Obdachlose im Winter

  • Warum hört man von den Grünen nie die Forderung Obdachlosenheime zu bauen oder sie in Hotels einzuquartieren?

    Diesen Luxus hat es für Einheimische nicht zu geben.

    t.me/kenjebsen :

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    Die grünen Volksfeinde tun mal wieder so, als würden sie sich für die Probleme von deutschen Obdachlosen interessieren. Man solle den Kältebus anrufen, wenn man einen Menschen sieht, der Hilfe benötigt, so die Forderung.

    Egal, wie viele Steuern ein wohnungsloser Mensch in seinem früheren Leben mal eingezahlt hat! Deutsche Obdachlose können froh sein, eine Tasse heißen Tee vom Kältebus zu bekommen oder sich mal eine halbe Stunde dort drinnen aufwärmen zu können.

    Danach geht es aber gefälligst wieder nach draußen, das soll ja nicht zum Dauerzustand werden!

  • jaaa, damit hatte ich in meinem alten Job viel zu tun

    klaro gibt es in den Städten Übernachtungsheime für Leute ohne Wohnsitz

    aber viele wollen da nicht hin, weil da wirste beklaut und gemobbt oftmals und Drogen und Alk sind verboten

    viele überleben aber halt nur damit

    schon vor Corinnazeiten

    jetzt ist es in der Tat nochmal viel härter

    wenn die Läden zu sind sind weniger Leute in der Stadt, ergo viel weniger Kohle beim Sitzung machen

    es bekommen die Wohnsitzlosen, die in DE wohnsitzlos gemeldet sind und dies im Ausweis eingetragen haben, zwar einen Tagessatz zum Lebensunterhalt ausbezahlt, aber viele holen ihn nicht ab weil es ätzend ist bei Caritas und Co Schlange zu stehen, es geht um etwa 10 Euro pro Tag, halt Hartz

    die die nicht gemeldet sind kriegen nix und schlagen sich halt so irgendwie durch

    Kältebus kannte ich nicht, gabs da nicht,

    aber klingt schon a weng unfreundlich............................................

  • https://www.derstandard.at/story/20001240…d-es-bitterkalt

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    Wien stellt mehr Schlafplätze bereit

    Mit Blick auf die angekündigte Kältewelle erweitert die Stadt Wien das Winterpaket für obdachlose Menschen. Bisher gab es in diesem Rahmen rund 900 Schlafplätze in Notquartieren, ab sofort kommen 25 dazu, teilte der Fonds Soziales Wien (FSW) am Mittwoch mit. Die 25 zusätzlichen Plätze in einem Notquartier des Samariterbundes Wien in Floridsdorf sind ab sofort bezugsfertig.

    ...

    Service

    Wenn Sie auf Obdachlose treffen, die bei eisigen Temperaturen keinen warmen Schlafplatz haben, können Sie das Caritas-Kältetelefon unter der Nummer 01 480 45 53 anrufen.

    In Wien holen sie die auch mit der Rettung. Hab mal im Winter ne betrunkene Frau in der Nacht auf einer Bank gefunden, die Rettung war 5 min. später da und hat sie mitgenommen. Hat auch gepasst so.

    Bei uns gibts für Obdachlose einen "Nicht - Meldeschein", mit dem können sie allerhand Einrichtungen benützen, und kennen sich meist auch gut aus, wo es was gibt. Zumindest ist es in Wien so.

    Hatte mal länger Kontakt zu so einem "Spezialisten", der gegenüber von unserer Wohnung in den Bögen am Donaukanal "gewohnt" hat. Ein großer Trankler vor dem Herrn, aber er wusste, wo Frühstück, wo und wann Dusche, und wo ihm die "Weiber" die Wäsche machen. Der war zwischen Gruft und Heilsarmee zu Haus, und wollte so leben, was sicher nicht für alle zutrifft, aber doch für viele. Hab mir damals erzählen lassen, dass die großen Papiercontainer mit reichlich Pappkarton drin gut warm halten sollen, man muß sich halt ein wenig einrollen.

    Habs aber nie probiert. ^^

  • aber viele wollen da nicht hin, weil da wirste beklaut und gemobbt oftmals und Drogen und Alk sind verboten

    viele überleben aber halt nur damit...

    Ich hab früher, als ich jung war, schon mal einen Obdachlosen bei mit übernachten oder auch eine Zeitlang wohnen lassen, das Problem ist halt tatsächlich das Stehlen, du musst alles vorher in Sicherheit bringen und es macht Arbeit, die wenigsten rühren selber einen Finger, können oft auch nicht - diese Erfahrung hab ich meistens gemacht.

  • Gerade auch in dieser Zeit müssen sie besonders leiden, weil es auch keine Gaststätten oder Einkaufszentren gibt, wo sie sich aufwärmen können, mal die Toilette oder das Waschbecken benutzen, denkt da kein Politiker daran?

    Nein.

    Es ist ihnen sch.....egal.

    Denen sind schon die Steuerzahlen egal.

    Diejenigen, die keine Steuern zahlen, dürfen gerne verrecken.

    Es gibt keinen schlimmeren Menschenmüll als Politiker.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Nürnberger schildert winterlichen Überlebenskampf von Obdachlosen - schon mindestens zwei Tote
    Mike Schlager engagiert sich ehrenamtlich auf Nürnbergs Straßen. Dieser Winter habe bereits mindestens zwei Leben von Obdachlosen gefordert. Um zu überleben,…
    www.infranken.de
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    Seit die Kälte wieder angezogen hat, sind vor allem die Nächte lebensbedrohlich. Darauf machte die Stadt Nürnberg bereits im November aufmerksam.

    ja, die Stadt machte darauf aufmerksam.

    Das war aber auch schon alles.

    Die sind so damit beschäftigt, es allen Hergelaufenen der Welt in Deutschland gemütlich zu machen, da bleibt für die eigenen Leute und die Ärmsten der Armen weder Zeit noch Geld übrig.

    Hauptsache, die Ukrainer können, ohne je einen Pfennig einbezahlt zu haben, in Deutschland Rente beantragen. Und zwar schon mit 57 Jahren. Der Deutsche "darf" bald bis 70 malochen.

    Hauptsache, die Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder bekommen eine Wohnung gestellt und können bei offenem Fenster die Heizkörper auf höchster Stufe laufen lassen. Der Deutsche "darf" bei 17° in der Wohnung "für die Ukraine frieren."

    Und der gehirngewaschene Deutsche hat auch immer nur Mitleid für die Fremden.

    Den eigenen Leuten gönnt er noch nicht mal den Dreck unterm Fingernagel.

    Das kann ich sogar hier bei uns live und in Farbe miterleben.

    Alle anderen Ethnien halten zusammen.

    Nur die Deutschen fallen ständig übereinander her und freuen sich so richtig, wenn es einem der ihren schlecht geht, er Pech hat oder pleite geht.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • ja, die Stadt machte darauf aufmerksam.

    Das war aber auch schon alles.

    Aus dem Artikel

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    „Niemand muss die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Allen Wohnungslosen in Nürnberg bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern Schlafmöglichkeiten an. Dennoch gibt es Personen, die dieses Angebot aus den unterschiedlichsten Gründen nicht annehmen und draußen übernachten. Bei winterlichen Temperaturen kann das aber lebensbedrohlich sein. Deshalb: Bitte gehen Sie zum Schlafen ins Warme.

    ....

    Wem hilfsbedürftige obdachlose Personen auffallen, insbesondere an sehr kalten Tagen, ist gebeten, bei Bedarf die Streetwork-Teams unter den Telefonnummern 09 11 / 44 39 62 und 09 11 / 47 49 48 60 zu informieren. In Notfällen und außerhalb der Arbeitszeiten kann auch die Polizei alarmiert werden.



    Wie bei uns auch, muss auch in Nürnberg niemand auf der Straße schlafen.

    Wollen halt viele nicht hin, weil man mit der Schnapsflasche nicht rein darf.

    Die meisten dieser Einrichtungen stehen nur Ösi - Staatsbürgern zur Verfügung, und da wo nicht, nehmen hauptsächlich Osteuropäer die Einrichtung in Anspruch. Aus naheliegenden Gründen will man den Service wohl nicht weiter ausbauen,

    Grazer Notschlafstellen sind überfüllt
    Obwohl die richtig kalten Winternächte noch nicht da sind, sind die Notschlafstellen in Graz bereits überfüllt. Dennoch ist man bemüht, Platz für alle zu…
    steiermark.orf.at
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    In der Winterschlafstelle sind zehn bis 15 Porzent Österreicher, die größte Gruppe sind die Roma mit knapp 50 Prozent.“

  • Nur die Deutschen fallen ständig übereinander her und freuen sich so richtig, wenn es einem der ihren schlecht geht, er Pech hat oder pleite geht.

    hmmm, wir müssen zwei verschiedene Schlands erleben.....

    klar gibts die die du ansprichst, ich treff aber auch viele, die richtig gut sind

    und diese Schadenfreude, die gibts in Südeuropa vielleicht noch mehr manchmal, zumindest nach meiner Wahrnehmung......

    wenn du also weiterhin so ganz pauschal von DEN Deutschen sprichst, so wirst du vielen absolut nicht gerecht

  • wenn du also weiterhin so ganz pauschal von DEN Deutschen sprichst, so wirst du vielen absolut nicht gerecht

    Ich erlebe halt die, die hier sind.

    Vielleicht sind die nicht repräsentativ, aber es wundert mich halt, daß der Großteil wirklich so ist, wie ich es beschrieben habe.

    Die sitzen zusammen und hecheln sämtliche Bekannten durch und lassen kaum ein gutes Haar an ihnen.

    Und wenn einer von denen, über die sie gerade so richtig hergezogen sind, dazu kommt, dann wird derjenige mit Hallo begrüßt und sie lästern dann mit dem gemeinsam über jemand anderen, der gerade nicht da ist.

    Die größte Freude haben sie, wenn es einem anderen Deutschen schlecht geht.

    Das ist halt die Erfahrung, die ich mache.

    Sie halten nicht zusammen, helfen sich so gut wie nie gegenseitig.

    Die Franzosen sind eine verschworene Gemeinschaft, ebenso die Schweizer, die Österreicher, die Italiener, die Russen, die Chinesen und die Koreaner.

    Da hilft einer dem anderen, sie unterstützen sich mit Geld und tätiger Hilfe.

    Aber was kann man schon verlangen, wenn sogar das Deutsche Konsulat sich einen Dreck um die Deutschen kümmert und sie gnadenlos im Stich lässt, wenn sie Probleme haben?

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Deutsche Expats sind vielleicht auch nochmal in ner anderen Situation....

    komischerweise hatte ich im Ausland EINE wirklich gute deutsche Freundin, die anderen Expat-FreundInnen waren von irgendwo anders her, mit manchen anderen ausgesiedelten Teutonen hatte ich irgendwie überhaupt keinen gemeinsamen Draht, die waren entweder zu pingelig oder hatten Suchtprobleme oder hatten nie Bock, die Landessprache wirklich zu lernen oder meinten sie wären was besseres weil sie einen Haufen Kohle hatten

    das mit dem Lästern..... ganz genauso hab ich das bei südeuropäischen Ureinwohnern aufm Dorf sehr oft erlebt,

    das ist durchaus eine international vorhandene Krankheit :whistling:

  • strega : War bei mir genauso in GB, beide Mädels waren aus Austria ist jetzt über fünfzig Jahre her. Haben uns leider irgendwann aus den Augen verloren. Die eine aus Graz und die andere aus Klagenfurt.

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)