Hui, nun habe ich einen ellenlangen Text verfasst und bin wohl auf die falsche Taste geraten und alles ist weg.
Ich muss nun gleich los, doch in Kürze noch soviel zum Thema:
Eine gute Mutter / Vater zu sein ist nicht selbstverständlich und erfordert harte Arbeit (so sagen die einen), ich sage viele Gebete und Beistand vom Herrn.
Seine Kinder aus tiefstem Herzen lieben zu lernen ist ein Prozess und wenn man sich dieser Aufgabe mit all seiner Kraft bzw. Vertrauen in den Herrn hingibt / stellt, ist das eine große Sache und es wird alles in Ordnung geschehen für den Nachwuchs, da Mutter / Vater von innen heraus wissen, was ihre Kinder brauchen / ihnen gut tut und ihnen zur Entwicklung ins Erwachsenenwerden dienlich ist. Aufmerksamkeit, Liebe, Wärme und ein großes Herz und Achtung werden gebraucht.
Und hier noch ein Gedicht zum Thema:
Eure Kinder
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts
noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Lasst eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)