Autophagie und Intervallfasten - Theorie

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    Wenn der menschliche Körper hungrig ist, frisst er sich selbst, führt er einen Reinigungsprozess durch, indem er alle kranken Zellen, Krebs und alternden Zellen bekämpft. Spezielle Proteine kreieren, die sich nur unter bestimmten Umständen bilden. Und wenn sie fertig sind, sammelt sich der Organismus selektiv um tote Krebszellen, löst sie auf und stellt den Zustand wieder her, von dem der Körper profitiert. So sieht Recycling aus.

    Wissenschaftler haben durch lange und spezialisierte Forschung erreicht, dass der Prozess der Autophagie ungewöhnliche Bedingungen erfordert, die den Organismus zu diesem Prozess zwingen. Diese Umstände erfordern eine Person, 16 Stunden lang auf Essen und Trinken zu verzichten (Zyklus 8/16).

    Der Mensch sollte in dieser Zeit normal funktionieren. Dieser Prozess sollte einige Zeit wiederholt werden, um den Organismus für eine maximale Verwendung zu erreichen und zu verhindern, dass kranke Zellen reagieren. Es empfiehlt sich, den Hunger- und Durstprozess zwei bis drei Tage pro Woche zu wiederholen.

    Yoshinori Ohsumi - Nobelpreisträger im Bereich Physiologie und Medizin


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    Prinzipiell finde ich diese Theorie nicht schlecht, ich würde trotzdem dazu reinigende Tees trinken und auch Elektrolyte bzw. Heilerde, Algen oder ähnliches nehmen, vielleicht sogar ein paar Beeren oder Kräuter (natürlich ohne Zucker, Mehl, Milch, Fett oder Ähnliches) naschen, weil die auch heilende Energien haben.

  • Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es gut ist, 16 Stunden lang nichts zu trinken.

    Womit sollen die Schlacken denn ausgeschwemmt werden?

    Wie schlecht das dem Körper bekommt, konnte ich oft bei den Ramadan einhaltenden Moslems beobachten.

    Die drehten nach wenigen Tagen regelmässig durch.

    Das geht, wenn man nichts tun muss, aber nicht, wenn man ( schwer ) arbeiten muss oder anderweitig unter Stress steht.

    Und wenn es dann auch noch heiss ist.............

    Das Gehirn fühlt sich an, als wäre es in Watte gepackt, die Zunge klebt am Gaumen, die Gedanken irren ständig ab, der Kreislauf spinnt, die Schleimhäute sind trocken und beginnen zu bluten, die Lippen reissen auf, die Augen brennen.......

    Das beginnt schon ab der 10. Stunde ohne Wasser, wenn man im Einsatz ist.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

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    Ja, ich sehe das auch so mit dem Wasser und was man auch bedenken sollte:

    Bei viele Menschen fährt die Schilddrüse bei Hunger auf Sparflamme und der Körper entgiftet dann eben nicht, sondern man wird einfach nur müde, ich gehöre dazu.

    Man müsste einen Weg finden, die Schilddrüse und somit den Stoffwechsel anzukurbeln, damit er entgiftet und seine Arbeit macht.

  • ich gehöre dazu.

    Mir geht es auch so.

    Bei mir fährt der Körper alles auf "Hilfe! Ich verhungere! Ich muss besser verwerten!" und ich nehme überhaupt nichts ab.

    Ganz im Gegenteil.

    Sobald ich anfange, wieder etwas zu essen, und sei es noch so wenig, dann nehme ich zu.

    Ich muss schauen, daß ich so viel esse, daß mein Körper nicht so reagiert und nur die Menge, damit ich nicht immer fetter werde.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Die Einnahme von Kelp, Selen und Zink war bei mir der Retter.

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)


  • ich habe sehr sehr gute Erfahrungen mit dem Intervallfasten gemacht. Wenn ich so "halbkrank" bin, holt mich das nach 2 Tagen raus und ich habe wieder Energie. Da dürfte es tatsächlich verschiedene "Stoffwechseltypen" geben. Ich hab eine leichte Schilddrüsenüberfunktion, vielleicht hats damit zu tun? sollte man ausprobieren und behalten, wenns einem gut tut, aber keine Religion draus machen