Posts by Kaulli

    Verschlossen ist Essig praktisch unbegrenzt haltbar. Allerdings soll er dunkel lagern, damit Vitamine länger erhalten bleiben und kühl, damit eventuell noch vorhandene Essigbakterien inaktiv sind.

    Im Warmen, wenn auch noch etwas Luft eingeschlossen ist, können sich Schlieren ( Essigmutter) bilden, weil Essig eigentlich ein lebendes Produkt ist, laut gesetzlichen Bestimmung gilt er “lebend” aber als “verdorben”, weil das für den Kunden unappetitlich aussieht.

    Meiner Meinung nach ist geschwefelter Essig verdorben, weil tot, wobei ich sagen muss, dass ich persönlich Schwefel nicht gut vertrage, ich bekomme davon Kopfschmerzen und rote Flecken im Gesicht.

    Außerdem ist auch ungeschwefelter Essig nach dem Öffnen bei kühler Lagerung ( im Kühlschrank) sehr lange haltbar, Essig ist ja ein Konservierungsmittel.

    Die Essigbakterien sind im Kühlen inaktiv. Im Warmen und bei Luftzufuhr kann sich aus den noch vorhandenen Essigbakterien und dem Restalkohol wieder Essigmutter bilden und noch saurer werden. Dies ist ein Qualitätsmerkmal, ein Hinweis auf die Natürlichkeit eines Produkts. Wer die Essigmutter unappetitlich findet, kann sie durch ein Sieb filtern, verschenken oder wegwerfen. Danach den Essig einfach in den Kühlschrank stellen, dann sind die Bakterien inaktiv.

    Im Warmen oder auch im Körper kann sich Essig zu Kohlensäure und Wasser abbauen.

    Man kann aus Essigmutter auch Papier erzeugen, angeblich wird sie von manchen auch paniert und gegessen, ich hab es noch nicht versucht.

    Gärungsessig

    Unter Gärungsessig versteht man eine zum menschlichen Genuss, insbesondere zum Säuern und Konservieren von Speisen geeignete Flüssigkeit, die durch den Prozess der doppelten Fermentation, nämlich der alkoholischen und der Essiggärung hergestellt wird. “Im biologischen Gärverfahren hergestellt”.

    Säureessig

    wird durch Verdünnen von Essigessenz, ein synthetisches Produkt mit mehr als 15,5 % Essigsäure, gewonnen. Für den Genuss nur bedingt brauchbar, in manchen Ländern ist die Verwendung von Säureessig für Speisezwecke sogar verboten, er eignet sich allerdings bestens als Weichspüler, als Entkalkungsmittel oder zur Desinfektion von Gegenständen.

    Verschnitt aus Gärungsessig mit Säureessig

    muss mit dem Vermerk ” Essig hergestellt unter Zusatz von Essigsäure (oder Essigessenz)” gekennzeichnet sein und darf nicht als Gärungsessig bezeichnet werden.

    Gärungsessige:

    Weingeist-, Branntwein- oder Tafelessig wird aus Alkohol für Genusszwecke und Wasser im biologischem Gärverfahren gewonnen.

    Wein-Branntweinessig, auch weinwürziger Essig wird aus mindestens 1/4 Weinessig und 3/4 Branntweinessig hergestellt.

    Hesperidenessig ist ein Wein-Branntweinessig mit 4% Apfelsaft aus Österreich.

    Zirbenessig ist ein Edelbranntweinessig, statt herkömmlichem Branntwein wird Zirbenschnaps verwendet und statt Wasser Fruchtsaft. Wird nur in der Steiermark und als einer der letzten (von mir) im traditionellen Verfahren hergestellt.

    Weinessig wird ausschließlich aus Traubenwein, Traubensaft oder Traubenmaische erzeugt, man unterscheidet Rotweinessig und Weißweinessig, Weinessig muss mindestens 6% Säure enthalten. Ist der Wein geschwefelt, wird er zuvor mit Wasserstoffperoxyd entschwefelt und wenn er fertig ist, wieder geschwefelt.

    Obstessig darf nur aus Most (Obst-, Frucht oder Beerenwein) erzeugt werden. Der wohl beliebteste ist der Apfelessig.

    Aceto Balsamico Traditionale di Modena wird aus der “Trebbiano “, einer regionalen Traubensorte hergestellt. Traubensaft wird durch schonendes Erhitzen eingedickt und über den Winter gelagert. Danach wird der Traubensaft in ein 200 Liter Fass gefüllt und danach in immer kleiner werdende Holzfässer aus unterschiedlichen Holzarten umgefüllt, mindestens 12 Jahre lang, wobei das letzte Fass nur mehr 20 Liter fasst. Traditionell werden Eiche, Kastanie, Robinie, Esche, Kirsche, Maulbeere und Wacholder verwendet.

    Aceto Balsamico Traditionale di Reggio Emilia wird im benachbarten Ort hergestellt und es werden mehrere regionale Trauben zugelassen, ansonsten ist die Herstellung ähnlich. Beide werden von einer eigenen Prüfstelle bezüglich Qualität überprüft und mit Prüfsiegel und Registriernummer versehen. Ein Fläschchen mit 100ml, 12 Jahre alt, kostet schnell 50 bis 100 € und mehr, das entspricht einem Literpreis von 500 bis 1000 € und mehr.

    Aceto Balsamico ist kein geschützter Begriff und kann überall auf der Welt produziert werden. Eingekochter Traubensaft ist die Basis und je nach Verfahren hat der Essig mehr oder weniger Qualität. Oft wird einfach Weinessig mit Traubensaftkonzentrat vermischt. Aceto Balsamico di Modena ist ebenso nicht geschützt und so gibt es Essige in sehr guter bis schlechter Qualität. In Italien werden Essige verkauft, die aus chemischer Essigessenz, Zuckercouleur, Aromen und Schwefel bestehen. Essigessenz muss in Italien nicht als solche deklariert werden.

    Honigessig ist Essig aus vergorenem Honigwein (Met), der Zucker stammt gänzlich aus Honig

    Rosinen-, Dattel- oder Feigenessig werden vor allem in muslimischen Gebieten am Mittelmeer erzeugt. Da der Genuss von Alkohol verboten war, wurden Weintrauben vor allem getrocknet und daraus auch Essig gewonnen.

    Bieressig wird aus Bier erzeugt, vor allem in England und Schottland, hier nannte man den Essig nicht vinegar (saurer Wein), sondern alegar (saures Bier)

    Malzessig ist ein Erzeugnis, das ohne Zwischendestillation mithilfe der doppelten Fermentation aus gemälzter Gerste gewonnen wird. Eine britische, aber auch südafrikanische Spezialität.

    Reisessig ist asiatische Spezialität aus vergorenem Reis

    Gemüseessige: je nach Stärkegehalt kann auch aus Gemüse Essig erzeugt werden.

    Molkeessig: aus vergorener konzentrierter Molke, Spezialität aus der Schweiz

    Ansatzessige: gekaufte oder selbst hergestellte Essige werden mit Früchten, Fruchtkonzentraten, Blüten, Kräutern oder Gemüse angesetzt. Der Essig löst die Aroma- und Farbstoffe aus den Zutaten (Fruchtessige, Kräuteressige)

    Quelle meine eigene Seitehttp://zirbenessig.at/wissenswertes/

    Essig musste keiner erfinden, man musste ihn nur entdecken. Wegen des fehlenden Wissens um die Konservierung von Wein und Bier entstanden früher ungewollt große Mengen an Essig. Deshalb wurde damals auch wesentlich mehr Essig konsumiert als heute. Vielen Hochkulturen des Altertums war Essig bekannt.

    Saures Bier wurde von den Ägyptern “Hequa” genannt, römische Legionäre tranken “Posca”, ein Gemisch aus Weinessig und Wasser, die Babylonier erzeugten Dattelessig zum Konservieren, die Phönizier produzierten Apfelessig.

    Hippokrates berichtet im ersten Jahrhundert nach Christus in seinem Werk “De re rustica” über die medizinische Anwendung und die Herstellung des Essigs aus Wein, Bier und Feigen. Im Mittelalter berichten Hildegard von Bingen, Nostrodamus und Florenz von Venningen über die Wirkung der im Essig extrahierten Heilpflanzen.

    Essig wurde bis ins Mittelalter in den Haushalten selber hergestellt, dann entwickelte sich, von Frankreich ausgehend, ein reger Essighandel mittels Essigkarren auf der Straße. Der Essig wurde in Krügen oder Fässern verkauft. Essig diente zum Einlegen von Gemüse und Fleisch, zur Desinfektion und als Pestmittel, gegen Hautkrankheiten und zur Schönheitspflege.

    Der frz. Chemiker Antoine-Laurent De Lavoisier im 18.Jh. entdeckte, dass Luft für die Entstehung von Essig notwendig ist, der engl. Chemiker Sir Humphrey Davy fand die chemische Gleichung und vermutete, dass Bakterien für die Umwandlung von Alkohol in Essigsäure verantwortlich sind. Doch erst der Franzose Louis Pasteur konnte dies 1862 beweisen.

    Im 19. Jahrhundert trank man Essig, mit Wasser verdünnt und mit Natron verfeinert, als sprudelndes Erfrischungsgetränk. Unter der Marke “Surol” füllte die Firma Kühne als erster den Essig in Flaschen ab.

    Man kann nicht nur aus Wein, Apfelsaft und anderen Früchten, Beeren und Trauben Essig machen, sondern auch aus Tomaten. Zum Tomatensaft gibt man dann einfach auch Schnaps und etwas Fruchtsaft oder Beeren, damit die Essiggärung einsetzt, eventuell auch etwas Zucker.

    Noch einfacher zum Essig Tomatensaft und etwas Alkohol, damit die Essiggärung wieder zum Leben erweckt wird. Handelsüblicher Essig ist nämlich tot und man kann ihn zum Leben erwecken, dann ist er wesentlich gesünder, allerdings muss man die Bakterien immer wieder mit Alkohol oder Zucker füttern oder den Essig in den Kühlschrank stellen.

    Außer er ist so sauer, dass er nicht mehr weiter gärt, dann könnte er sich aber theoretisch irgendwann zu Kohlensäure CO2 und Wasser abbauen, also das Klima schädigen! :)

    Jetzt die Praxis:

    Wenn du keine Essigbakterien zur Verfügung hast und auf Nummer sicher gehen willst, kannst du zum Anfangen einen Bioessig kaufen, sagen wir mal einen Liter für ein Gurkenglas mit 2 Liter Fassungsvermögen. Ein Essigkanister geht auch, da ist ein Teil von den Weichmachern schon herausgeschwemmt.

    Dann gibst du ein Glas Wein, den du zuvor über Nacht offen stehen lässt und ein halbes Glas naturreinen Saft dazu, vielleicht auch ein paar überreife Beeren oder Trauben vom Garten oder zumindest biologische aus dem Geschäft, da siedeln sich gerne Hefen und Essigbakterien an. Aus Zucker wird Alkohol, aus Alkohol wird Essig.

    Der Essig ist anfangs wichtig, damit es zu keiner Fehlgärung kommt, denn bis 3,5 % Säuregehalt sind Schimmel, Fäulnisbakterien und Milchsäurebakterien eventuell stärker und schneller, ab 3,5% haben die keine Chance mehr.

    Es würde natürlich auch ohne Essig gehen, aber ich will nicht, dass ihr die Freude verliert und dass es sicher gelingt.

    Natürlich könnt ihr auch ein Glas naturreinen beliebigen Saft nehmen und etwas Schnaps dazugeben oder einen ungeschwefelten oder wenig geschwefelten Wein und ein Glas naturreinen beliebigen Saft. Mit einem Tuch abdecken, in den Heizraum oder an einem anderen warmen Platz stellen und warten, bis die Essiggärung beginnt. Sicherheitshalber könnt ihr auch etwas Essig dazugeben, damit die Fermentation schneller einsetzt.

    Man erkennt, dass die Essigproduktion einsetzt, wenn es nach Klebstoff wie "Uhu" riecht. Dann muss man nur warten und wenn sich eine Mutter bildet, die runterdrücken oder wegwerfen, damit sie den Essig nicht bedeckt und abstickt.

    Ich hab meinen ersten Essig von 12 Jahren gemacht und zwar deshalb, weil ich keinen handelsüblichen geschwefelten Essig vertragen habe, ich litt unter HIT, ich war also Histamin intolerant und bekam vom Essig oder auch Wein rote Flecken im Gesicht und Brustbereich. Da es keinen handelsüblichen Essig ohne Schwefel gab (eine geringe Menge muss nicht deklariert werden), hab ich also angefangen, meinen Essig selber zu machen und hab mir dazu mehrere Bücher gekauft und studiert.

    Die Basis um Essig zu machen ist eine alkoholische Flüssigkeit, zum Beispiel Wein. Der Alkoholgehalt sollte ungefähr zwischen 6% und 8 % sein, Wein hat aber zwischen 10% und 12 % und er ist meistens geschwefelt. Lässt man den Wein offen stehen, verdampft Schwefel und der Alkoholgehalt sinkt, weil es warm ist und ein Teil verdunstet, siedeln sich Essigbakterien an und machen daraus Essig, das Nebenprodukt davon ist die Essigmutter. Diese Essigbakterien ernähren sich bildlich gesprochen von Alkohol und kacken Essigmutter. Soweit die Theorie.

    Ich hatte keine Lust Wein zu erzeugen und eine eigene Idee: Warum nicht einfach statt Wein Schnaps nehmen und auf 6 -8 % Alkoholgehalt verdünnen?

    Zum Beispiel anstelle von Most (Apfelwein) einfach Apfelsaft und Schnaps?

    Um es kurz zu machen, es gelang und schmeckt köstlich, weil der Geschmack vom Apfel erhalten bleibt.

    Aber ich hatte ein Problem: In meinen Essigbehältern wuchsen riesige Essigmuttern, was mich anfangs stolz machte, aber dann doch unsicher. Daraufhin hab ich einen Essigkurs absolviert und das Problem geschildert, der Essigmeister lachte und fragte:

    Willst du Essig erzeugen oder Essigmutter?

    Ich antwortete: Essig natürlich!

    Daraufhin seine Antwort: Dann wirf die Essigmutter weg, damit sich nur die Bakterien vermehren, die wenig Essigmutter und mehr Essig erzeugen.

    Das hab ich dann gemacht und so mit der Zeit immer weniger Essigmutter und immer mehr Essig erzeugt. Anfangs hab ich allerdings eine kleine Flasche Essigkuturen von dem Essigmeister mitgenommen und mit meinen Essigbakterien vermischt.

    Wichtig für die Essigproduktion sind also eine alkoholische Flüssigkeit, gute Essigkulturen, Wärme und Luftzufuhr.

    Am besten fängt man mit einem Gurkenglas an und füllt es zur Hälfte, damit genug Luft drinnen ist, das kann man dann auch verschließen, es sollte kein Metalldeckel sein, weil der rostet, also besser mit einem Stoff abdecken und einen Teller darauf.

    Draußen kein Problem, und da die meiste Zeit des Jahres die Leute eh draußen sitzen.........

    In warmen Ländern ist das weniger ein Poblem, außer in Griechenland, zumindest da, wo ich Urlaub mache, da hält sich keiner an ein Rauchverbot, wenn mal schlechtes Wetter ist und man sich drinnen aufhalten muss.

    Aber eigentlich mag ich an den Griechen diesen Ungehorsam.... :)

    das Rauchen weniger, aber ich bin kein militanter Exraucher, ich verstehe Raucher, weil ich nicht vergessen habe, wie es ist, Rauchen zu müssen.

    Mein Kombucha Scoby ist rosa...

    Die Essigmuttern haben auch verschiedene Farben, je nachdem wo sie entstehen, bei Rotwein ist sie rosa, bei Weißwein farblos. Ich werfe sie auch immer weg, weil sie eigentlich auch nicht den Essig erzeugen, sondern die Flüssigkeit, in der sie schwimmt, da sitzen die Bakterien, die Essigmutter selber ist das Stoffwechselprodukt der Essigbakterien und eben das Zeichen, dass sie anwesend sind.

    So ähnlich wird es beim Kombucha und Scoby sein. Ich bin schon neugierig, ob und wie er sich von der Essigmutter unterschiedet. Es wird Zeit, dass ich ein Thema zu Essig aufmache, ich mache meinen Essig seit 12 Jahren selber.

    Nur ganz wenige Menschen erkranken nach einer Infektion mit Tuberkulose, aber sie tragen die Mycobakterien latent im Körper, sie bleiben in der Lunge und vermehren sich dann, wenn das Immunsystem schwächelt.

       

    Nur fünf Prozent der Menschen, die sich mit dem Mycobacterium tuberculosis infiziert haben, entwickeln eine krankhafte Tuberkulose. Bei allen anderen schlummern die Erreger in Granulomen, die vielleicht zufällig radiologisch als Tuberkulom entdeckt werden, das ist dann eine latente Tuberkulose (LTBI), woraus sich eine offene Tuberkulose entwickeln kann aber nicht muss.

       

    Das wird aber nicht einfach so getestet, sondern nur, wenn man dies anschließend auch behandeln will, weil es eine schwerwiegenden Grunderkrankung gibt, ein erhöhtes Risiko für Tuberkulose gilt, weil es Kontakt zu einem an Lungentuberkulose Erkrankten gibt, bei einer Organ-Transplantation, bei Dialysepatienten, Gefängnisinsassen, Obdachlosen, Drogenabhängigen, HIV-Infizierten, asylsuchende Menschen aus Afrika ....

       

    siehe auch:

     

    https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/me…te-tuberkulose/

    Im Jahr 2016 erkrankten weltweit 10,4 Millionen Menschen an Tuberkulose, 1,7 Millionen starben daran, diese Krankheit ist also noch immer die häufigste zum Tode führende bakterielle Infektionskrankheit. Bis Anfang der 90er gab es eine Tuberkuloseschutzimpfung, eine Lebendimpfung mit dem Mykobakterium bovis, aber seit dem zweiten Weltkrieg sind die Erkrankungszahlen ständig rückläufig.

     

    Woher kommt die Tuberkulose?

     

    In der Natur sind vor allem Rinder von der Tuberkulose (veraltet Perlsucht) betroffen, aber auch Schweine, Vögel und andere Säugetiere. Angeblich gibt es nur wenige Rinder, die an Tuberlulose erkrankt sind und wenn, werden sie getötet.

     

    Ich hab dazu viele Fragen:

       

    Wieviele Rinder sind, auch wie wir Menschen latent mit dem Myobakterium Bovis, wie es bei den Kühen heisst, infiziert und erkranken nicht offensichtlich?

       

    Werden alle untersucht oder nur die, die kränkeln?

       

    Wie ist das, wenn eine Kuh infiziert ist, aber nicht offensichtlich krank und mit Milch von tausend anderen zusammengeschüttet wird? Meistens wird Milch ja pasteurisiert, aber was ist mit Butter, Joghurt und Rohmilchkäse?

       

    Warum verschleimt man, wenn man Milchprodukte konsumiert? Kann es sein, dass latent schlummernde Tuberkelbakterien erwachen, wenn sie Milch bekommen und der Körper sie einschleimt?

       

    Also beim Bioresonanzgerät teste ich einige verschiedene latente Tuberkulose- Erreger vom Menschen, Rind, Stier und Vogel, aus Dänemark, Tschechien, Afrika, USA (Erdmann).

    Das würde ich sehr bedauern, bitte Schlaf drüber.

    Liebe Grüße

    Hannah

    vielleicht hat sie einfach einen schlechten Tag, ich warte auf alle Fälle noch, bis sie sich meldet und sagt, was Sache ist.

    Wenn sie es sich anders überlegt, löschen wir einfach das dazu Gesagte und gut ist.

    Es ist ja nichts Schlimmes vorgefallen, zumindest nicht, dass ich wüsste.

    immer mehr Menschen sind heute dünnhäutig, sie können wenig aushalten, sind leicht reizbar, nervös und übersenibel, vertragen kaum Kritik oder andere Meinungen und brechen unter Druck schnell zusammen. Sie sind meistens auch zartbesaitet, weil die Nerven im warsten Sinne blank liegen, also hochsensibel.

    Ich hab die Theorie, dass Menschen, die dünnhäutig sind, tatsächlich eine dünne, bzw. schwache Haut haben. Häute sind überall, nicht nur überm Bindegewebe, auch im Inneren gibt es Häute, Arterienwände, Venen, Gehirnhaut, Darm(schleim)häute, Magenschleimhaut und um jedes Organ herum wie z.B. die Herzwand.

    Wenn jemand zartbesaitet ist, deutet es darauf hin, dass die Myelinscheide verletzt ist, die Hülle um die Nervenfasern. Bei vielen Krankheiten sind Häute, Schleimhäute und Nerven betroffen, Depressionen, Polyneuropathien, ein nervöser Magen oder Darm, ... vielleicht auch bei Autoimmunerkrankungen, wo sich der Körper selber zerstört.

    Fluorid kann diese Häute porös/brüchig machen. In Restaurants wird vorwiegend mit Billigsalz gekocht, ebenso ist dieses fluoridhaltige Salz in Fertigprodukten und in Zahnpasta. Aber auch andere Gifte, Schwermetalle, Impfstoffe, Medikamente, Nervengifte, vor allem Insektizide.... können Häute und Nerven reizen, auch zuviel Getreide, vor allem das Gluten.

    Was könnte man dagegen machen?

    Man kann die Haut stärken, dazu braucht sie basische Mineralstoffe, wie sie in Brennesseln, Vogelknöterich, Schachtelhalmkraut oder anderen Kräutern vorkommen, die auf lehmhaltiger Erde wachsen. Ebenso kann man ein richtiges unraffiniertes Salz nehmen, denn unser Blut ist so zusammengesetzt, wie es das Meerwasser ist. Die Natur weiß schon, warum, denn da sind auch Stoffe drinnen, von denen die Wissenschaft noch nicht weiß, ob und wozu wir sie brauchen.

    Es gibt verschiedene Wege, die Nerven zu beruhigen, manche machen es mit Alkohol, Cannabis, Tabak, andere mit chemischen Drogen der Pharmaindustrie, vielen hilft auch Meditation, Yoga oder Sport.

    Ich bevorzuge Nerven beruhigende Kräuter sind z.B. Melisse, Baldrian, Hopfen (Bier), Passionsblume und vor allem auch die Kalmuswurzel (einfach kauen und schlucken) anstelle von Zigaretten.

    Mit Curcuma und Bor (in Beeren und Trauben) soll man Fluorid aus den Häuten verdrängen können. Pestizide sollen bei Pflanzen die Boraufnahme hemmen, deshalb ist es besser, wenn man biologische Beeren und Trauben isst, die werden bei uns mit Bor gedüngt, weil im Boden zuwenig davon ist.

    Ich dünge im Garten mit Steinmehl, Algen und auch etwas Bor. Das könnte man auch auf der Terrasse bei Kräutern oder Keimlingen machen.

    Bei Entzündungen würde ich persönlich neben glutenhaltigem Getreide auch alle Milchprodukte und rotes Fleisch, Wurst, Schinken, Speck ... meiden oder stark einschränken, letztere wegen der Sialinsäure Neu5gc, die ich für die Ursache von autoimmunen Prozessen halte.

    Wer von euch schlachtet selber, bzw. lässt seine Tiere schlachten?

    Mich hat einmal ein Bekannter verbal angegriffen, weil ich beim Jäger Fleisch gekauft habe, er meinte, Tiere in Massentierhaltung seien dazu geboren, von uns gegessen zu werden, Wildtiere aber nicht, und Jäger wären quasi Mörder, was ich nicht so sehe, ich mag es nur nicht, wenn jemand zum Spaß tötet.

    Welche Tiere darf man ohne schlechten Gewissen töten und welche nicht?

    Tötet ihr Motten, Fliegen, Stechmücken, Schnecken, Schaben, Mäuse, Ratten .... oder lasst ihr alle leben?

    Ab welcher Größe ist es unmoralisch ein Tier zu töten?

    Ist Schädlingsbekämpfung unmoralisch, Schnitzel essen aber nicht?

    erst einmal schauen wo die herkommen und nach Löchern suchen, wäre mein Vorschlag.

    Muss ja am Hühnerhaus von außen auch sichtbar sein und dürfen keinen Einschlupf von außen haben..:/

    Hühner müssen ja ein- und ausgehen können ins Haus. Ich hab kein geschlossenes Gehege, die Hühner laufen im Garten umher und wenn sie ein Ei legen wollen, gehen sie in den Stall. Also könnten auch Mäuse reingehen, ich hab allerdings ein Loch ins Gehege, dann eine relativ hohe Leiter und wieder ein Loch in den Stall zum Überwinden.

    Warum genau willst du abgemeldet werden, Lebenskraft?

    Weil ich Hühner und Ratten töte? Findest du das nicht übertrieben?

    Wegen mir müssen dafür keine Schweine und Rinder sterben... :)

    Schlaf doch noch einmal darüber, es wird immer Menschen geben, die zu manchen Themen eine andere Meinung vertreten und das ist auch gut so und soll so bleiben.

    Das ist eine sehr hypothetische Frage: wahrscheinlich dem entsprechenden Land zugeordnet.

    eben, die meisten glauben an die Religion, die ihnen beigebracht wurde und das hat dann eben nicht nur mit Freiwilligkeit zu tun. Aber trotzdem respektiere ich verschiedene Religionen, gerade weil sie Erziehung und Kultur sind und sich keiner ausgesucht hat, wo er hineingeboren wurde.

    Ich sehe solche Themen mit etwas provozierendem Text als Bewährungsprobe für das Forum. Es ist eine Übung, Toleranz zu zeigen und andere Meinungen zu respektieren. Wären wir alle immerzu einer Meinung, bräuchten wir hier ja nicht zu schreiben. Es wäre langweilig, wenn wie in anderen Foren nur bestimmte Meinungen zugelassen würden, in einem Veganen Forum nur Veganer und in einem Schulmedizinischen Forum nur schulmedizinisches Denken und in einem Esoterischen Forum nur Esoterik. Alles, was nicht verboten oder menschenfeindlich ist, soll Platz haben!

    Es geht doch darum, auch andere Meinungen anzuhören und wenn man mag, davon etwas anzunehmen und zu lernen oder auch bei der eigenen Meinung zu bleiben.