• Hier kann man einen Mondkalender herunter laden: https://www.astroschmid.ch/mondzeichen/Mondkalender_2020.php

    übrigens meine Lieblingsseite, was Astrologie anbelangt! (ich bin kein bezahlter Influencer)

    Hier aktuell der Kalender für den Februar:


    wer mag, kann etwas dazu schreiben, was das für die Gartenarbeit oder auch anderes bedeutet.

    Ich hatte heute auf alle Fälle Lust, etwas im Garten zu beginnen, ich hab in der Erde gewühlt und das Tomatenbeet aufgeräumt. Deshalb hat es mich interessiert, ob es auch zum Mondkalender passt.

    Steinbock (Erdzeichen) und Erde wühlen - passt :)

  • Ich nutze für Aussaaten und so schon seit Jahren den Kalender von Bunkahle:

    https://www.bunkahle.com/astrolog/mocal.cgi

    Sollte man bei Benutzung noch siderischer Tierkreis (Maria Thun) markieren und auf Aktualisieren klicken.

    Wenn man die Daten mit Mondkalendern aus (Frauen)Zeitschriften vergleicht, stimmen die meist nicht überein, aber ich denke, der vom Bunkahle passt einigermaßen.

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Danke Uwe, ich hab mich damit noch nicht so auseinandergesetzt, werde da öfter mal reinsehen, hab für Februar ein Zitat gemacht:

    Quote


    Andere sagen, ich hätte einen grünen Daumen, meistens sagt mir mein Gefühl, wann ich was aussähe oder aussetze.

    Da ich aber auch viele andere Dinge (gleichzeitig) mache, wird aus meinem Garten bis zum Herbst meistens ein Urwald.

  • Demnach ist heute und morgen:


    Gartenarbeiten mit Wurzelgemüsen, Kompostarbeiten, Wurzel + Wintergemüse säen, konservieren, Auslichten und Roden, Haare schneiden günstig


    und ab übermorgen für drei Tage dann:

    Gartenarbeiten mit Blütenpflanzen, Brotbacken, Aussaat von Kräutern und Blumen, Ansetzen von EM-A günstig

  • Bin eigentlich heute noch auf Fruchtgemüse. :/ Gestern einen Großteil an Saatgut dazu versenkt. Morgen kommt der Rest. Da ist zwar Wurzeltag, aber ich kann gleich mal überprüfen, ob es so einen großen Unterschied macht. ;)

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Weil ich bei der Vorstellung damit angefangen habe hier ein bischen was von mir...

    Mir ist vor ein paar Jahren auf dem Flohmarkt das Buch "Vom richtigen Zeitpunkt" von Paungger und Poppe in die Tasche gehüpft, einfach so zum schmökern und weil ich neugierig bin auf so vieles :).

    Ich finde das Buch lässt genug Raum zum selber denken, und es macht Lust aufs ausprobieren. Also hab ich angefangen, immer wieder mal nach dem Mond zu schauen wenn mir danach war, und manche Sachen einfach auch mal nach Mondkalender zu machen. Nicht nur im Garten, aber eben auch.

    Beim Säen klappt das bei mir irgendwie kaum mal nach Kalender, ich habe meistens wann anders Lust und Zeit, und mache das dann auch so wie ich meine.

    Was mich aber schon beim ersten Versuch beeindruckt hat ist Stecklinge stecken bei Jungfrau-Mond, und am besten ab September im abnehmenden Jungfrau-Mond. Mach ich seit ein paar Jahren so, und macht echt Spass weils fast immer klappt, also wenigstens bei mir ;).

    Und das zweite was für mich absolut hilfreich ist ist das konservieren, also einmachen, einlagern, einkochen usw. im aufsteigenden Mond, also Schütze bis Zwillinge. Seit ich das mache ist mir kaum ein Glas mehr aufgegangen.

    Was ich ganz unabhängig vom Garten total fasziniernd finde ist das Spiel zu spüren wie ein Tag sich "anfühlt" (das Wetter und das Licht und die Temperatur, und das eigene Gefühl damit) und dann nach dem Mond zu schauen, und mit der Zuordnung der Sternzeichen zu Feuer/Wärme, Erde/Kälte, Luft/Licht und Wasser zu vergleichen. Mein Mann glaubt nicht an "sowas", aber seit wir das ab und zu machen immer mehr :):):)

    Ich schaue den Kalender gern auf https://www.kernastro.de/mondkalender.asp

    Dass es da z.T. Unterschiede bzw. Verschiebungen gibt zum Kalender nach Maria Thun ist mir auch aufgefallen und hat mich auch mal kurz verwirrt. Inzwischen ist mir das egal, ich denke auf die Feinheiten kommt es gar nicht so an. Hauptsache es passt für mich in dem Moment, und das Gefühl stimmt.

  • Seit ich das mache ist mir kaum ein Glas mehr aufgegangen.

    Da habe ich dir einen Tip, der nichts mit dem Mond zu tun hat.

    Eine Bekannte hatte direkt bei Weck angerufen, weil ihr öfter Gläser mit Eingekochtem aufgingen. Vor allem welche, in denen Fleischgerichte waren.

    Der nette Berater dort sagte ihr, daß Gerichte, die Fleisch enthalten, 90 min, und nicht, wie in älteren Ausgaben des Weck-Einkochbuches geschrieben 75 min, eingekocht werden müssen.

    Ich koche solche Konserven grundsätzlich 120 min lang ein.

    Dann läßt man die Gläser einfach im Einkochtopf stehen und kocht sie nach 48 Stunden nochmals 30 min lang ein.

    Das soll man deshalb tun, weil trotz Hygiene bei der Verarbeitung immer wieder noch Bakterien in den Lebensmitteln sind, die zwar beim Einkochen abgetötet werden, aber nicht deren Sporen.

    Denen läßt man 48 Stunden Zeit um sich zu entwickeln und tötet sie beim zweiten Einkochvorgang ab.

    Seither habe ich auch noch kaum Gläser, die aufgehen.

    Gestern öffnete ich übrigens ein Glas mit Zungenragout aus dem Jahr 2013. Der Inhalt war noch einwandfrei.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich hatte das Problem vor allem öfters mal bei Kürbis, 120 Min eingekocht. Wie gesagt, seither gehts.

    Trotzdem danke für den Tip! Fleischgerichte hab ich noch nie versucht einzukochen, aber das versuche ich jetzt einfach mal bei Gelegenheit nach Deiner Anleitung.

    Grundsätzlich glaube ich aber eben schon daran, dass der Erntezeitpunkt die Haltbarkeit, die ja mit Zucker- und Wassergehalt zusammenhängt, mit beeinflusst.

    Das "macht" natürlich nicht der Mond, aber er kann eben ein Zeiger sein für bestimmte Phasen und Zyklen der Natur.

  • Grundsätzlich glaube ich aber eben schon daran, dass der Erntezeitpunkt die Haltbarkeit, die ja mit Zucker- und Wassergehalt zusammenhängt, mit beeinflusst.

    Deshalb sind ja auch Sommer- und Herbstgemüse und Obst haltbarer als Frühgemüse und Obst.

    Bei Fleischgerichten einfach ganz normal kochen und dann einkochen.

    Aber bitte darauf achten, daß Zwiebelgemüse ganz durch sind und vor dem Einkochen dem Essen weder Milchprodukte noch Mehl zugeben.

    Richtig fertiggekocht wird dann kurz vor dem Verzehr.

    So kann sich jeder "Fertiggerichte" selber herstellen, ganz ohne Zusatzstoffe und man weiß genau was drin ist.

    Unsere Favoriten sind Gemüsegerichte mit wenig Fleisch drin.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • als ich den bauernhof noch hatte und u.a. wollschweine gezüchtet habe, haben wir sehr viel wurst eingekocht. allerdings nicht in weckgläser sondern in twist off , also marmeladengläser. die zeit war sicherlich 120 minuten...wir haben zeitweise nächte durcheingekocht und mit 2 töpfen gearbeitet. wir mußten uns nachts oft den wecker stellen.