• Habt ihr Kekse gebacken? - Ich hatte heuer noch keine Zeit.

    Auswärts esse ich keine, weil ich keine Butter und keine anderen Milchprodukte esse und auch nich unbedingt handelsübliche Eier. Auch sind sie sind mir meistens viel zu süß.

    Wenn ich will, dass meine Familie auch keine auswärts isst, muss ich wohl noch backen.

    Leider haben meine Hühner Legepause, zwei EIer insgesamt - pro Woche :(

  • Ich bin auch noch nicht dazu gekommen.

    Wir sind halt im November und Dezember voll im Weihnachstsstress.

    Aber nur geschäftlich.

    Am 14. werden wir noch einen Weihnachtsmarkt haben. Der sollte am 30. November stattfinden, fiel aber ins Wasser. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    Kaum hatten wir aufgebaut, da brach aus fast heiterem Himmel ein Unwetter herein.

    Alles war klatschnass. Zum Glück konnten wir alles wieder trocknen und es gab kaum ernste Schäden.

    2 Stunden Fahrt hin, 1,5 Stunden aufgebaut, im strömenden Regen die gleiche Zeit abgebaut, 2 Stunden Heimfahrt.

    Und nicht EIN Guarani verdient. ;(

    Hoffentlich ist am 14. schönes Wetter.

    Danach wollen meine Schwester und ich noch Weihnachtsbrötle backen.

    Sie hat 4 Packungen Haselnüsse, die ihr Besuch mitgebracht hat ( gibt es hier so gut wie nie und wenn, dann unbezahlbar )

    Ich habe Mandeln, Wal- und Pecannüsse und Kokosraspel gekauft.

    Und solches Sachen zum Verzieren auch.

    Eier habe ich bis zum Abwinken. Nachbars Hühner legen fleissig.

    Unsere Männer ( meine Hauzichschekete und mein Neffe ) warten schon sehnsüchtig auf die Kekse.

    Womit bäckst du deine Kekse, wenn du keine Butter und keine Milch nimmst.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Womit bäckst du deine Kekse, wenn du keine Butter und keine Milch nimmst.

    Entweder mit Olivenöl, Kokosfett oder mit veganer Margarine, handelsübliche Margarine hat ja auch Milch drinnen.

    Wenn man Öl anstelle von Butter nimmt, muss man etwas Wasser oder Kokosmilch dazu geben, weil Butter auch Wasser enthält, das ist bei Mürbteig wichtig, weil er sonst zu mürb ist und zerbröselt, ich werde viel mit Lebkuchenteig machen, ähnlich wie "Dominsteine", mit Marmelade, Marzipan und Schokoladeguss, die werden von meinen am liebsten gegessen.

    Milch ersetze ich mit Kokosmilch und wenn ich Schokolade brauche, nehme ich auch vegane, die schmeckt mir auch besser, weil sie anstelle von Milchfett mehr Kakaobutter enthält.

    Es ist natürlich eine Herausforderung, weil in fast allen Rezepten Milchprodukte drinnen sind.

  • Ich bin auch noch nicht dazu gekommen.

    Wir sind halt im November und Dezember voll im Weihnachstsstress.

    Aber nur geschäftlich.

    Das kenne ich von früher, hab da zu Weihnachten oft Sandkerzen gemacht und verkauft, war ein gutes Geschäft, weil die so gut wie keiner macht. Man gießt das heiße Wachs einfach in Sand, in dem man vorher mit einer Form ein Loch gedrückt hat.

  • Ich habe Lebkuchen gebacken, schnell und absolut köstlich! Den Zucker ersetze ich durch Honig, Glasur brauche ich nicht.

    Im Orginalrezept ist eh Honig drinnen und dieses "Lebkuchengewürz", ich nehme an, Pottasche und Hirschhornsalz, hole ich mir von der Apotheke.

  • In Eile: https://de.wikipedia.org/wiki/Lebkuchengew%C3%BCrz sind Gewürze, kein Triebmittel.

    Ach so, hab mich schon gewundert, dass keine Gewürze dabei sind. Dann fehlt in dem Rezept das Triebmittel, vielleicht ist da auch alles zusammen drinnen. Egal, ich mache mit die Gewürzmischung immer selber.

  • Es kommt kein Triebmittel rein, das werden ganz weiche Elisenlebkuchen. Also nicht die trockenen braunen Pfefferkuchen.

    Das wusste ich nicht, dass es Lebkuchen ohne Pottasche und Hirschhornsalz gibt.

    Sind die auch solange haltbar?

  • Keine Ahnung, wie lange die halten, sind immer viel zu schnell alle. Also länger als 2 Wochen lagen die bei mir nie, waren aber bis zum letzten Stück lecker. Ich vermute, spätestens wenn die verbackenen Nüsse ranzig sind, sind sie ungenießbar.

    Das ist schade um den Honig. Alles über 60°, manche sagen ab 50°, macht die eigentlich wertvollen Inhaltsstoffe platt.

    Da bleibt dann nur der Zucker über, und die viele Arbeit der Bienen wird entwertet.

    Ich würde Honig nie zum Backen verwenden.

    Das Aroma ist auch anders und ich denke nicht, dass wirklich alles Gute des Honigs kaputt geht, die Kerntemperatur beim Backen ist nicht so hoch wie angenommen, selbst bei kleinen Gebäcken nicht.
    Ich habe einen Imker (80 Jahre alt) auf der anderen Straßenseite, der Probleme hat, seinen Honig los zu werden, da kaufe ich -zumindest momentan- doch lieber bei ihm, als von der Zuckerindustrie.

  • Ich habe einen Imker (80 Jahre alt) auf der anderen Straßenseite, der Probleme hat, seinen Honig los zu werden, da kaufe ich -zumindest momentan- doch lieber bei ihm, als von der Zuckerindustrie.

    Ja, dieses Problem haben viele alte Imker. Hier hat die Witwe eines Imkers gut 15 Jahre nach dessen Tod noch immer Tonnen(!) von Honig im Keller, und der verdirbt ja nicht, ist nur mittlerweile so hart, dass man ihn ohne aufwärmen rausmeißeln muss.

    Sowas kann man dann schon zum Backen nehmen.

  • Noch nicht, sonst sind sie zu Weihnachten aufgefuttert und ich darf dann nochmals backen. Meine Tochter und ich teilen uns die Sorten, denn die Enkerl wollen ja dabei "helfen"...also macht sie die in Formen und ich Kokosbusserl und jene auf Blech zum schneiden. Und er Ehrgeiz früherer Jahrzehnte von "20 Sorten" hat mich schon lange verlassen, denn es gibt nur die Lieblingssorten ..und das sind ganze 5. Das ist stressfrei machbar.:)

    Ausserdem sind sie eh nicht wirklich gesundheitsfördernd..oder doch?...ich "verstecke " meine Vanillekipferl immer im tiefen Keller ..der Weg dorthin ist durchaus als Sport zu werten!

    :)

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • ... es gibt nur die Lieblingssorten ....

    Ausserdem sind sie eh nicht wirklich gesundheitsfördernd..oder doch?...

    Ich mache auch nur mehr die Lieblingssorten.

    Und "gesund" können sie schon auch sein, vor allem wegen der Gewürze, z.B. die Nervenkekse von Hildegard von Bingen und auch die Nüsse sind gesund. Zucker vielleicht nicht ganz so, man muss halt eine gesunde Bauchspeicheldrüse haben, auf der anderen Seite tötet Zucker auch Bakterien. Eier sind auch gesund, wenn die Qualität stimmt.

  • Von den Inhaltstoffen her, sind meine ja auch gesund, aber durch das jahreszeitlich "erhöhte Angebot" und der Verlockung so "im Vorbeigehen" davon zu naschen, werden sie wieder ungesund:).. daher die erforderliche "sportliche Einlage" zum Depot!:D

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Im Laufe der Jahre kristallisieren sich die Lieblingssorten heraus.

    Der Favorit meiner Standesamtlichen Zuteilung sind die einfachen Ausstecher nach dem Rezept meiner Mutter.

    Auch der Rest der Familie liebt die am meisten.

    Dann sind es noch 4 oder 5 weitere Sorten und das wars dann.

    Heuer werden meine Sis und ich gemeinsam backen, das macht mehr Spaß.

    ICH werde von diesen Keksen eher wenige essen.

    Habe ich schon erwähnt, daß ich mehr aufs Deftige stehe? :whistling:

    Vielleicht sollte ich mal über salzige Kekse nachdenken 8o

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • ... und der Verlockung so "im Vorbeigehen" davon zu naschen,...

    da bin ich konsequent und verweigere die, weil eben Milchprodukte und Billigeier drinnen sein können.

    Vielleicht sollte ich mal über salzige Kekse nachdenken 8o

    an solche hab ich auch schon öfter gedacht, statt Zucker Salz und Gewürze, anstelle von Nüssen vielleicht wie Sesamsamen, Kürbiskerne, Schwarzkümmelsamen... oder Currykekse, scharfe Chilikekse, oder Kekse mit getrocknetem Fleisch oder Fisch?