Der Wochenblick stellt seine Berichterstattung ein
Eine neuerliche Prüfung und Beurteilung der wirtschaftlichen Situation hat ergeben, dass der Betrieb nicht länger haltbar ist.
Zuerst hatten wir gehofft, dass wir durch das Abstellen der Print-Zeitungsproduktion entscheidende Kosten sparen und so noch die Kurve bekommen.
Aber die aktuelle Lage muss uns klar sehen lassen. Es ist müßig über die unzähligen Widerstände und Anfeindungen zu sprechen:
Google verweigert uns seit über einem Jahr jegliche Werbeschaltungen, Soziale Medien boykottieren und zensieren uns, unzählige Anzeigen und Angriffe und so weiter. Sie kennen als „Wochenblick“-Leser die Angriffe und Sie wissen, warum diese stattfinden.
Der Wochenblick stellt seine Berichterstattung ein - Wochenblick.at
Das Ende des Wochenblick sollte darum eines aufzeigen: Was man gut findet, sollte man auch aktiv unterstützen. Diverse Projekte werden oft nur von einem Bruchteil der Leser getragen, der alle anderen sozusagen mitlesen lässt. Würde aber jeder Leser nur einen Euro dafür hergeben, würde das das Überleben sichern. Das betrifft so viele tolle Alternativmedien, die glänzende Arbeit abliefern, aber oft gerade noch so durchkommen. Alle brauchen die Unterstützung ihrer Leser/Seher! Und damit meine ich vor allem diejenigen, die es sich leicht leisten könnten. Wir bezahlen ja auch sonst für Leistung, warum nicht für guten Journalismus.