• Man nennt sie auch Wiesen-Primel, Frühlings-Schlüsselblume


    In der Volksmedizin verwendet man die Blüten, genauer gesagt die Blumenkronen, aber auch Wurzelstöcke und Blätter.

    Für Hildegard v. Bingen ist sie eine Wärme gebende Pflanze gegen Depressionen, Melancholie und Kopfschmerzen.

    Die Schlüsselblume soll aber auch auswurfbildend, schleimlösend, schweisstreibend, harntreibend, fiebersenkend, hustenhemmend und schmerzlinderd bei Gelenkschmerzen, Rheuma sein.

    Eine Tinktur der Schlüsselblume soll äußerlich als bei Nervenschmerzen und Pilzinfektionen helfen können.

    Jetzt hab ich aber auch mein Bioresonanzgerät befragt, wie die virtuelle Schlüsselblume (mit ihrer Frequenzbreite gespeichert) bei mir wirkt:

    Die Himmelschlüssel scheint vor allem gut für die Gehirngefäße zu sein, ebenso für die weiße Substanz, allgemein für alle Zellmembranen, in meinem Fall für die Magenzellen. Aber ich werde das noch genauer beobachten, wenn ich eine echte Schlüsselblume zur Hand habe.

    Danke Lysi fürs Fragen und für deine Erfahrung mit der Schlüsselblume, ich werde sie demnächst auch als Tee versuchen und bei mir im Garten verbreiten! Gemocht habe ich sie schon als Kind, aber noch nie probiert.

    Beachten soll man, dass sie unter Naturschutz steht, meine Nachbarin hat sie im Garten, ich werde sie fragen.

  • Und ich dachte immer, die wären giftig. Na, in größeren Mengen vielleicht. :/

    Hat man sicher als Kind erzählt bekommen: Die darfst du nicht essen, die sind giftig. Ebenso wie Vogelbeeren.

    Die Schlüsselblume wächst hier im Garten und da wo sie auftaucht, bleibt sie stehen oder wird zur Not umgesetzt - eben wegen Naturschutz.

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Hat man sicher als Kind erzählt bekommen: Die darfst du nicht essen, die sind giftig. Ebenso wie Vogelbeeren.

    Ich glaub, schon damals hat "die Pharmaindustrie" angefangen, den Menschen zu erzählen, dass ein natürliches Kraut entweder nicht wirkt oder eben giftig ist.

    Ich habe auch noch immer den Spruch in den Ohren "Kräuter lindern nur kleine Wehwehchen, wenn man krank ist, braucht man schon etwas "Ordentliches" vom Arzt, was manchmal auch stimmen mag, aber nur, wenn man nicht weiß, welches natürliche Mittel das auch kann. Das meiste ist ohnehin von der Natur abgeschaut und nachgebaut.

  • Danke Kaulli.

    Wir haben früher viel Schlüsselblumen gesammelt, die Wiesen waren voll davon und es war einfach ein Tee, der nichts gekostet hat. (Wie Schafgarbe auch, nur schmeckte der nicht, und Muttern musste immer wieder mit der Gesundheit nachhelfen)

    Es gibt welche mit hellgelben Blüten mit glatten Blättern, die schecken nach fast nichts, aber die dunkelgelben mit den rauhen Blättern schmecken sehr gut, milde und lieb, schwer zu beschreiben.


    Beachten soll man, dass sie unter Naturschutz steht

    Ahso? Bei uns zuhaus sicher nicht. ;)

  • Wir haben Himmelschlüsselblüten als Kinder direkt von der Wiese mit dem Mund "wie die Kühe" gegessen...

    Ich dachte immer, das wäre im Frühling gut, um den Husten auszutreiben.

    Gelernt hab ich das damals von einer Freundin, ebenso wie ich 8-9 Jahre alt. Ich meine, die Eltern haben davon nichts mitbekommen...

    Aber giftig sind sie nicht!