• hab mir gerade die Beiträge vom Beginn(2020) durchgelesen und die Lage verglichen. Den 2. winterteil haben wir ja noch vor uns und jetzt hängt die "gewohnte Stromversorgung" wie ein Damoklesschwert über uns.

    Vorratsmäßig hat sich nichts geändert, Bis auf die persönliche Freiheit vom letzten Jahr...ja wo ist sie hin??

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Einen Generator haben wir nicht,

    Wir haben jetzt endlich einen.

    Seit kurz vor Weihnachten letzten Jahres.

    Die ewigen Stromausfälle und -abschaltungen gingen uns gewaltig auf den Senkel.

    Beim ersten Donnerschlag oder Windstoß - je nachdem was zuerst kam - schalteten sie "aus Sicherheitsgründen - unsere Linie ab.

    Aber immer nur unsere. Woanders blieb es taghell erleuchtet.

    Seit wir den Generator haben hatten wir inzwischen einige sehr heftige Unwetter.

    Und seltsamerweise fiel der Strom seither nicht ein einziges Mal mehr aus, und wenn es noch so tobte.

    Zur Krisenvorsorge liessen wir jetzt auch einen 2500-Liter-Wassertank aufstellen, aus dem das Wasser drucklos ins Haus kommt. ( vorher mit der Wasserpumpe ) Jetzt haben wir auch Wasser, wenn wir keinen Strom haben. Aber das sollte jetzt mit dem Generator eh nicht mehr passieren.

    Ohne Strom ist schlimm genug. Aber ohne Wasse ist eine Katastrophe.

    Jetzt arbeitet die Tiefbrunnenpumpe nur noch ein- maximal zwei Mal am Tag und nicht mehr ständig, solbald ein Wasserhahn aufgedreht wird.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Typisches aktuelles Familienbeispiel für Krisenvorsorge:

    Heute, gegen 18 Uhr jodelte die Sirene in unserem Dorf im Dauerton (also nicht auf und ab, wie man es kennt), gefühlt eine Ewigkeit, wahrscheinlich gut 1 Minute.

    Wer rennt los und versucht

    1.

    dem Partner gestikulierend (die Sirene ist genau unserem Gehöft gegenüber, also entsprechend ohrenbetäubend) mitzuteilen, daß er das Betriebs-Schmartfön einschalten und nach Infos suchen soll

    und

    2.

    dem Sohn zuzurufen, daß er im (noch geöffneten) Internet am PC nach Infos suchen soll?

    Es werden noch Wetten angenommen;)

    Natürlich ich!

    Und ich bin es auch, die Göga darauf hinweist, daß dieser Ton eigentlich eine "echte" Gefahr signalisiert, anders als Probealarm oder echter Einsatz.

    Scheint aber dann doch Fehlalarm gewesen zu sein, GsD.

    Notiz an mich:

    1. Alten DDR-Taschenkalender raussuchen, da war eine Übersicht mit den gängigen Signalen drin.

    2. Die Kerle brauchen dringend Nachschulung^^

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • phhh, das Sirenen-Gedöns hatten wir im wilden Westen hier gestern früh..... die meisten die früh aufstehen um bei Daimler und co malochen zu fahren hams eh nicht mitbekommen

    keine Ahnung warumwiewas diese Übung soll

    weiss nur dass ich Hundi wie sonst auch zu essen gegeben hab, alles andere is wurscht in dem Fall

  • Nene, nix Übung!

    Hier gehen pünktlich Mittwochs 15 Uhr die Sirenen in den Probealarm, damit wir alle in Übung bleiben.

    Bei echten Einsätzen ist dann 3x kurzaufjaulend rauf und runter am Stück.

    Bei uns hier im Osten wurden die Sirenen damals nach der Wende nicht abgeschafft, von wegen alle über Pieper informieren.

    Der damalige Feuerwehrchef hat sich da ganz stark gemacht.

    Wird sich schon rumschweigen, was war, erfahren wir ja sonst auch, Dorf eben.

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
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  • Wenn ich Trinkwasser ohne Zusätze in einem Kanister lagere - kann ich dann selber erkennen, ob es noch gut ist? Merkt man das, wenns schlecht wird am Geruch, am Geschmack? In México hatten wir damals Trinkwasser nur so zur Verfügubg, weiß aber nicht, ob es chloriert war (das will ich vermeiden). Ich überlege, ein paar Kanister Leitungswasser (vielleicht hexagonalisiert) für den Notfall zu lagern.

  • Wenn ich Trinkwasser ohne Zusätze in einem Kanister lagere - kann ich dann selber erkennen, ob es noch gut ist?

    Ich würde es abkochen oder heißes abgekochtes Wasser in Glasflaschen füllen.

    Wichtig finde ich, geeignete Behälter im Haus zu haben, dass man im Notfall schnell noch Wasser einfüllen kann.

    Als Brauchwasser könnte man schnell noch die Badewanne voll machen.

    Chlorieren würde ich es nicht, wenn dann mit Nartiumchlorit (zum Unterschied zu Natriumchlorid) behandeln.

  • Kanister tät ich nicht, wegen Weichmachern im Wasser und so,

    hab so 5-Liter-Glasballons, mit denen hol ich Quellwasser seit ich kein Olivenöl mehr reintu

    muss dunkel stehen, sonst veralgt es irgendwann,

    hab es nie abgekocht, aber es hielt durchaus ein paar Wochen auch so

    wenndes abkochst denk ich ist es lagerfähig

  • Kanister tät ich nicht, wegen Weichmachern im Wasser und so,

    Für den Notfall geht es aber auch, die meisten trinken Wasser und essen Lebensmittel aus Plastik.

    Für große Mengen würde ich auch Kanister nehmen, z.B. welche wo Essig oder Schnaps drinnen war, das sind die Weichmacher eventuell schon weg und sie sind steril.

  • https://www.tichyseinblick.de/daili-es-senti…aggregaten-ein/

    Quote

    Wer ein Notstromaggregat kaufen will, sollte zuerst den eigenen Strombedarf ermitteln und sich klarmachen, welche Geräte er im Notfall benutzen möchte,


    Das ist - mal wieder - nicht zu Ende gedacht.

    Zuallererst muss man sich klarmachen, daß bei einem Blackout auch kein Diesel/Benzin mehr (nach)gekauft werden kann.

    Denn ohne Strom funktionieren die Tankstellen nicht.

    Also muss man auch ordentlich Sprit dafür einlagern.

    Was in Deutschland sicherlich mit erheblichen Schwierigkeiten behaftet sein dürfte.

    Hier interessiert es niemanden, ob ich mir 5 oder 500 Liter bunkere.

    In Deutschland ist das streng geregelt.

    Außerdem nutzt es nichts, sich einen Generator "für alle Fälle" in die Garage zu stellen, denn er muss ja mit dem Hausnetz verbunden werden und einen Schalter haben, mit dem ich ihn zu- und wegschalten kann.

    Dafür brauchts einen Fachmann.

    Diese kleinen Generatoren, die sich die meisten Leute zulegen, werden dann noch nicht mal für den Gefrierschrank und das Licht reichen.

    Und der Lärm und das Licht werden ungebetene Gäste anlocken.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Hinzu wäre noch zu bedenken, daß der Anschluß (also der vorgesehene Wechsel/das Umschalten vom offiziellen zum Heim-Netz) sauber erfolgt und nicht "aus Versehen" was ins Netz einspeist.

    Vor solchen Bastlern habe ich höllische Angst, eher um meinen Mann.

    Wenn z.B. ein Straßenzug offiziell für Bauarbeiten stromlos gemacht wird und irgend so ein Idiot hat gebastelt und plötzlich ist Strom da, wo keiner sein soll.........dann fällt der Elektriker ganz schnell von der Leiter:(

    GsD ist mein Männe normalerweise für derlei Arbeiten nicht zuständig, aber weiß man?

    Strom macht klein, schwarz und häßlich - ist so ein bitterböser Spruch in der E-Branche.

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Zu beachten ist auch, dass die Phasen (Aggregat> Verbraucher)zueinander passen, sonst gibt´s Schäden am Abnehmergerät. Mit unserem wird ca 1x/mtl. ein Probelauf gestartet, damit es auch funktioniert wenn man es braucht. Natürlich sollte ausreichend Treibstoff daheim vorhanden sein. Ich denke, dass man sich trotzdem stromlose Alternativen überlegt und es wirklich von Beginn an nur als NOThilfe einsetzt und nur das Wichtigste (Wasser, TK, Herd? ..Waschmaschine wenn nötig) bedient, denn man weiß ja nicht, wie lange die stromlose Situation dauert.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Ja, so denkst DU!:)

    Aber in D hat es z.B. im vorigen Frühjahr bei den "Hamster^^-Käufen" doch tatsächlich Leute gegeben, die die Liste vom Katastrophenschutzamt stur abgearbeitet und dann andere gefragt haben, was sie nun mit den z.B. Haferflocken denn machen sollen=O

    Auf die Frage, warum sie die gekauft haben, kam die Antwort "Stand mit auf der Liste":D

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Ja, so denkst DU!:)

    Aber in D hat es z.B. im vorigen Frühjahr bei den "Hamster^^-Käufen" doch tatsächlich Leute gegeben, die die Liste vom Katastrophenschutzamt stur abgearbeitet und dann andere gefragt haben, was sie nun mit den z.B. Haferflocken denn machen sollen=O

    Auf die Frage, warum sie die gekauft haben, kam die Antwort "Stand mit auf der Liste":D

    Diese Menschen gabs hier auch;)

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Heute im hinteren Erdkeller zwei riesige Kanister mit Zapfhahn aus Plastik entdeckt, hab reingeschaut, sind intakt und sauber, riechen aber nach Alkohol. Jetzt müssmer da nur noch irgendwie das Wasser aus Wien reinbekommen.. Hier ist zuviel Kupfer in der Leitung - oder dedinfiziert das das Wasser?? die Leute hier sind alt geworden ohne arge Krankheiten. Hm

  • https://www.tichyseinblick.de/meinungen/blackout-vorsorge-bbk/

    Quote

    Die Bürger setzen deshalb zunehmend auf Eigenvorsorge. So schreibt ein TE-Leser: „Inzwischen haben viele Bürger gelernt, dass sie selbst für sich verantwortlich sind (Flut, Impfschäden) und ihnen im Zweifel keiner hilft, vor allem nicht der von uns üppig finanzierte Staatsapparat.“ Er weist auf das „Projekt Notfallkochbuch: Kochen ohne Strom“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hin, „damit später keiner sagen kann, man hätte nicht vor Stromausfällen gewarnt“. Ein anderer Leser-Kommentar: „Auch in Deutschland scheint man die Bevölkerung auf irgendetwas in Richtung Katastrophenfall vorbereiten zu wollen. Hier in der Region sind in allen Gemeindeblättern 4-seitige Anzeigen des BBK zu finden, die informieren sollen, wie für einen 10 Tage andauernden Katastrophenfall vorgesorgt werden kann.“ Erste Anzeichen für einen möglichen Blackout?


    Ich setze mir - mal wieder - den aluhut-smilieauf und gebe meine Gedanken zu diesem Thema preis.

    Diese "Krise" ist gewollt und es wird seit Jahren darauf hin gearbeitet. Siehe "Energiewende".

    Spätestens am Tag 3 des Blackouts sind sämtliche Notfallbatterien leer und es geht gar nichts mehr.

    Kein Wasser fliesst mehr, weil die Behälter leer und die Pumpen ohne Strom sind.

    Die Kommunikation untereinander per Telefon oder Celular wird wohl schon am 2.Tag Geschichte sein.

    Keiner weiss mehr, was wo vor sich geht, man kann sich weder gegenseitig warnen noch erfährt man, was im Land geschieht. Hilfe wird keine kommen, weil die Sicherheitskräfte damit ausgelastet sein werden, die "wichtigen Leute" zu beschützen oder sie bleiben gleich daheim um ihre eigene Familie zu schützen. Um den normalen Bürger wird sich keiner scheren.

    Wenn nach 10 oder mehr Tagen dann damit begonnen werden kann die Stromversorgung wieder hochzufahren - was ganzu und gar nicht einfach sein wird - werden die Überlebenden feststellen, daß durch Gewalttaten ein Großteil der Bevölkerung ums Leben gekommen ist.

    Überleben werden die gewaltgewohnten "Gäste", die natürlich mühelos an Waffen kommen werden und die keinerlei Hemmungen haben werden, die wehr- und schutzlosen - weil unbewaffneten - Ureinwohner um alles zu erleichtern was sie haben. Auch um ihr Leben.

    Einfacher geht Bevölkerungsreduzierung - der gewünschten Spezies - nicht.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )