Autoimmunerkrankungen

  • Bei einer Autoimmunerkrankungen soll es durch eine Fehlsteuerung des Immunsystems zur Zerstörung von körpereigenen Strukturen kommen.

    Schulmedizinisch gibt es keine Heilung und die Zahl soll in sogenannten "Wohlstandsgegenden" stetig steigen. Ursachen, sagt man, könnten die immer häufiger werdenden toxischen Belastungen der Umwelt, Nahrung und auch medizinischen Behandlungen bei Tier und Mensch sein (Impfungen, Amalgamplomben, Antibiotika....) , aber warum?

    Ich persönlich halte die Sialinsäure Neu5gc (in Säugetierfleisch und Milchprodukten) für zumindest mit verantwortlich, wenn nicht sogar die eigentliche Ursache und die Umweltgifte verstärkend. Aber das ist bisher eine in der Öffentlichkeit wenig diskutierte Theorie, obwohl es dazu Studien gibt, siehe

    autoimmunity neu5gc - Search Results - PubMed
    autoimmunity neu5gc - Search Results - PubMed
    www.ncbi.nlm.nih.gov

    Die bekanntesten Autoimmunerkrankungen sind:

    Hashimoto Thyreoiditis, Morbus Basedow - Schilddrüse

    Morbus Addison - Nieren

    Diabetes Typ 1 - Bauchspeicheldrüse

    Schuppenflechte, Neurodermitis, Vitiligo - Haut

    Gastritis, Morbus Crohn, Enteritis, Zöliakie, Colitis Ulcerosa - Magen, Darm

    Arthritis, Morbus Bechterew - Gelenke

    Multiple Sklerose, Amytrophe Lateralsklerose (ALS), Amyloid-Polyneuropathie, Guillain-Barré-Syndrom - Nerven, Muskel

    Dann noch andere mögliche und welche, wo mehrere Organe, wie Herz, Blutgefäße, Bindewebe ... betroffen sind:

    Anämie, Arteriosklerose, Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Fibromyalgie, Narkolepsie, Rheuma, Lupus Erythematodes, Fettleber, Primäre biliäre Zirrhose, autoimmune Hepatitis, Endometriose, Vaskulitis, Skerodermie, Raynaud-Syndrom, Myokarditis, Spondylitis, Porphyrie, Krebs, Lipidstoffwechselstörungen, Morbus Meniere, Morbus Werlhof (Thrombozytopenie), Parkinson, Post-Polio-Syndrom, Sarkoidose, Pericarditis, Nackensteifigkeit, Thrachom, Transiente Gluten Intoleranz, Netzhaut Angiopathien, Q-Fieber, Wohlhinisches Fieber...

    siehe auch: Geschichte des heutigen Menschen

  • Ja, ich habe auch Hashimoto vor 10 Jahren diagnostiziert bekommen. Habe auch T4 Standardtherapie bekommen, bin dann aber auf eine Präparat mit natürlicher Schweineschilddrüse umgestiegen. Eine Freundin, -Ärztin und selbst betroffen- hat mir das ausgetestet und verschrieben. Geht mir viel besser damit. Zahlt allerdings die KK-noch-nicht. Bekomm das in 3 Apotheken in Ö.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Ich hatte auch eine Unterfunktion der Schilddrüse und Knoten. Wegen einer Umwandlungsstörung hab ich Novothyral (T4 und T3) verschrieben bekommen. Das mit der Schweineschilddrüse hatte ich auch kurz überlegt, aber wieder verworfen.

    Seit ein paar Jahren esse ich eben keine Milchprodukte mehr und kaum Säugetierfleisch, deshalb haben sich vermutlich meine Knoten komplett zurückgebildet. Der Arzt meinte, meine Schilddrüse sei nun wieder normal groß und gesund. Ich muss aber noch ein halbe Tablette nehmen, weil die Schilddrüse es nicht mehr gewohnt ist, zu arbeiten, ich geb die Hoffnung aber nicht auf.

  • Das Schweineschilddrüsenpräparat werde ich hier sicherlich nicht bekommen.

    Und wenn doch, zu einem Preis der jenseits von Gut und Böse ist.

    Leider wissen die Curanderos da auch keine natürlichen Mittel, die helfen.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Es gibt immer wieder die Theorie, dass vegane Ernährung bei Autoimmunerkrankungen hilft, ich denke auch, dass es das tut, aber vor allem deshalb, weil man da eben kein rotes Fleisch und keine Milchprodukte isst und somit Neu5gc meidet, was ich für die eigentliche Ursache für autoimmune Prozesse halte.

    Nur schlucken viele Veganer auch sehr viele Nems, deshalb wird diese Ernährungsform auch sehr von NEM Herstellern und Herstellern von veganen (Fertig-) Produkten unterstützt, die ich nicht unbedingt immer für gesund halte, gerade weil dann Fleisch einfach oft durch billige synthetische Cellulose, Mehl, Zucker, .... ersetzt wird und nicht nur durch gesunde pflanzliche Eiweiße, die eben teurer sind als Fleisch.

    Würde man einfach auran essen, also sehr wohl ausgewählten Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, Eier, ... könnte man vermutlich autoimmune Prozesse stoppen, aber da steht eben (noch) keine Lobby mit Werbebudget und prominenten Vorbildern dahinter.

    Wenn der Körper immerfort mit Neu5gc kontaminiertes Gewebe bekämpft und abbaut, braucht er natürlich sehr viele Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren, eventuell auch Nahrungsergänzungmittel.

    Man sollte auch bedenken, dass sich Telemere (Endkappen der Chromosomen) bei jeder Zellteilung verkürzen und wenn sie aufgebraucht sind, die Zelle stirbt. Also verkürzt das Essen von Säugetierprodukten eventuell unser Leben.

    Möglicherwesie ist das Schuppen von Haut (Schuppenflechte) oder Hautentzündungen (Neurodermitis) auch ein Zeichen, dass sich die Haut zu schnell erneuert, das wäre ein äusserliches sichtbaren Zeichen, bei vielen inneren Prozessen sieht man das schnelle Abbauen von Geweben nicht.

    Eventuell schützt der Körper einem sogar vom zu schnellen Abbau vom Gewebe, indem er über die Hypophyse die Schilddrüse zurückschaltet oder sie ist einfach selber auch von autoimmunen Prozessen betroffen?

    CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom) könnte also auch eine Folge oder ein Symptom von autoimmunen Prozessen sein.

  • Wenn jemand wegen einer Autoimmunerkrankung seine Ernährung umstellen will, kann ich aus meiner Erfahrung nur empfehlen, das schrittweise zu machen, zuerst z.B. Paleo, also vor allem Milchprodukte und Gluten meiden. Rotes Fleisch würde ich nur einschränken, wegen dem Eisen u.a. Stoffen, die dem Körper eventuell fehlen würden.

    Ich würde dann Parasitenkräuter einbauen, um ein anderes Milieu im Körper zu bekommen, denn, wenn man Würmer u.a. schädliche Mitbewohner plötzlich nicht mehr füttert, könnte das Probleme machen.

    Erst wenn man mit Milchverzicht und Glutenverzicht gut klar kommt, würde ich immer mehr von rotem Fleisch weg, zu Fisch und Geflügel übergehen und irgendwann, wenn sich die Bauchspeicheldrüse erholt an, Getreide wieder einführen. Ich selber hatte viele Unverträglichkeiten, auch gegen Getreide und kann es inzwischen wieder ohne Probleme essen.

    Wenn man mehr Pflanzliches isst und keine Parasiten, bzw. Protozoen mehr hat, die sich von Fleisch und Milch ernähren, ändert man mit mehr pflanzlichen Lebensmittel sein Mikrobiom im Körper, vor allem Kimchi und anderes Fermentiertes kann dabei unterstützen. Wenn man dann wieder gesund ist, braucht man gar nicht mehr soviel essen, sondern nur das Richtige.

    Ein schon kranker Körper verträgt vielleicht eine radikale Umstellung nicht ohne Probleme. Wenn der Körper sich selber zerstört, muss er besonders Gewebe, Bindegewebe, Haut, Schleimhaut, Wände, Arterien, Nerven ... wieder neu aufbauen können, dazu braucht er gesunde Lebensmittel, siehe dazu auch Dünnhäutige, zartbesaitete Menschen

  • Ein Interview mit Ajit Varki