Ich hab mich nun doch dazu entschlossen, meinen Vit. D-Status bei meinem Hausarzt mal prüfen zu lassen.
Ich weiß, daß ich das alleine bezahlen muß, aber mir wäre es das wert.
Habt Ihr Hinweise, ob ich ggf. einen weiteren Wert prüfen lassen sollte?
Ich fühle mich im Moment total ausgepowert, was aber teilweise an der Jahreszeit liegt (trübe, nichts geht richtig voran, irgendwo "hakt" alles ...)
Vitamin DStatus
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ich nehm ein D3-Kombipräparat mit allen fünf Co-Faktoren im Winter (K2, Mg...), zweimal ne Kapsel pro Woche langt locker,
phasenweise noch abends Eisen, ich nehm das Curryblatteisen von Hevert
Winterdepri hab ich nicht
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D3 habe ich hier, immer mal "prophylaktisch..."
Aber ich möchte es jetzt mal genauer wissen, nicht nur so "auf Verdacht".
Wirklich "ausgewogen" ernähre ich mich bestimmt nicht, leider.
Aber selbst wenn man das versucht: Die "üblichen" Nahrungsmittel sind ja meist nur noch "Füllstoffe", und ALLES selber machen geht mindestens zeitlich einfach nicht, ansonsten sehe ich schon zu, daß wir ordentliches Zeug essen. -
Ich lege immer wieder geschnittene Pilze, meistens Champignos mittags in die Sonne, wenn sie scheint, die speichern wirklich gut Vitamin D.
Aber es ist echt so, wenn man nur Milchprodukte weglässt, hat man das meiste für seinen Körper getan, auch wenn mir das nur wenige glauben, ich bin mir inzwischen 100% sicher, dass es so ist.
Außer - es ist jemand komplett gesund und hat solche Gene, dass es ihm nichts ausmacht.
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Vielleicht wäre ein Aminogramm sinnvoll? Da gibt es auch Testkits für zu Hause.
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Nach Aminogramm suche ich mal.
Ich habe ja auch schon mit den 8 Aminosäuren ergänzt, die der Körper selber nicht herstellen kann, ebenso jahrelang mit Astaxanthin, das mir wirklich geholfen hat.
Nur: ständig nach eigenem Gefühl und Gutdünken rumexperimentieren, das stört mich eigentlichBlutabnahme war, die Rechnung bekomme ich nach Hause und den Befund der Arzt, ist doch "nett"
Mal sehen, wie der Wert wirklich ist, und dann frage ich Onkel Doktor mal, wie viele Werte überhaupt mal bei seinen Patienten geprüft wurden (selber bezahlt natürlich) und ob die pauschale Aussage "Wir haben in D bei ausgewogener Ernährung gar keinen Vit D-Mangel" wirklich zutrifft. -
Was kam denn nun raus bei deinen Blutwerten?
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Ich hab noch nichtsging ja Montag erst ins Labor nach Cottbus.
Wenn ICH die Rechnung habe, dann hat der Arzt auch die Werte (und dann dackel ich dahin und hole mir die...).
Kann aber auch sein, daß ich die Werte ebenfalls zugeschickt bekomme - abwarten.
Und mich über die Vit D-Richtwerte informieren, damit ich mitdiskutieren kann -
Und mich über die Vit D-Richtwerte informieren, damit ich mitdiskutieren kann
Da würde ich mich an Prof. Spitz orientieren und nicht an den Werten, die der Mainstream für gut hält.
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Ja, ich weiß, daß in D viel zu niedrige Werte als "normal" gelten.
Gleich mal suchen gehen in den Weiten des WWW
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Hier mal gleich die passenden Referenzwerte. Früher galt 30ng/ml als normal, jetzt ,bzw in "Grippezeiten" werden zwischen 50 ng/ml und 100ng/ml als optimal beschrieben. Immer in Kombination mit Magnesium, Vit k2, Calcium nehmen....die spielen zusammen und wenn eines fehlt, ist der ganze Kreis unterbrochen bzw. gestört.
Referenzwerte für Vitamin D sind die Blutspiegel, die für eine optimale Gesundheit empfohlen werden. Die Werte können je nach Quelle variieren, aber eine mögliche Einteilung ist12:
- Mindestens: 30-40 ng/ml (75-100 nmol/l)
- Gut: 40-70 ng/ml (100-175 nmol/l)
- Höchstens: 100 ng/ml (250 nmol/l)Unter einem Wert von 30 nmol/l besteht ein erhöhtes Risiko für Knochenerkrankungen, über einem Wert von 125 nmol/l besteht die Gefahr einer Überversorgung.
- Beim jetzigen Sonnenstand produziert der Körper in unseren Breitengraden bis ca April nix selber.
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Oh, vielen Dank, liebe Hildegard!
Das hatte ich gesucht (und auch gefunden), insbesondere wegen Vit K und Magnesium, Calzium spielt da wohl noch eine Rolle, mit der ich mich befassen muß, um gut vorbereitet in das Arztgespräch zu gehen.
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So, ich hab jetzt meinen Wert (mußte dem noch zum Arzt "nachlaufen", na Hauptsache: Ich löhne selber
83,6 nmol/l, umgerechnet 33,44 ng/mol
Ist ja nicht dolle, aber nach Schularztmeinung im Normbereich, 75 - 250
Da ich aber seit Wochen gelegentlich Wadenkrämpfe habe (kannte das vorher gar nicht), bin ich sowieso in Kürze bei meinem Hausarzt, Magnesium ist also auch Thema und dieses K2.
Jetzt muß er mal ran! Hab mich schon vorbereitet auf das Gespräch mit Fachinfos, auch das Thema Patientenquittung werde ich mal ansprechen, da mir ja die Techniker in ihrem letzten Schriebs mitteilte, "daß ich auch beim Hausarzt sofort nach dem Besuch eine Tagesquittung verlangen kann".
Wollte mir die Arzthelferin doch weismachen, daß das e-Rezept kommt wegen "papierlos"!
Kann sie ihrer Oma erzählen, die glaubt das vielleicht noch! -
Jetzt habe ich gerade mal gesucht, mein 25-OH-Vit D3 war bei 63 nmol/l. außerdem ließ ich Selen und B6 auf eigene Kosten bestimmen und auf KK-Kosten B 12 und Ferritin. Das war 2021, als ich von chem. SD-Hormon auf natürliches umgestellt habe. Damals waren laut Ärztin alle Werte im Normbereich. Auch D3. Nunja. Das waren sie vll, aber immer an der unteren Grenze.
Was erwartest Du von Deinem Arzt? Dass er dir Vitamine auf Rezept verordnet? -
Natürlich nicht
Aber wegen der Dosierung sollte er aus der Deckung kommen, wenigstens ein bißchen, auch, wegen meinem Blutdruckmedikament (Wechselwirkung und so).
Auch essentielle Aminosäuren wären ein Thema, wo ich Fragen hätte ...
Ich bin bei der Anmeldung schon unangenehm "aufgefallen", weil ich den selbstbezahlten Befund haben wollte, um mich vorzubereiten (Patienten stören immer bloß).
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Dosierung: mein damaliger HA meinte: alles i.O., unmittelbar danach habe ich mit diesen Werten gewechselt, die neue HÄ meinte: mit einer Woche täglich 10.000 I.E. beginnen, dann zwei Wochen 5.000 täglich und dann dauerhaft alle zwei bis drei Tage 5.000 I.E. (mit dieser HÄ zusammen habe ich in ihrem Buch Mikronährstoffe von Gröber lange rungeblättert und das werde ich direkt mal auf meine Wunschliste legen)
Die Heilpraktikerin, von der ich zeitgleich die Umstellung auf die natürlichen SD-Hormone begleiten lassen wollte, wollte die HÄ einsperren lassen, weil sie so hohe Dosen "verordnet" hat, mehr als 500 I.E. pro Tag seien überaus gesundheitsschädlich. Und schon gar nicht über längere Zeit einnehmen!
Alles Leute mit medizinischer Vorbildung.
Die Dosierung von NEM ist also Glaubenssache. Wem oder was glaubt der behandelnde Therapeut. -
So, also Gespräch mit HA war gut, der merkt, wenn sich jemand vorbereitet hat und mitdenkt.
Ich bin ja, und das nun erst zu BEGINN der dunklen Jahreszeit, an der unteren Grenze der schulmedizinischen Vit-D-Werte. Erstmal auffüllen usw. wäre alles ok, und lieber regelmäßig die kleinere Dosis als 1x pro Woche die hohe Dosis.
Auch Zusammenspiel K2 und Magnesium - alles im vernünftigen Rahmen (zumal ich ja auf die neuerdings auftretenden Wadenkrämpfe verwiesen habe).
Ne, der ist schon in Ordnung, schaut übern Tellerrand, soweit er sich traut (ganz anders als unsere vorherige Hausärztin).
Ich hab nur nachgefragt, warum so wenig mit konkreten Zahlen gearbeitet wird (eben z.B. Vit. D mal messen) statt der plakativen Meinung "in D haben wir eigentlich keinen Vit-D-Mangel".
In seinem Einfluß liegt das ja leider auch nicht. -
Da ich aber seit Wochen gelegentlich Wadenkrämpfe habe (kannte das vorher gar nicht),...
Diese Krämpfe bekomme ich, wenn ich ein paar Tage lang keinen Salat oder grünes Gemüse esse.
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Naja, von der Grünfutterfraktion bin ich ja nun wirklich nicht, überhaupt sehr mäkelig, leider.
Und Wadenkrämpfe (ganz wenige, max. 3 vermutlich) hatte ich mal als Kind, dann nie wieder bis eben aktuell.
Mal sehen, was sich jetzt mit Vit. D, recht hoch dosiert, und K2 und Magnesium tut, Mangel soll sich wohl auch auf den Blutdruck auswirken, wurde ja bisher nie gemessen, ich habe also keine Vergleichswerte.
Auf das Verhältnis "gutes" Cholesterin <-> "schlechtes" Cholesterin soll es auch Auswirkungen haben, ich bin echt gespannt.
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Auf das Verhältnis "gutes" Cholesterin <-> "schlechtes" Cholesterin soll es auch Auswirkungen haben, ich bin echt gespannt.
ja, es baut auch die Phytansäure (ähnlich dem Cholesterin) und das Neu5gc schneller ab, macht manchen aber Probleme, wenn die ins Blut gehen, deshalb machen es viele ja umgekehrt, sie beruhigen (verlangsamen) den Abbau der Säugetierprodukte, um nicht so stark Entzündungen zu haben, mit Zigaretten, Cannabis, Alkohol oder Entzündungshemmer. Aber das wirst eh selber dann sehen, ob es dir gut tut.
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