Kälbertransporte als Folge der Milchproduktion

  • Kälber sind die „Abfallprodukte“ in der Milchindustrie. Eine Milchkuh kann nur ständig Milch produzieren, wenn sie regelmäßig befruchtet wird und Kälber gebärt. Für viele dieser „überschüssigen“ Kälber gibt es in Österreich keinen Bedarf. Deshalb werden jährlich ungefähr 80.000 Kälber nach Italien, Spanien oder noch weiter, oft unversorgt transportiert. Vielleicht sollten Vegetarier überlegen, nicht doch auch Kalbfleisch zu essen?

    Österreich exportiert jährlich zirka 120.000 Rinder, 30.000 Schweine, 10.000 Hühner, 10.000 Puten, 15.000 Schafe und Ziegen und 2.000 Pferde. 

    https://vgt.at/projekte/tiertransporte/index.php

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  • Angeblich werden weltweit ungefähr 21 Millionen männliche Kälber jährlich getötet, weil sie „Abfallprodukte“ der Milchindustrie sind.

    Die Milchkühe werden nach nur 4 bis 6 Jahren zum Schlachthof transportiert, ausgelaugt und oft krank von der ständigen erzwungenen Milchproduktion. Kühe könnten mindestens 25 Jahre alt werden.

    Das sollte jeder Vegetarier wissen, der aus Tierschutzgründen kein Fleisch isst.

    Ich selber bin ja auch kein Vegetarier, würde ich auch nie werden, finde nur auch keinen Unterschied, ob man nun Milchprodukte oder Fleisch isst, wenn beides aus Massentierhaltung ist.

    Bei Milch ist es so gut wie immer der Fall, zumindest alles, was man im Supermarkt kauft und die meisten Vegetarier sind einfach auch Milchsüchtig und können überhaupt nicht ohne Milchprodukte kochen und leben und sind oft stolz darauf.

  • Dies alles ist schon seit Jahrzehnten bekannt, leider gibt es jedes Jahr aufs Neue eine Steigerung nach oben.

    Ein durch und durch krankes vor sich hin rottendes System. Kein Respekt vor Nutztieren.

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)


  • Die ganze Milch-Viehwirtschaft ist doch heute nur mehr pervers.

    Ich komme aus einem "2-Kühe"- Selbstversorger Haushalt. Natürlich "Zwangsbio"..gab ja damals nichts anderes.:) die Kühe hatten Namen und keine Nummern. "Herta" hatte 16 Kälber! zur Welt gebracht. (heute ..in einem "fortschrittlichem Betrieb" max. 4)Jedes durfte 5-8 Wochen ausschließlich "Muttermilch" trinken. Sie waren die ganze Zeit in einem kleinen Abteil neben der Kuh , die hatte sie immer in Blick-und Hörweite und nicht in einem einsamen Iglu allein draußen! vor dem Stall. Kein noch so gescheiter Experte kann mich überzeugen, dass dieser "STRESS" des Kälbchens ..und auch der KUH sich nicht ins Zellgedächtnis einbrennt und somit auf Fleisch und Milch ..und somit auf den Konsumenten überträgt. Das ist aber nur ein Punkt in der Palette der "Qualitäts beeinflussung". Kein Wunder, wenn das keiner mehr verträgt.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Sie waren die ganze Zeit in einem kleinen Abteil neben der Kuh , die hatte sie immer in Blick-und Hörweite und nicht in einem einsamen Iglu allein draußen! vor dem Stall.

    Noch besser ist es, wenn BEIDE draussen sind.

    Kühe brauchen keinen Stall.

    In euren Breiten reichen ihnen ein windgeschützter Unterstand.

    Bei Pferden ist es genauso.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Mutterkuhhaltung auf der Weide gab es damals(1950-70) noch nicht.Nur Anbindehaltung und Weide im Herbst. Da waren die Ställe auch klein und eng und im Winter alle Luken zu, damit es warm drinnen ist. (Wärmer als in unseren Schlafkammern!)

    Sohn hatte bis Herbst Mutterkuhhaltung im Nebenerwerb(Schwiegereltern) . Die hatten auch nur einen wind-und regengeschützten offenen Aussenstall. Natürlich gibt es da keine Milch mehr für die Menschen. Ist aber nicht ungefährlich so eine Herde.

    Pferd der Tochter steht auch ...wenn sie nicht gerade "Stallarrest" hat, weil sie ständig ausbüxt...mit ihren 7 "Kollegen" in einem Unterstand (alte Wagenhütte) auf /neben der Koppel.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Noch besser ist es, wenn BEIDE draussen sind.

    Kühe brauchen keinen Stall.

    In euren Breiten reichen ihnen ein windgeschützter Unterstand.

    Bei Pferden ist es genauso.

    Angeblich geben die Milchkühe mehr Milch, wenn sie sich nicht bewegen, deshalb hat man sie einfach eingesperrt und es ist auch weniger Arbeit, wenn man zum Melken nicht erst reinholen muss.

    Dass man Kuh und Kalb sofort trennt, ist echt "unmenschlich", wer kann das machen, der ein Mitgefühl hat?

  • wer kann das machen, der ein Mitgefühl hat?

    sind doch nur Tiere.

    Mit denen muß man nicht mitfühlen, die haben keine Gefühle, sind nur instinktgesteuerte Bioroboter.

    Die fühlen nicht, die trauern nicht, freuen sich nicht, hassen oder lieben nicht. Sie sind nur dazu da, daß sie GENUTZT werden.

    - das sind nicht meine Ansichten, sondern die von denen, die sowas tun -

    Außerdem geht es nur um den Profit.

    Wobei ich das mal ausgerechnet habe, als wir ein Kalb mit Milchersatz großzogen, weil seine Mutter bei der Geburt starb.

    Einen Liter Milch konnte man damals für 3000.- Gs verkaufen.

    Ein Liter von der Ersatzmilch kam auf 4200.- Gs.

    Bei uns wurden 2 Liter täglich für den Eigenbedarf abgemolken, der Rest gehörte dem Kalb.

    Angeblich geben die Milchkühe mehr Milch, wenn sie sich nicht bewegen

    Genauso, wie angeblich Schweine schneller zunehmen, wenn sie in enge Boxen gesperrt werden, wo sie sich kaum hinlegen können und das auch nur im eigenen Kot können.

    Unsere Schweine waren das ganze Jahr über draussen, konnten herumlaufen, wühlen, sich Kuhlen machen. Noch nicht mal wenn es kälter war wollten sie rein.

    Und es waren die größten Schweine in der ganzen Gegend.

    Und gerochen hat man sie überhaupt nicht.

    Schweine sind sehr reinlich - wenn man sie lässt.

    Wie gesagt, Schweine züchten geht nicht. Jedenfalls nicht zum Schlachten.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Kälber sind die „Abfallprodukte“ in der Milchindustrie. Eine Milchkuh kann nur ständig Milch produzieren, wenn sie regelmäßig befruchtet wird und Kälber gebärt. Für viele dieser „überschüssigen“ Kälber gibt es in Österreich keinen Bedarf. Deshalb werden jährlich ungefähr 80.000 Kälber nach Italien, Spanien oder noch weiter, oft unversorgt transportiert. Vielleicht sollten Vegetarier überlegen, nicht doch auch Kalbfleisch zu essen?

    Österreich exportiert jährlich zirka 120.000 Rinder, 30.000 Schweine, 10.000 Hühner, 10.000 Puten, 15.000 Schafe und Ziegen und 2.000 Pferde. 

    https://vgt.at/projekte/tiertransporte/index.php

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    Liebe Kaulli, Ihr Lieben...ich bin ein Ossikind, ich habe in meinen Schulferien, damals noch 8 Wochen in den Sommermonaten, davon habe ich 6 Wochen in der Landwirtschaft/Tierproduktion gearbeitet. Gearbeitet in Ställen in den Schweine und Rinder gehalten wurden, von den Jungtieren Mastferkeln,Mastkälber, Färsen (Kühe die noch nicht gekalbt hatten), in Ställen in denen damals bereits Sauen in Käfigen gehalten wurden und das bis sie geferkelt hatten und ich habe in der damals modernsten Milchviehanlage des Ostens gearbeitet, habe also viel gesehen und kann mir ganz sicher ein Urteil erlauben. Unsere Tiere, unsere Schweine durften noch Schweine sein....sie hatten große Ausläufe in denen Wasser zur Verfügung stand damit sich die Tiere wirklich artgerecht noch im Schlamm sulen konnte...und es gab auch in den Ställen noch Eber die ihre Damen selbst "glücklich machen" durften. Selbstverständlich nahm man schon damals Eingriffe vor, die Tiere auszusortieren, wenn der Tierpfleger erkannte dass kleine, zu kleine Ferkel keine Chance hatten, dann hat man sie aussortiert.Nein das waren keinen schönen Bilder, aber in der Natur sind diese Bilder z.B. bei Löwen auch nicht gerade schön, aber manchmal sind solche Eingriffe notwendig um weiteres Leid zu verkürzen. Sicher ein großes Thema, den Ferkeln werden die Eckzähne gestutzt weil sie eine "Waffe" sind und schwerste Verletzungen damit verursachen können. Allerdings halte ich das Abschneiden von Schänzen für widerlich und wenn Tiere beschäftigt sind und nicht zu Massen in Buchten gehalten werden, dann beissen sich diese Tiere die Schwänze auch nicht vor langer Weile ab. Die heutige Tierhaltung ist katastrophal und hat mit artgerechter Haltung nichts mehr zu tun.

    Wenn man einer Kuh das Kalb weg nimmt, einer Mutter ihr Kind nimmt, dann leidet dieses Tier darunter und auch hier ist es unerträglich eine Kuh leiden zu sehen die den Ruf ihres Kalbes im Stall zwar hört, aber nicht sieht. Diese Kälber werden dann mit künstlicher Milch und bei Dunkelheit,damit das Kalbfleisch schön hell bleibt, bis zur Schlachtreife gebracht. Dann werden diese Kälber in Transporter verladen und gehen in die Schlachtung, Das sind KuhKINDER !!! Und mir dreht es den Magen um wie man in einen Kochtopf stöhnen kann, wie gut das Kalbsgulasch schmeckt - Pfuiteufel - mir laufen nur bei diesen gedanken die Tränen übers Gesicht.

    Kühe werden auf Hochleistung getrimmt, die Euter zu unnormalen Größen gebracht, die Milchkühe leiden unerträgliches Leid und das alles nur weil der "Taler" rollen muss. Kühe haben schwere Euterentzündungen und werden dann mit Antibiotika behandelt, die Kühe werden abgemolken und sehr oft gelangt diese "verseuchte" Milch in den Milchtanker.

    Kühe werden normalerweise 30 bis zu 35 Jahe alt, sie sind sehr soziale Geschöpfe und wenn sie sich mit der "Kollegin" die neben ihr angebunden ist nicht versteht dann gibt es Stress...

    Für die Kühe ist diese Dauerschwangerschaft, die jahrelangen Qualen der Hochleistungsforderungen an Milchgabe und den Stress durch Stallhaltungen eine Dauerbelastung und sie werden heute auch nur noch höchstens 5-6 Jahre,für viele dieser Tiere ist der Gang zum Metzger eine Erlösung. Und auch die Schlachtung selbst darf sehr wohl hinterfragt werden, es gibt Möglichkeiten Tiere "human" zu Schlachten. Und eines sollte wir uns einmal vor Augen halten, warum benötigen wir Milch einer Kuh obwohl wir inzwischen wissen das diese Milch gesundheitsschädlich ist. Milch macht den Körper krank !!!

    Ich habe vor Jahren mal ein Experiment gemacht, geht einmal in einen Supermarkt und stellt euch in die Abteilung der Milchprodukte,Käse,Butter,Joghurt in Massen....habt ihr euch mal gefragt warum das Zeug so lange hält, was ist da alles drin? Was tun wir uns damit an ??

    Und nun mal kurz zu den Riesenschweinen aus China....gebt mal bei Google ein "Riesenschweine aus China Bilder" da kommst du aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus ! Wie können Tiere so groß sein, was hat man dort gentechnisch veranstaltet????

    Aber auch die Bilder der Rindermassenhaltung in Argentinien und den USA...wenn das alles apetitlich sein soll...die Tiere stehen kniehoch in ihrer eigenen Scheiße, sehen absolut keinen Halm an Gras, werden mit Hochleistungfutter gefüttert in denen Apetitsanreger drin sind damit sie viel und nur noch fressen...das ist alles so krank !

    Über die Federviehaltung könnte man einen ähnlichen Roman schreiben.

    Natürlich muss man, wenn man Fleisch essen will Tiere töten...das haben unsere Vorfahren auch schon getan, aber seit sich der Mensch an den Tieren versündigt wird der Mensch immer kränker, die Volkskrankheiten haben exorbitand zugenommen. Bis zum Jahr 2050 wird sich der Fleischkonsum nochmals verdoppeln - wie KRANK !
    .

    Und hier noch etwas: das sagte doch neulich ein Kind (etwa 11 Jahre alt) Also wir müssen kein Tier schlachten, meine Mutter kauft Fleisch beim Discounter - Witz komm raus du bist umzingelt ....

    Wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :Yoga:

    Edited 2 times, last by Nasanta (March 5, 2020 at 7:42 PM).

  • Angeblich geben die Milchkühe mehr Milch, wenn sie sich nicht bewegen, deshalb hat man sie einfach eingesperrt und es ist auch weniger Arbeit, wenn man zum Melken nicht erst reinholen muss.

    Dass man Kuh und Kalb sofort trennt, ist echt "unmenschlich", wer kann das machen, der ein Mitgefühl hat?

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    Dieses Video und davon gibt es einige, treibt einem die Tränen in die Augen...wie krank ist das alles?

    Wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle, nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. :Yoga: