• Die Autorin des nachfolgen Beitrags hat aktuelles Datenmaterial und Schlussfolgerungen zum Zustand der Böden zusammengestellt und jüngst in einer Studie veröff entlich.

    Eben, sie hat verschiedene Daten aus verschiedenen Forschungsprojekten (von wem finanziert?) gesammelt und als Studie veröffenlicht.

    Aber ich habe nichts gefunden, dass im Gemüse Nährwerte fehlen, vor allem gleich 90%.

    Aus meiner Erfahrung fällt die Ernte einfach schlecht aus, wenn dem Boden etwas fehlt.

    Klar, Monokulturen sind nicht gut, aber das wissen auch die Bauern, ich lese oft im Landwirteforum und weiß, dass viele sehr gut düngen, z.B. mit Algenkalk und Steinmehl, weil nichts mehr wächst, wenn der Boden ausgelaugt ist.

  • Was ich eigentlich damit sagen will, ist, dass ich Quellen eben nicht sonderlich vertraue, wenn Wissenschaftler in Abhängigkeit von der Wirtschaft forschen und freie Forscher nicht nur keinen Zugang zu Forschungsgeldern haben, sondern auch noch ausgegrenzt und diffamiert werden und seit kurzem auch von Google einfach aus den Suchmaschinen entfernt werden, wie z.B. Mike Adams von naturalnews.com. Mir gefällt nicht alles, was da geschrieben wird, aber ich würde gerne selber entscheiden, was ich lese und was ich glaube.

    Wenn es im Netz nur mehr Informationen von der herrschenden Wirtschaft gibt, dann behalte ich mir vor, nichts davon zu glauben, alles zu hinterfragen und selber nach der Wahrheit zu suchen.

  • Mir gefällt nicht alles, was da geschrieben wird, aber ich würde gerne selber entscheiden, was ich lese und was ich glaube.

    Aber Kaulli!

    Das kannst du doch als Laiin gar nicht.

    Der Bürger muss zu seinem Selbstschutz und Nutzen vom Staat an die Hand genommen werden.

    Der Staat sagt ihm, was gut für ihn ist und was nicht.

    Und wenn der Bürger meint, er sei mündig und könne sich selber ein Urteil bilden, dann hat ihn der Staat gar nicht mehr lieb und muss ihn leider ausgrenzen, diffamieren, lächerlich machen und gesellschaftlich vernichten.

    Also glauben wir doch lieber mal alle ganz brav, was man uns erzählt, dann bekommen wir schon keine Kopfschmerzen vom selber denken.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich habe diesen alten Thread wieder hervorgeholt (er kommt aus der Zeit vor der Pandemie) und noch einmal gelesen.

    Inzwischen hat sich auf dieser Welt doch einiges verändert und wir haben dazu gelernt.

    Wahrheit ist deshalb noch schwieriger zu erkennen oder doch?

    Welche Quellen sind inzwischen seriös?

    Ich lese noch immer quer durch und sammle Eindrücke und komme dadurch der Wahrheit langsam näher bzw. sie holt uns von selber ein, durch das, was wir jeden Tag erleben und sehen, aber nach wie vor, kann man nicht einfach so Wahrheit erkennen.

  • Es dauert, sich eine ordentliche Meinung zu bilden.

    Man muß viel querlesen, nachforschen, gerne die Originalquelle finden.

    Dazu haben sehr viele keine Zeit (ewig Zeit für Recherche nach "günstigen" und "noch günstigeren" Schnäppchen haben sie aber), keine Lust (wichtiger ist, welche Mannschaft beim Fußball gerade oben ist), kein Interesse (DAS sehe ich sehr oft, solche allgemeingebildeten und interessierten Menschen wie noch vor 30, 40, 50 Jahren findet Du kaum noch).

    Außerdem ist es blöd, ständig sollte man dann auch seine Einsichten prüfen, nachjustieren, auf dem Laufenden bleiben - das ist lästig:(

    Wie viele Nachwachsende schaffen denn nicht mal einen geraden Satz unfallfrei, egal ob gesprochen oder geschrieben:(

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Für mich haben sich zwei Arten von Quellen als wertvoll für meine eigene Meinungsbildung herausgestellt:


    Einmal die meist von ehemaligen Journalist/innen betriebenen wie
    auf Telegram: Eva Hermann, Gerhard Wiesniewski, Mark Hegewald
    auf Youtube: Markus Gärtner (kenne ich noch von seiner Zeit aus dem ManagerMagazin)
    im Netz: Roland Tichy (früher Chefredakteur Wirtschaftswoche) und Boris Reitschuster (früher Focus)

    und dann die Kanäle von nachdenklichen Menschen, die sich selber ihre Meinung bilden. Die sind allerdings meist auf Englisch. Auf Youtube schaue ich mir z.B. regelmässig Travis von "The prepared Homestead" an.
    Auch Holger Roehlig finde ich immer wieder lesenswert, sein Blog heißt: https://diesituation.wordpress.com/
    er hat so einen besonderen Stil, der mich anspricht und sammelt Nachrichten.

    Liebe Grüße
    Regina