Vergänglichkeit aller Dinge

  • Auch dies geht vorbei

    Alle Dinge dieser Welt sind vergänglich, “ sie gehen vorbei“. Einerseits ist das ein Trost in schwierigen Zeiten, aber auch schöne Ereignisse und Freuden sind demselben Lebensgesetz unterworfen und das ist etwas, was wir wohl nicht so gerne hätten.

    Und doch geschieht es….Wir werden älter, unser Lebenskreis verringert sich, wir sterben. Auch die Menschen um uns herum sterben, Kinder werden geboren….. ein ewiger Wechsel . Wohl dem, der sich nicht allzu sehr mit vergänglichen Dingen identifiziert, er kann in Verzweiflung geraten, das Leben rinnt ihm durch die Finger und er vermag keinen rechten Sinn darin zu erkennen. So geht es wohl vielen Menschen auf der Erde.

    Doch wenn sich alle irdischen Formen wieder auflösen, muss es etwas IN UNS geben, was dies erkennt. Es ist das Ewige, reines Bewusstsein, die Esssenz jedes Menschen, das , womit er geboren wird und das er mit dem Tod wieder mitnimmt.

    Nur wer sich im Leben dieser Dimension bewusst wird, ist fähig, nicht an Dingen, Menschen, Ereignissen anzuhaften. Wer die Unbeständigkeit aller Dinge erkennt, kann alle Freuden der Welt genießen, solange sie bestehen, aber er gerät nicht in Verzweiflung, wenn sie eines Tages enden. Er sieht die Dinge von einer höheren Warte aus und so drücken ihn auch schwierige Zeiten nicht nieder. Er weiß, „AUCH SIE GEHEN VORBEI“.

    Der Schlüssel dazu liegt in einer Haltung des Loslassens, die nicht wertet und innerlich dem, WAS IST keinen Widerstand entgegensetzt. Diese Haltung schafft innere Freiheit von äußeren Umständen und durch entsteht eine neue Dimension. Innerer Friede kann aufblühen und alles selbst verursachte Leid hat ein Ende.

    Sophie

  • Auch dies geht vorbei

    Der Schlüssel dazu liegt in einer Haltung des Loslassens, die nicht wertet und innerlich dem, WAS IST keinen Widerstand entgegensetzt. Diese Haltung schafft innere Freiheit von äußeren Umständen und durch entsteht eine neue Dimension. Innerer Friede kann aufblühen und alles selbst verursachte Leid hat ein Ende.

    Sophie

    Der Schlüssel dazu kann auch im Glauben liegen.

    Uns, die nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren Ausschau halten. Denn alles, was wir jetzt sehen, vergeht nach kurzer Zeit. Das Unsichtbare aber hat ewig Bestand. 2 Korinther 4:18 | NeÜ

  • Die Unterordnung , hier wurde von Lebensgesetz geschrieben , weil es etwas Höheres gibt .

    Irgendwo las ich auch "vom Leben getragen werden " . Wunderschön !

    Frühling , Sommer , Herbst , Winter. Alles hat eine Ordnung .

    Goethe schreibt sinngemäß : Wasser ist wie die Seele .

    Es fällt vom Himmel und steigt wieder auf . Und das immer wieder !

    Hat man das Lebensmotto "Ich bin für die Welt da und nicht die Welt für mich" ist man sehr glücklich und es gibt keinen Verlust !

  • deine kleine Geschichte erinnert mich an meinen Traum-ring und ist sehr tiefsinnig

    Am Anfang habe ich ihn Wunschring genannt und immer 3x daran gedreht wenn ich einen Wunsch hatte.

    Und zauberhafter Weise, hat sich der Wunsch dann jedes Mal erfüllt.

    Heute trage ich ihn zur Gelassenheit und er soll mich daran erinnern das es mein Tor zur inneren Einkehr und Frieden ist.

    Schließlich ist eine weiße Taube im Traum vor mir gegangen und das war wohl auch die Symbolik dafür.

    Danke für diese wunderbare Geschichte :)

    LG

  • Der Schlüssel dazu liegt in einer Haltung des Loslassens, die nicht wertet und innerlich dem, WAS IST keinen Widerstand entgegensetzt. Diese Haltung schafft innere Freiheit von äußeren Umständen und durch entsteht eine neue Dimension. Innerer Friede kann aufblühen und alles selbst verursachte Leid hat ein Ende.

    Stimmt. Loslassen können erhöht die Lebensqualität ungemein. Hannah

    Für alles andere gilt:

    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)


  • In meiner Stadt wurde eine uralte Gartenanlage platt gemacht . Davor war sie noch begehbar und die Gärten standen leer .

    Dann kamen die Bagger .

    Ca. 200 Pflanzen ( Sträucher , sogar kleine Bäume , Rosen , Blumen , Stauden ) grub ich aus und verwendete sie selbst oder verteilte sie . Sie leben also noch und gedeihen z.b. als alte schwarze Johannisbeersorten , als Pflaumenbaum etc. weiter .

    Sie leben noch durch meinen Geist und meine Handlungen .

    Sterbe ich nun , bin ich dann tot oder lebt zumindestens mein Geist weiter ? In diesen Pflanzen ?

    LG

  • Sterbe ich nun , bin ich dann tot oder lebt zumindestens mein Geist weiter ? In diesen Pflanzen ?

    Ich denke eher, Deine selbstlose Tat hat ein umfassenderes Bewusstsein in Dir geöffnet und das lebt mit Deiner Seele nach Deinem Tod weiter.

  • Würde es eher als positives Karma sehen. Wohlstand geht ja in die Richtung "hoher Lebensstandard".

    Gruß Hannah

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)