Wasservorrat kaufen

  • Irgendwie hab ich jetzt doch das Bedürfnis, auch in der Stadtwohnung einen kleinen Wasservorrat zu haben. Bald ist Mineralwasser im Angebot. Welches ist zu empfehlen? Also schadstoffarm, ich hab auch nicht wirklich den Überblick, worauf ich achten soll.. Da geistern so Begriffe wie "Fluorit", "Arsen" und "PFAS" im Kopf herum..... hm?

  • nur von artesischen Quellen, die nicht in der Hand von irgendwelchen Grosskonzernen sind

    in Süddeutschland ist das zum Beispiel die Leonhardsquelle

    hab die und ein lokales Quellwasser auch bioenergetisch testen lassen, beide top....

    während im Leitungswasser ne Menge Fluor, Chlor, Glyphh und sonstwas gefunden wurde

  • Ich hab Wasser ganz klassisch eingeweckt ;) , hat damals im Krisenvorsorgeforum für ausgiebige Heiterkeit bei der einen Stänker-Foristin gesorgt ...........

    Im Weck-Buch steht, kochend heiß in Weckgläser füllen und verschließen, nicht extra einwecken.

    Hat bei mir nicht funktioniert, ich bin irgendwie zu langsam.

    Also habe ich, wenn Platz im Wecktopf war, immer einige Gläser mit eingekocht, stehen jetzt im Vorratsregal.

    Das Wasser schmeckt zwar "lasch", aber mit Sirup oder im Tee oder Kaffee wirds schon gehn ...

    In der allergrößten Not .....

    Weck hat denn Sinn zum Wasservorrat mit Vermerk auf die Tschernobyl-Katastrophe begründet.

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Die Idee ist nicht verkehrt...ob die Gläser voll oder leer aufbewahrt werden, ist ziemlich egal und wenn sie vorher gebraucht werden, leert man sie einfach aus. Für Tee, Suppe, zum Zähneputzen etc. ist es immer noch gut. Man kann es ja nochmals kochen .Wir haben einen Hausbrunnen (auch der kann mal ausfallen)und einen Katadyn Wasserfilter,,,die Kartusche reicht für 50.000 l Trinkwasser, das sollte reichen. Es gibt auch sehr gutes Quellwasser 3km entfernt im Wald , getestet und .gefasst, Für das WC gibt es Regentonne als Vorrat. Wichtig ist halt auch, dass man entsprechende Transportbehälter auf Lager hat. Da sind auch die "Bag-in Box Säcke " eine Option, denn die haben einen Auslaufhahn und gibt es von 3l-20l um wenig Geld und sind leer platzsparend im Vergleich zu Kanister. die kann man auch mit abgekochtem, heißen

    Wasser befüllen. Der Süßmost bei uns kommt da auch mit 80° hinein.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Irgendwie hab ich jetzt doch das Bedürfnis, auch in der Stadtwohnung einen kleinen Wasservorrat zu haben. Bald ist Mineralwasser im Angebot.

    In Wien? Ihr habt bestes Hochquellwasser vom Rax/Schneeberggebiet und dem Hochschwab, und das geht euch auch nicht aus, weil das natürliche Gefälle ausreicht, fast ganz Wien zu versorgen, ausgenommen ein paar ganz hohe Stockwerke und einige nördl. Randgebiete.

    Vielleicht macht ihr mal einen Ausflug ins Höllental

    https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6llental_(Nieder%C3%B6sterreich

    (der link zickt ein wenig)

    da könnt ihr aus jedem Bachl bestes Wasser mitnehmen, soviel ihr wollt.

    Kannst aber auch daheim einfach den Wasserhahn aufdrehen ^^

  • Ich bevorrate als Trinkwasser Quellwasser, also nichts Gekauftes. Das habe ich in Plastekanistern dunkel und kühl stehen und routiere, also es steht nicht jahrelang.
    Länger lagern würde ich Wasser nur in Glasbehältern.
    Wie viel willst Du denn lagern und warum? Ich denke, wenn es wirklich zu einem längeren Ausfall in der Trinkwasserversorgung käme, wäre Wien eh kein guter Ort um da zu bleiben? Oder was ist deine Intention, Wasser zu bevorraten?

  • In Wien? Ihr habt bestes Hochquellwasser vom Rax/Schneeberggebiet und dem Hochschwab, und das geht euch auch nicht aus, weil das natürliche Gefälle ausreicht, fast ganz Wien zu versorgen, ausgenommen ein paar ganz hohe Stockwerke und einige nördl. Randgebiete.

    DAS mag sein, aber evtl. ist es mal mit Coli-Bakterien oder was anderem verseucht :/

    Im Land Brandenburg "erwischt" es immer mal wieder paar Gemeinden, die dann paar Tage lang das Wasser abkochen oder sich mit Mineralwasser versorgen müssen.

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  • Ich würde - falls es kein Wasser mit Gas sein soll - das Leitungswasser abfüllen und rotieren, wenn eures so gut ist.

    So wie Griseldis.

    Wasser hält auch ohne irgendwelche Zusätze ziemlich lange, ohne verseucht zu sein.

    Zur Not kann man es ja immer noch abkochen.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Wasser hält auch ohne irgendwelche Zusätze ziemlich lange, ohne verseucht zu sein.

    Wenn die Ursprungsqualität gut ist, ja.

    Wir haben Wasser aus eigener Bohrung, das kann jahrelang offen stehen (unfreiwillig getestet in Opas alter Sommerküche, wo ein Wasserpfeifkessel gefüllt stehenblieb) ;)

    Das "Stadtwasser" hier sieht schon nach 1 Tag stehen eklig aus =O

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  • Ja, das wiener Wasser ist ein Schatz, aber in NÖ hatten wir an beiden Wohnsitzen schon mal einige Tage lang kein Wasser gehabt. Einmal weil unser Brunnen undicht war und Schnecken reingekrochen sind. Wie haben nur mechanisch ausgeräumt und nichts desinfiziert, jetzt passt es wieder - vor bakterieller Verunreinigung haben wir weniger Angst, weiß nicht, wir scheinen ziemlich immun zu sein. Am anderen Wohnsitz trinken wir notfalls aus dem Bach (gibt dort Krebse und Bachflohkrebse, also sauber). Aber was wenn wirklich plötzlich kriegsähnliche Zustände kommen??

    Vielleicht übertreib ich, aber ich hab jetzt ein paar alte Sugogläser mit eingekochtem Wasser befüllt und dazu gesagt "danke, ich liebe dich" ?. Bei der nächsten Wasserabschaltung sind wir versorgt....