Israel und Palästina

  • Na ja, es ist doch historisch so, daß in dem Gebiet, daß als neuer Staat I. ausgerufen wurde, bereits Menschen lebten, nämlich Palästinenser. Man hat also siedelnden Menschen Ihr Land weggenommen um darauf andere Menschen anzusiedeln.


    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, meinerseits.

    Edit: oder vielleicht doch: Unrecht wird nicht einfach zu Recht, nur weil die Landnahme von anderen (Dritt-)Staaten anerkannt wird.

    :/Wie wäre es denn, wenn ich auf österreichischem Boden ein neues Kelten-Land ausrufen würde? Nur leider müßten dann die Österreicher Kelten-Land verlassen....aber die finden sicher Asyl in D. (Ich hoffe, ihr versteht meine Ironie)

    Zumal die in I. angesiedelten Menschen polnische, russische, deutsche, amerikanische Wurzeln hatten und ihre Ahnen eben nicht bereits seit Jahrhunderten auf diesem Gebiet lebten.

    Der beste Rat ist der Vorrat.

  • https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-balfour-de…ticle_id=399634

    Eine „nationale Heimstätte für das jüdische Volk“ versprach die Erklärung des britischen Außenministers Arthur Balfour vom 2. November 1917. Sie ist nur 67 Worte lang – und hat doch den Lauf der Geschichte im Nahen Osten verändert.

    Von hieran nahm das Schicksal seinen Lauf.

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)


  • ich meine, mal gelesen zu haben, daß das biblische Palästina nichts mit dem heutigen zu tun hätte ....

    Ich bedaure auch immer wieder, viel zu wenig Hintergründe zu kennen oder zu finden, damit ich mir eine echte eigene Meinung z.B. dazu bilden kann:(

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

    • Official Post

    :/Wie wäre es denn, wenn ich auf österreichischem Boden ein neues Kelten-Land ausrufen würde?

    ganz so einfach ist es dennoch nicht, nehmen wir z.B. Türken, die seit zwei Generationen hier sind, arbeiten, Grund gekauft, Haus gebaut und bezahlt haben. Wenn sie irgendwann die Mehrheit bilden, können sie das Land doch auch in Beschlag nehmen, ganz legal oder nicht?

    Ich verstehe nur eines nicht, warum können Menschen nicht einfach in Frieden nebeneinander leben?

    Es muss doch keiner seine Religion/Kultur dem anderen aufs Auge drücken... aber ich bin mir bewusst, dass das nicht so einfach ist. Was, wenn in der fremden Kultur Kinderehe erlaubt ist oder sich einen Harem zu halten?

  • Es muss doch keiner seine Religion/Kultur dem anderen aufs Auge drücken

    Oho, da hat die Kirche über die Jahrhunderte aber ganze Arbeit geleistet, den Menschen Ihre Religion aufzudrücken, notfalls mit Gewalt.

    Und auch das römische Reich war nicht gerade zimperlich, seine Kultur in alle Welt zu tragen.

    Das ganze fing, vermutet man, vor ca. 6000 Jahren an.

    Davor gab es keine befestigten Siedlungen (meint hier: Siedlungen, die von außen gegen menschliche Feinde durch Bollwerk geschützt waren). Also gab es auch keine Kriege/Landnahme.

    Warum das sich so verändert hat, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen, leider weiß man auch da nichts Genaues, weil auch hier die Kirche/die Herrscher schön viele Schriften verbrannt haben und Menschen gleich dazu.

    So stelle sich jeder die Frage: wem nützt es, wem hat es genützt?

    Edit: es ist ja auch ein Weg vom Polytheismus zum Monotheismus zur Konsum/Materiehörigkeit. Und was vor dem Polytheismus war, weiß man mal wieder nicht aus oben genannten Gründen.

    Der beste Rat ist der Vorrat.

  • So stelle sich jeder die Frage: wem nützt es, wem hat es genützt?

    https://www.israelnetz.com/kommentar-anal…ur-deklaration/

    Bitte den ganzen Text lesen.

    Es ging schon damals um die Aufteilung des Vorderen Orients unter den Westmächten

    "Erst wenn der letzte Laden geschlossen, das letzte Buch geschreddert, der letzte Bargeldschein verbrannt wurde,

    werdet ihr feststellen, dass man Freiheit nicht digitalisieren kann." (Ken Jebsen)