Hi und sorry fürs lange pausieren

Zitat

Ein gefräßiger Mensch, der schlecht verdaut – das ist wohl ein getreues Bild der Geistesart der meisten Gelehrten. Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Quote from ina maka

Rati: Ich denke, so ist es gemeint, das mit der Quelle - oder?

Du kaust und verdaust halt gut und deshalb kommt es "von dir"

Ja ina, das trifft es sehr gut.

ich komme sofort darauf zurück … ich war nämlich noch nicht fertig mit meinem Gedankenzug zum Thema Quelle.

Aber zuerst:

Quote from Kaulli

Ich habe diese Sicherheit bei einzelnen Berichten nicht, sage ich auch oft, .... aber wenn ich 100 dieser Einzelberichte von Menschen mit persönlicher Erfahrung gelesen habe, glaube ich, dass das wahr sein kann.

ja, wahr sein kann alles mögliche, nur der große Unterschied ist, und wenn du tausend angeblich persönliche Berichte von menschen im I net gelesen hast, ist das mMn nicht vertrauenswürdig solange du diese menschen nicht persönlich... von Angesicht zu Angesicht kennst.

Und solange das ist, sollte mensch ganz vorsichtig damit sein real exitierenden Personen Verbrechen zu unterstellen die sie womöglich gar nicht begangen haben …. zumal viele von denen auch so genug sprichwörtliche Leichen im Keller haben um ihnen an den Karren zu pissen.

Oh Mist mir läuft schon wieder die zeit davon....

Ich kann nicht mal alles lesen was ihr geschrieben habt (und wie zum Teufeln mache ich Zitat in Zitat Ziate?)

Aber meinen Gedankengang zum Wort Quelle und warum für mich -ich- die Quelle bin, möchte ich euch noch zumindest anschneiden.

Bei dem Wort Quelle haben viele von uns ja sofort das Bild frisch sprudelnden Wassers aus dem Boden oder einer Felswand o.ä. vor Augen und wir verbinden damit die Definition Ursprung. Aber das ist sie nicht. Eine Quelle ist immer nur ein Austrittsort von Informationen (Wasser) Die Information(das Wasser) fließt nur durch die Quelle, wird verändert, tritt an die Oberfläche (Öffentlichkeit) um weiter zu wandern.

So mehr geht schon wieder nicht. Aber ich verspreche heute zumindest noch alle Beiträge ab meinem vorletzten zu lesen, falls noch jemand direkt auf mich reagiert hatte.

Grüße Rati

https://www.journalistenwatch.com/2020/04/24/dor…v6y1jt6bugMO5_Q

Quote

„Wir wollen Xavier Naidoo nicht in unserer Stadt und auch nicht jene Anhänger seiner Musik, die seine Positionen teilen“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau. „Wir stehen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Xavier Naidoo und seine Äußerungen passen nicht hierher.“

DAS ist die Toleranz der Roten, Linken und Grünen

@ Karvurei.

würdest du dir einen Psiram Mitarbeiter einladen um ne Podiumsdiskussion in deinem Lieblingsclub zu moderieren?

Ich denke diese Bürgermeister hat durchaus das Recht das so zu entscheiden und andere Bürgermeister, die Naidoos Meinung zugetan sind, können Naidoo zu sich einladen. Zudem können auch Fans durchaus dafür sorgen das ihr StarGelegenheit zum Auftritt bekommt wenn sie ein wenig realen Elan außerhalb der Internetwelt zeigen.

Also, bitte schön objektiv bleiben.

Jeder hat das Recht jemanden den er sie es nicht leiden kann seine Antipathie auszusprechen. Auch das zu akzeptieren gehört zur Toleranz.

Grüße Rati

Ich täte keinen psiram-Mitarbeiter in meinen Club laden.

Weil ich gegen die Toleranz bin, die "Vielfalt, Toleranz und Demokratie" verbieten will!

Und ich täte das nicht mit "weil wir sind für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" begründen, sondern sagen "weil mir deren rhetorisch geschickte Art, Rufmord zu betreiben nicht gefällt"

Rati

keine Ahnung wer Psiram ist und deshalb könnte ich auch keinen einladen.

Aber so wie du darüber schreibst, denke ich, daß ich das auch nicht wollen würde.

Ich bin außerdem nicht der Meinung, daß ein Bürgermeister zu entscheiden hat, ob "wir" jemanden auftreten lassen wollen und ob "wir" dessen Freunde nicht in der Stadt haben wollen.

Vor Urzeiten war ich einstmals in der Kommunalpolitik engagiert und kann mich noch genau daran erinnern, daß Kommunalpolitiker neutral und für ALLE Bürger da zu sein haben.

Nicht nur für ihre Freunde und Favoriten.

Wie kann ein Bürgermeister frech von "WIR" sprechen?

Kennt er die Meinung jedes einzelnen Bürgers der Stadt?

Wie kann er sich anmaßen, all diejenigen unter sein "WIR" zu vereinnahmen, die gar nicht seiner Meinung sind?

Ist ein Bürgermeister in Deutschland seit neuestem ein Diktator, der den Bürgern sagt, was sie zu denken und zu meinen haben?

Du hast schon eine seltsame Vorstellung von Demokratie!

ICH kann - als Privatperson - meine persönliche Zu- oder Abneigung für oder gegen jemanden natürlich äußern und ihm ggf. den Zutritt zu meinem PRIVATEN Grundstück verweigern.

Aber als Person des Öffentlichen Lebens habe ich neutral zu sein um möglichst viel Spielraum für möglichst viele verschiedene Events zu lassen.

Aber ich habe NICHT das Recht, Auftritts- und Betretungsverbote des öffentlichen Raums auszusprechen, nur weil der Künstler MEINEN Geschmack nicht trifft.

Da kann und darf ich NICHT meine persönlichen Vorlieben und Abneigungen vergesellschaften und sie als die Meinung ALLER Bürger meines Wahlkreises verkaufen.

Inzwischen scheint ja allgemeiner Konsens zu herrschen, daß man dem dummen, politisch unmündigen Bürger genau vorschreiben muß, was gut und was schlecht für ihn ist.

Er darf sich nicht mehr aus verschiedenen Quellen informieren um sich eine eigene Meinung zu bilden.

Die Politik muß ihm schön vorgekaut die Meinung vorlegen, die er dann ohne Wenn und Aber als die seine zu adaptieren hat.

Wenn nicht, ist er ein Rechtspopulist, ein Nazi, ein ewig Gestriger, ein Homo- und Islamophober, ein Antifeminist und ein Rassist.

Und nicht zu vergessen: Ein Verschwörungstheoretiker.

Meinungen werden nur noch akzeptiert, wenn sie mit der der Regierung übereinstimmen.

Quote from Rati

Also, bitte schön objektiv bleiben.

Jeder hat das Recht jemanden den er sie es nicht leiden kann seine Antipathie auszusprechen. Auch das zu akzeptieren gehört zur Toleranz.

Nein.

Das gehört ganz sicher nicht zur Toleranz.

Warum soll ich die Intoleranz tolerieren?

Der Bürgermeister kann ja gerne sagen, daß er Xavier Naidoo nicht leiden kann und seine Musik nicht mag.

Das ist seine Privatangelegenheit und er muß das Konzert nicht besuchen.

Aber dem Künstler ein Auftrittsverbot verpassen und seine Fans zu unerwünschten Personen erklären, das geht zu weit.

Wenn das deine Auffassung von Toleranz ist, dann mag ich deine Auffassung von Intoleranz erst gar nicht wissen.

Si tacuisses.........

schwierig anzufangen, weil ich so viel zitieren müsste, obwohl der Tenor euren Antworten ja ähnlich ist.

Mein Psiram Beispiel bezog sich darauf das auch ihr euch unliebsame Menschen von euch fern halten würdet - ohne das ihr euch für eure Gründe rechtfertigen müsstet.

@ Karuvei das du oder irgend jemand hier im Forum mit dem begriff Psiram nichts anfangen kann erscheint mir äußerst unglaubwürdig.

Quote from Kaulli

Rati: Stell dir mal vor, du sagst öffentlich, du magst keine Esoteriker (nur ein Beispiel) und dein Chef kündigt dir deswegen, weil er das menschenverachtend findet. Würdest du das in Ordnung finden? Auch wenn er dann die Macht hat und findet, du solltest nirgends in der Stadt arbeiten dürfen und deine Freunde auch nicht?

Bist du dann so tolerant und akzeptierst das?

Wenn ich durch diese Aussage die Firma oder deren Ruf schädige, dann darf er das sogar (mir kündigen, nicht mir ein Berufsverbot für die ganze Stadt erteilen).

Aber, ist das der Fall bei Naidoo?

Der Bürgermeister Dortmunds ist nicht sein Chef und Dortmund nicht seine Stadt, Künstler wie Naidoo haben die ganze Welt als Arbeitsplatz.

Und der Bürgermeister spricht nicht für sich allein, sondern für ne Menge Dortmunder die naidoos Ausagen ebenfalls für fragwürdig bis unverschämt halten.

Und bitte, es geht hier nicht darum ob das was naidoo nun sagt richtig ist oder nicht oder ob die welche naidoo nicht mehr mögen nun manipuliert sind oder nicht, sondern es geht ausschließlich darum das auch der Dortmunder Bürgermeister (genau wie naidoo) das Recht hat für seine Überzeugungen einzustehen- @ Kavurei auch und gerade als öffentliche Person.

Ein hier oft zitiertes und geliebtes Staatsoberhaupt aus Übersee mit deutschen Wurzeln tut soetwas ständig sehr parteiisch und bekommt Zuspruch von seinen Fans dafür die seine "direkte ehrliche Art" mögen.

Und Kritik von seinen Nichtfans die ihn für einen unverschämten Lügner und beleidigend halten .... so wat, das ist genau das selbe.

Und so einfach verbieten kann der Bürgermeister das auch nicht, Denn es gibt keinerlei öffentliche Verfahren oder Anklagen gegen naidoo,

Somit kann auch niemand einfach ein Austrittsverbot oder ähnliches aussprechen.

Aber ich wiederhole abschließend (vielleicht mach ich da ne Signatur draus)

Wenn euch etwas nicht gefällt, steht auf, geht raus macht Aktion.

Wenn der Zuspruch der naiddo Fans wirklich so groß ist wie er im I-net erscheint, solltet ihr keine Probleme haben sowohl Veranstalter als auch präsentative Massenkundgebungen für ihn durchzuführen.

So, kurz mal auf naidoos Veranstaltungskalender gesehen, ich kann euch beruhigen, der ist voll für dieses Jahr... nur Corona nervt und ich hoffe doch das jetzt keiner versucht eine Verbindung zwischen dem Auftreten des Virus und dem versuchten abdrängen naidoos von der Bühne herzustellen.

Grüße Rati

Quote from Kavurei

Nein.

Das gehört ganz sicher nicht zur Toleranz.

Warum soll ich die Intoleranz tolerieren?

Der Bürgermeister kann ja gerne sagen, daß er Xavier Naidoo nicht leiden kann und seine Musik nicht mag.

Das ist seine Privatangelegenheit und er muß das Konzert nicht besuchen.

Aber dem Künstler ein Auftrittsverbot verpassen und seine Fans zu unerwünschten Personen erklären, das geht zu weit.

Wenn das deine Auffassung von Toleranz ist, dann mag ich deine Auffassung von Intoleranz erst gar nicht wissen.

Si tacuisses.........

Display More

siehst du kavurei, so ist das mit den persönlichen Interpretationen, ich finde es nun mal intolerant wen jemand - wie naidoo- eine Sache nur einseitig betrachtet.

Wenn er zB anklagt das Gäste unschuldige Gastgeber ermorden ohne darauf einzugehen das auch Gastgeber unschuldige Gäste ermorden.

Oder wenn er nicht will das seine Leute gequält werden dies aber nicht darauf überträgt das seine Leute so etwas auch nicht mit anderen machen dürfen.

Grüße Rati