• Ich muss meinen ja erst mal abernten, bevor wieder was Neues rein kann. Jetzt liegt wieder Schnee drauf...die nächsten Sonnentage werde ich wieder ein paar Zuckerhut und Endivien reinholen. Es schaut gut aus, dass ich bis März damit durchkomme, dann kommt eh Frisches Grün nach.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • Habe heute die letzten Quitten verarbeiten wollen, die wurden nun langsam gelblich.

    Ja, wollen!

    Ich habe noch eine große Schüssel Quitten stehen und heute nochmal Kompott gekocht. Weil sich das immer schlecht beschreiben läßt, wie ich die Quitten teile, direkt mal mit Bild. Jahrzehntelange Quittenverarbeitungserfahrung haben gezeigt, dass es so am schnellsten geht. Den Flaum bekommt man am besten mit einem trockenen Geschirrtuch ab und das Geschirrtuch wird auch wieder sauber. Versuche mit Waschen habe ich schnell wieder aufgegeben, wird aber häufig im Internet empfohlen.

    Ich finde die Verarbeitung von Quitten jetzt nicht viel aufwändiger als die von Birnen oder Äpfeln. Man braucht bissen mehr Kraft. Aber im Stehen und mit einem ordentlichen Messer, kein Problem.

  • Ja, soo braun sahen die bei mir auch aus.

    Den Flaum reibe ich auch mit einem Tuch ab.

    Schälst Du sie nach dem Zerteilen? :/ Oder gar nicht, wegen Kompott? :/

    Ich hatte mich wirklich auf eine "seltene" Obstsorte gefreut, wir favorisieren gerne genau DAS, was es SO üblicherweise nicht zu kaufen gibt (Grünlegereier, blauschalige Stangenbohnen ...).

    Bei dieser Sorte (Leskovac) hat mir zusätzlich gefallen, daß sie den Namen des Geburtsortes von Gojko Mitic trägt :saint:

    Na, dann mache ich in diesem Jahr einen neuen Versuch ;) , schlimmstenfalls wird eben Saft draus!

    "Es sind die Fantasten, die die Welt in Atem halten.
    Nicht die Erbsenzähler." Erich von Däniken

  • Mehrjähriges Gemüse: Selbstversorgen ohne viel Arbeit

    Die Taglilie (Hemerocallis lilioasphodelus)

    Die Etagenzwiebel (Allium × proliferum)

    Die Erdmandel (Cyperus esculentus var. sativus)

    Der Kaukasische Rankspinat (Hablitzia tamnoides)

    Die Japanische Stauden-Aralie (Aralia cordata)

    Der Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicum)

    Der Meerkohl (Crambe maritima)

    Der Baumspinat (Fagopyrum acutatum Syn. F. cymosum)

    Der Gute Heinrich (Blitum bonus-henricus) 

    Die Funkie (Hosta montana) 

    Der Ewige Kohl (Brassica oleracea var. ramosa)

     Die Erdbirne (Apios americana)

    Kennt ihr etwas davon?

    Mehrjähriges Gemüse: Selbstversorgen ohne viel Arbeit | agrarheute.com

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Baumspinat hatte ich schon, hat mir nicht geschmeckt und irgendwann wurden die Wurzeln Opfer der Wühlmäuse.
    Guter Heinrich wächst hier wild, kann man essen statt Spinat. Aber da ist mir Melde lieber, weil zarter.
    Ewigen Kohl habe ich probiert, wegen massiven Befall mit weißer Fliege nicht genießbar. Kohl kann ich nur geschützt anbauen.
    Funkien habe ich einige, die möchte ich nicht essen, habe ich für's Auge

  • Es geht voran. Links unterm Tunnel eine Reihe Möhren und Radies,7 Sorten Salat Jeweils 2 Pflanzen, rechts in den Frühbeeten Kohlrabi, Blumenkohl, Stängelbrokkoli. Die "Gewächshäuser" im Gewächshaus sind also rappelvoll. Außer Stängelbrokkoli sind alle Jungpflanzen gekauft.

    Diie Erdbeerpyramide habe ich gestern auch teilweise bepflanzt. 30 Pflanzen und es ist noch Platz für etwa 20. Unglaublich, was da auf so wenig Fläche paßt. Bin auf den Ertrag schon sehr gespannt.

    In den nächsten Tagen müssen die Chili, Auberginen, Paprika, Physalis dringen in Töpfe, die brauchen Nahrung.

  • >Taglilie hab ich als Blume

    >Erdmandel ein konstanter Bestandteil meiner Nahrung...allerdings nicht selber kultiviert, weil ich sie mir als "Gras" im Frühling ständig selber ausgejätet habe :Dund im Topf ist sie mir zuwenig.

    >Ewiger Kohl hat 4 Jahre gehalten...jetzt setze ich im Herbst die übriggebliebenen Pflanzen vom Frühling, die ergeben je nach Wetterlage im Frühling passable Ernte

    >Funkie ist Zierpflanze

    <Etagenzwiebel ist auch Dauergast.

    Weiters zählen jedes Jahr jede Menge Süßdolde, Brennnessel, auch für Samen.. Melde, Vogelmiere, Löwenzahn, Franzosenkraut, Schnittknoblauch, Strauchradieschen, Maulbeerbaumblätter ,zu den unkomplizierten Lebensmittel-Dauerlieferanten, die immer von selber kommen. Dazu gibt es dann die "Leckerli" Blütenknospen von der Bärentatze...von der Wiese. Heuer wird wahrscheinlich der Salat aus dem Hochbeet.. Zuckerhut und Endivien ...bis Mitte März langen. Und mit Glück gibts dann schon die Fortsetzung mit dem Frühlingsgrün.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht

  • bekannt auch unter Rattenschwanzradieschen, schauen aus wie kleine, grüne Pfefferoni und wachsen oberirdisch am Strauch, sind aber Radieschen. ideal für "Ratespiele2..kennst du das? .." Ja ,ABER es ist nicht rot und rund! wie im Gehirn verankert :D

    Rattenschwanz-Radies {Rattenschwanz-Radieschen}. Aussaat, Pflege, Ernte
    Rattenschwanz-Radieschen anbauen, ernten und Rezepte. Das besondere asiatische Gemüse aus dem eigenen Garten oder Kübel auf der Terrasse.
    www.arthurstochterkochtblog.com

    hab sie auch jetzt im Topf.. weil das Hochbeet (Tomaten) total zugewachsen wurde. Kommen bei mir immer selber im frühling, wenn ich Zweige mit Samenschoten im Herbst liegen lasse.

    So ist es gut, so ist es recht.

    Niemandes Herr, Niemandes Knecht