun Monate lang schwanger und haben einen ähnlichen Menstruationszyklus.

    http://www.sagneinzumilch.de/produktion.php

  • hmmm, ich konsumier Käse von Schafen, die naturgegebenermassen im Sommer keine Milch geben... das tun hier alle Schafe nicht......

    sprich im Hochsommer isst frau halt was anderes, keinen Käse, ab Frühwinter gibts den dann wieder,

    es sei denn mensch hat eingefroren oder so

    aber das haben auch nicht alle....

    egal, gibts halt Tahin oder Olivenöl mit Pfeffer und Salz aufs Brot, so was,

    passt prima

  • sprich im Hochsommer isst frau halt was anderes, keinen Käse, ab Frühwinter gibts den dann wieder,....

    Ich finde das gut, denn wenn man etwas nicht das ganze Jahr über isst, kann der Körper schädliche Stoffe auch wieder abbauen, deshalb hat man früher auch immer wieder gefastet, oft auch ungewollt.

  • Die wirklich schlimmsten Milchprodukte für mich sind ja die versteckten, die in Fertigprodukten sind, Milch ist wirklich fast überall drinnen und die Billigmilch und Käse, mit der in Restaurants, Kantinen, Krankenhäuser, ... gekocht wird und der Käse auf Toast, Pizza, ... in der Pizzeria.

    Wenn ich schon mal Käse essen würde, dann müsste der von einer gesunden, nicht schwangeren Kuh kommen, die auf einer Alm frei grast, Zugang zu Kräutern hat, kein Mastfutter bekommt und nur ganz wenig Milch gibt, von der das Kalb auch noch etwas abbekommt. Aber diesen Käse wird man nirgends kaufen können, also verzichte ich drauf.

  • Das ist fast so wie eine eierlegende Wollmilchsau finden.

    Dienstagsgrüße ;)

    Hannah

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)