AAlso, in unserer Nähe wohnt seit 15 Jahren auch eine "Deutsche" (75) ich bin gut befreundet mit ihr, aber bei manchen Themen muss ich einfach passen. Seit März lebt sie mit ihren 2 Hunden abgeschieden in einer Wochenendhaussiedlung am Waldrand in Selbstisolation. Ein paar so "Macken" hat sie aber schon, die hier eher befremdlich wirken. Sie stellt z.B.ihr Carport VOR ihr Gartentor komplett auf Nachbars Grund. Der Senior hatte nichts dagegen, er hat ja genug Wiese, ..sie aber auch 3000m² HINTER dem Tor , aber da stehen im Rasen verteilt ihre Rosenbüsche und da müsste sie einige umsetzen.
Klagt, dass jetzt aber kein Normal-Traktor durchs Carport fahren kann, wenn er ihr Brennholz liefert und sie das selber jetzt hinters Haus zum Zerkleinern bringen muss, weil sie ja rundherum meterhohe Buschhecken hat wo niemand in ihr Refugium reinkann. Eine wunderschöne Rhododendronhecke steht auf der Zaun- Seite zum anderen Nachbarn. sie hat sie ganz knapp an die Grund- Grenze gesetzt und sie hat sich auf gut 2m Höhe+Breite ausgedehnt. jetzt hat der Nachbar doch tatsächlich zur Schere gegriffen, und auf seiner Seite zurückgeschnitten, weil er dran nicht mehr vorbei konnte. DAS Geschrei war nicht ohne. Ich hab ihr damals schon gesagt, dass ich etwas mehr Abstand halten würde.
Haus steht direkt am Waldrand, Gartenzaun grenzt nahtlos an. Beim letzten Windsturm hat eine große Fichte dann auf ihrem Carportdach geparkt und es natürlich eingedrückt. Sie wollte den Bauern verklagen, weil er den Wald dort nicht rodet.--der steht aber länger als die WE-Häuschen. Er hat aber die Jahre über eigentlich schon etliche Bäume entlang ihres Gartens entfernt, die ihr gefährlich werden konnten, nur halt jenen VOR ihrem Tor noch nicht. Dort stand ja vorher nichts.
Man macht auch nicht selber den Windschutz für den Wald= "Randbäume" ohne Grund auf.
Es gab aber auch andere "Zuwanderer" die nicht gleich mit ihrem Rechtsanwalt einzogen. Kommt halt immer auf die Person an. Sie war halt Lehrerin und das "Oberlehrergehabe" kreidet man schon pauschal unseren Nachbarn eher an.
Im Beliebtheitsgrad der Touristen ist aber ein Süd-Nordgefälle deutlich erkennbar. Mag auch an der Sprache liegen? Aber auch Innerösterreichisch sind die "Wiener" in der Provinz auch nicht besser.