• Hefe Mutter DIY- Natürlich backen mit wilder Hefen

    Schmeckt besser und schafft ein gesundes Immunsystem

    Ob Pizza, Brot oder Kuchen mit dieser wilden & natürlichen Hefe könnt ihr gesund backen.

    Es schmeckt einfach viel besser. Ohne Allergien und für Darmgesundheit.

    Rezept:
    5-8 Datteln ( nicht geschwefelt)
    700ml gefiltertes Wasser oder Quellwasser
    50gr Rohzucker
    Schraubflasche oder Glas

    Wasser in Zimmertemperatur lieber aber lauwarm ins Glas füllen, Zucker und Datteln dazu geben. Alles gut schütteln bis sich der Zucker aufgelöst hat.

    Dann den Ansatz einen - zwei Tage bei Zimmertemperatur - warm gerne 25-30 Grad stehen lassen.

    Ab dem 3ten Tag in den Kühlschrank stellen, einmal - zweimal ( morgens und abends) am Tag schütteln und aufschrauben, damit die Gase / Kohlensäure entweichen können. Ab dem 7ten bis 10ten Tag die Früchte abseihen, die Früchte sind wirklich sehr köstlich und fernmentiert.

    Nach etwa sieben bis zehn Tagen ist die wilde Hefe fertig zur Verwendung. Die genaue Dauer hängt von vielen Faktoren ab – unter anderem von der Temperatur. Dass die Hefe fertig ist, merkt man an dem typischen Hefegeruch. Außerdem sollten viele kleine Blasen im Gefäß aufsteigen.

    Ohlala & Solalahttps://www.youtube.com/c/Ohlala-und-Solala-Andrea-Sokol

    https://www.youtube.com/c/Ohlala-und-Solala-Andrea-Sokol#Hefemachen #Selbermachen #Brotbacken

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Ich habe auch schon Versuche gemacht mit selbst gezüchteten Hefen -aus Apfelschalen und aus ungeschwefeltem Trockenobst- alle Versuche waren langwierig und wenig befriedigend.
    Ich denke, da ist es fast einfacher und effektiver einen Hermann irgendwo zu füttern und zu lagern oder ist das geschmacklich ein großer Unterschied? Kann mich gar nicht mehr erinnern... Ich habe irgendwo ein Hermann-Backbuch, das müßte ich direkt mal wieder raussuchen.

  • Das ist ein Weizen-Sauerteig.
    Im Sauerteig sind auch Hefen und Milchsäure- und Essigbakterien. Wenn man ihn so führt, dass sich nicht so viele Essigbakterien bilden, bleibt der mild und könnte als Hefeteigersatz geeignet sein. Der Hermann sollte doch identisch sein mit dem Teigansatz, der zur Zeit als Lievito madre gehypt wird. :?:

  • Ich habs auch mit Obstresten probiert.

    Es roch sehr schön nach Hefe.

    Aber das Backergebnis war nicht befriedigend.

    Das Brot schmeckte ungewohnt nach Früchten, was ich bei einem Kuchen akzeptieren kann, aber nicht beim Brot.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • Ich kenne einige, die wilde Hefen probiert haben, aber niemanden, der dabei geblieben ist.

    Ich kenne auch niemanden, der dabei geblieben ist.

    Denen ging es allen wie mir.

    Man kann die Hefen natürlich auch mit Gemüseresten ansetzen. Bei mir hats geschimmelt.

    Meine Freundin mochte auch diese Hefe nicht im Gebäck. Das schmeckte dann nach Tomate und Gurke.

    Vielleicht wenn man wirklich keine Backhefe mehr bekommen könnte.

    Aber NUR dann.

    Und da würde ich dann eher nur noch mit Sauerteig arbeiten.

    Lache das Leben an, und es knurrt zurück. ( Jean Paul )

  • "Königs Kochbuch für die bürgerliche Küche" von ca. 1890 sagt:

    Statt der bisher verwendeten Hefe, die oft gesundheitsschädlich wirkt und dem Backwerk einen unangenehmen Beigeschmack giebt, nehme man das rühmlichst bekannte und als vorzüglich erprobte Dietrich'sche Backpulver, Fabrik von Franz Dietrich, Riegel in Baden. Das Backpulver ist in jeder besseren Delicatessenhandlung zu haben oder direkt durch die Fabrikstelle; durch dieses Backpulver wird alles Backen außerordentlich vereinfacht, denn es ist mehr nöthig, den Teig gähren zu lassen, durch einfache Beimischung unter das Mehl ist der Teig sofort backfertig. Es ersetzt alle Zuthaten wie Hirschhornsalz, Pottasche, Natron (--).

    Das Backpulver ist stets verschlossen und an trockenem Orte aufzubewahren; die genaue Gebrauchsanweisung befindet sich bei jedem Packet."

    Weißu Bescheid!

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken