Ich lebe ja relativ in der Pampa, was Supermarkt angeht(10km)Doch einige unsere Bauern waren die BIO-Pioniere in den 1970ern!!!= Spinner!
Das beschert mir jetzt durch ihre Nachfolger eine Fülle der Nahversorgungsmöglichkeiten in Bio ab Hof und fast alles zu Fuß erreichbar.
Milch(Heumilch von Kühen mit Hörnern!), auch Ziegenmilch, Käse, Joghurt, Topfen, Butter .
Getreide,Hanf,Brot aus eigenem Getreide...
Gemüse z.Großteil aus Eigenanbau, der Rest kommt von unserer Food Coop, wo ein Mitglied auf Bestellung am Acker anbaut und auch in ihrem Erdkeller lagert..(Nebenerwerb) Honig , Hopfen, Bier, Schnaps, vom Nachbarn,
Bio-Wein kommt aus dem Burgenland alle 2-3 Monate der Bauer selber,.Tees,Säfte, Most, Essig aus eigenem Garten, Wald und Wiese, Wasser aus dem Hausbrunnen.
Beeren und Früchte mehr als ausreichend im eigenen Garten
Fleisch: Fische, Schafe (Rasenmäher um die Fischteiche) und Jung-Ziegen vom Schwager, Schwein, Rind , Pute ,und Wurst davon auch von Schwester mit Bauernhof, Hofschlachterei und Wursterei, 'Wild vom Bruder,(Jäger), Geflügel vom Bio Hof alle 3 Monate, Eier ebenso (täglich).
Öle und Saaten(Farmgoodies) und 2. Privatmühle mit fast allen kaltgepressten Bio-Ölen.Olivenöl aus Kreta von privat.
Zucker und Salz über unsere Foodcoop in Gemeinschaftsbestellung
Waschmittel: Efeu (Hausmauer) Kastanien, (Baum), starke Lauge (Asche vom Holzofen), Soda, Natron und Zitronensäure gibts im Großgebinde im Gemeinschaftseinkauf.Seife, Kosmetik.....macht Freundin.
vor 5 Jahren haben wir eine Food coop gegründet, (ca 25 Familien)wo wir uns den Rest von ausgewählten Produzenten der Region, auch von Mitgliedern! oder auch weiter weg, wenn nötig, besorgen. Da haben wir Mitglieder rund um die Uhr Zugang per Code und das läuft bargeldlos .
Südfrüchte bestellen wir auch gemeinsam direkt von kleinen Kooperativen in Spanien. Zitronen, Orangen, Mandeln, Mangos und Avocados reif und frisch vom Baum, unbehandelt und saisonal.
Gewürze : Heimische gibts alles von unseren Kräuterbauern, ebenso Tees, exotische über ein Hilfsprojekt einer Bekannten, die in Sri Lanka, mit dem Erlös dort Häuser für Tsunamiopfer baut.
https://www.srilanka.lunart.at/
Also bleibt nicht recht viel übrig für Sp.r, Bi..a und Co.
Durch diese Food coop ergeben sich natürlich auch diverse Tauschgeschäfte = Ausgleich von Überschuss und Mangel aus den Gärten...auch ein "handwerkliches Netzwerk" , es sind ja die wichtigsten Berufsgruppen dabei, ergibt sich automatisch daraus.
Ja und der Strom kommt,..wenn nicht von den Dächern..aus unserem regionalem Fluß-Wasserkraftwerk, das die umliegenden Dörfer ..relativ autark...versorgt.Holz gibts auch mehr als genug aus den Wäldern.
Was fehlt noch?