Weihnachtsgeschenke...wie haltet ihr es damit?

  • Bei uns (9 Erwachsene und 5 Kinder) gibt es eine Wunschliste . Jeder bekommt 1 Geschenk. ..muss nicht "gekauft" sein...Da wird dann zusammengetan. So wird vermieden, dass speziell bei den kleinen Kindern eine "Packerlflut", die sie gar nicht bewältigen können, entsteht. Die "jüngeren Haushalte" können sich dann über Sachen wirklich freuen die sie auch brauchen ...auf einen "gscheiten Wäscheständer" käme man sonst wohl nicht wirklich...:)...und sich nicht "freuen müssen". Die Enkerl..3-10 Jahre..glauben noch ans "Christkind"..oder tun jedenfalls so...da gibts dann keine Enttäuschung bezgl. was habe ich von wem bekommen?

    Ich selber schenke lieber gern spontan, etwas "aus der Reihe" und nicht anlassbezogen. :rolleyes:und gerne Essbares, das nicht "abgestaubt" werden muss.

    Ein Vorrat an selbstgemachtem Gemüsesuppenkonzentrat und haltbaren Suppeneinlagen (bunte Backerbsen, Fritatten, Schöberl..) oder ein JAHRES-ABO fü 1 regionales Bio-Huhn /Fisch /Monat, diverse Säfte, Likör, Pestos, Marmeladen, Brot, Tee-Gewürzmischungen waren bisher ..und auch zukünftig...sehr gern gesehen.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Meine engere Familie ist sehr überschaubar.

    Wir drei Erwachsenen schenken uns eine Kleinigkeit, muss auch nicht gekauft sein.

    Mein Neffe bekommt von uns ein Fahrrad.

    Was seine Mutter ihm schenken wird, weiss ich nicht.

    Meine Standesamtliche Zuteilung bekommt von mir einen Kaffeebecher mit dem Aufdruck "seines" Fußballclubs.

    Meine Sis bekommt, bzw. bekam 2 Bücher mit Nähanleitungen, die sie sich von mir mitbestellen liess.

    Sie näht ja tolle Sachen. Außerdem quiltet sie und macht Patchwork.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Schönes Thema!

    Wir Erwachsenen in der Verwandtschaft schenken uns seit Jahren zu Weihnachten nichts gekauftes, wir tauschen Kekse, Schnaps, Wein o.a. Kleinigkeiten aus, es werden nur die Kinder beschenkt.

    Innerhalb der Familie kaufen wir uns immer gemeinsam etwas, was mehr kosten darf, dann ein paar Kleinigkeiten als Überraschung.

  • Bei uns (sehr überschaubar: 2 Kinder, 2 Enkel) gibt es seit vielen Jahren auch Wunschlisten, wo dann solche Sache wie Bügeleisen, Spende an Sea Shepherd oder ein ordentlicher Bit-Satz drauf stehen. Für größere Wünsche legen wir zusammen oder es gibt ein großes Geschenk für Weihnachten und Geburtstag zusammen.

    Ich finde das stressfreier für alle, man muss nicht ewig grübeln und dann mit seiner Idee völlig daneben liegen und im Falle eines Irrtums muss der Beschenkte keine Freude heucheln.

  • Ich habe vorhin ein großes Paket gepackt und geht voraus zu meiner Familie.

    Eigentlich mache ich das immer schon am 1. Dezember und habe die Geschenke schon im November gekauft.

    Das ist alles stressfreier und läuft rund so.

    LG

  • Totalverweigerin seit über 20 Jahren.

    Verschenke spontan über das Jahr verteilt.

    Gruß Hannah

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)


  • Hannah

    so würden wir es machen, wären nur wir drei Erwachsenen da.

    Aber mein Neffe ist halt auch noch da.

    Kinder wollen diese Vorfreude auf die Geschenke.

    Mit dem Sinn der religiösen Feste haben sie ja schon lange nichts mehr am Hut.

    Die allermeisten wissen noch nicht einmal, warum sie gefeiert werden. Nur daß es da Geschenke gibt.

    Ich bin auch die Spontanschenkerin.

    Und mache das, wann und sooft ich mag. Manchmal mehr, manchmal weniger.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Bei uns läufts die letzten Jahre, seit dem Tod meines Vaters immer so ab, dass Heilig Abend bei meiner einen Tochter stattfindet, meine Mutter noch dazu, meine zweite Tochter und ich. Wir beschenken uns untereinander.

    An den Feiertagen kommt dann noch meine Schwester mit Familie zu Besuch, da bekommen dann noch die beiden Neffen ein Geschenk.

  • Mal schauen, ob ihr euch an Weihnachten werdet sehen dürfen.

    Ich bezweifle das.

    Auch bei uns rechne ich wieder mit einem Reise- und Besuchtsverbot, obwohl es die Zahlen in keinster Weise hergeben.

    Aber was Merkel macht, machen die Pappnasen hier 1:1 nach.

    Uns ist das völlig wurscht.

    Wir werden gemeinsam feiern, egal was die Politratten sagen.

    Und wieder werden wir nur Kleinigkeiten verschenken unter uns Erwachsenen.

    Der Neffe bekommt wahrscheinlich Kopfhörer von guter Qualität. Das wünscht er sich.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich denke eigentlich schon, dass es zu Weihnachten ein klein wenig eine Lockerung gibt,

    um die Menschen nicht ganz zu verstimmen, um wieder ein wenig Ruhe und Zufriedenheit ins System zu bekommen.

    Und dann im Januar wird wieder die Bremse rein gehaun.

    Uns ist das völlig wurscht.

    Wir werden gemeinsam feiern, egal was die Politratten sagen.

    uns auch :D,

    aber Vorsicht, Denunzianten gibts überall, sogar zu Weihnachten, hier in Bayern hat Söder sogar öffentlich in seiner Ansprache die Bevölkerung dazu motiviert "auf seine Nachbarn zu achten", unglaublich ist das.

  • Das war denen an Ostern auch völlig wurscht.

    Ostern ist immerhin der höchste Feiertag der Christen.

    Hauptsache pünktlich zum Ramadan wurde gelocker.

    Die Moslems würden sich nie und nimmer an ein Verbot halten, daß sie den Ramadan und das Zuckerfest nicht feiern dürfen.

    Also schnell gelockert, damit der Dummdeutsche nicht ganz so deutlich merkt was Sache ist.

    Denen ist unsere Zufriedenheit sowas von scheissegal ( sorry ), die würden das schon allein aus dem Grund machen, um uns zu beweisen, daß sie es können.

    Und ich denke, das werden sie auch tun.

    Und wieder werden alle froh und glücklich die weitsichtigen Politiker feiern, die uns alle vor dem sicheren Virustod erretten.

    Waschen Sie ihre Hände!

    Ihr Gehirn waschen wir!

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • War Thema bei der heutigen Geb.-Feier des Sohnes. Enkelkinder bekommen jeder ein Gemeinsam-Geschenk nach Wunschliste....ja sogar die 3 Jährigen wissen bereits, was das ist;) sie wird mit Inbrunst erstellt und Katalogmodelle geklebt, sie wissen aber, ...dass sich das "Christkind" davon was aussucht und sie nicht zur Gänze abarbeitet.:) Hoffen jedoch dass es das vergisst. Die Erwachsenen bekommen voneinander nichts, nur ein "Alibipackerl", das die Kinder austeilen . Sonst gibt es die enttäuschte Frage ob denn Mama, Oma....kein Geschenk bekommt? Gar nicht so einfach.

    Das größere Problem ist das Wann ist wer bei wem?

    Also 3 mobile Kinder mit Familie außer Haus: DAS ist kompliziert, weil da auch noch Großeltern, Eltern sind die auf Besuch warten. Dazu ein geschiedenes Elternpaar mit neuem Partner, der aber nicht beim "OPA" wohnt, sondern mit "OPA" bei seiner Familie feiert. Dazu wollen die Geschwister und Partner überall alle gemeinsam versammelt sein.

    Ich bin froh, dass ich nicht 14 Leute zum Mittagessen habe, sondern nur Jause und Kekse. Das ist viel einfacher.

    Hl.Abend gibts bei uns traditionell um 17 Uhr Bratwürstl mit Sauerkraut und Gebäck. Da kommt nachmittags nur der jüngste Sohn, der den Christbaum schmückt und alle anderen mit Enkel-Kinder "dürfen" daheim feiern. Er fährt dann zu den "Schwiegereltern" wo seine Freundin ist. Dann sind wir abends allein mit Renate....echt "Stille Nacht":)Nächsten Tag erst heißt es; "Ihr Kinderlein kommet".;)

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Hey!! Das war auch der Ansatz meiner Eltern und do-och wir haben das fest gefeiert ;) ("die Widerkehr des Lichtes"). Vor allem kann ich mich an die Erzählungen über die wilde Jagd in den Rauhnächten erinnern, die für meine Eltern nicht absolut böse oder so, aber es ist ein großer ehrfurchtsvoller Respekt in meiner Erinnerung. Da war "etwas" draußen in der Luft.....

  • Zwischen Weihnachten und Heilig Dreikönig durften wir Kinder nach Dunkelwerden nicht mehr aus dem Haus gehen.

    Damit uns die Wilde Jagd nicht mitnimmt.

    Die Fensterläden wurden geschlossen, damit wir nicht rausschauen konnten.

    Ich habe mich dann auf den Dachboden geschlichen und aus dem Giebelfenster geschaut.

    Ich wäre so gerne mit denen mitgeritten.

    Einmal während eines Wintergewitters war ich mir sicher, sie gesehen zu haben.

    Leider haben sie mich nicht gesehen.

    Meine Mutter erzählte uns, daß die Tiere während der Rauhnächte um Mitternacht sprechen können.

    Wie oft habe ich mir den Wecker gestellt.

    Aber weder Hund noch Katze haben mit mir in der menschlichen Sprache gesprochen.

    Da war ich jedes Mal schwer enttäuscht.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )