Gartenjahr 2023

  • Ja, es gibt Schmetterlinge.

    Auch Bienen, Wespen, Fliegen, Mücken, Käfer.

    Dann noch Ameisen, Millionen, bezw. Milliarden davon. In allen Größen und Farben.

    Außerdem noch diese Sch..... Balttschneiderameisen und die Riesenameisen, die einem alle kaputt machen. Die einen holen sich die Blätter - natürlich NUR die von Nutzpflanzen -, die anderen höhlen Büsche und Bäume von innen aus, so daß sie absterben und zusammenbrechen.

    Nicht zu vergessen die Termiten. Soviel Gift kann man gar nicht versprühen, daß man denen Herr wird.

    Was von diesem Krabbelzeug braucht man noch, um wirklich glücklich zu sein?

    Mal überlegen........

    Spinnen in allen Größen, Skorpione - rote, gelbe, schwarze - , Skolopender bis hin zu 30 cm langen, Schaben - rote, grüne, gelbe-, und viele mehr.

    Und was einem diese Viecher stehen lassen, das holen sich die Wildkaninchen, die Meerschweinchen oder die Vögel.


    Da macht Gartenarbeit so richtig Spaß! :hilfe:

  • Bis auf Termiten, Riesenameisen und Skorpione gibt es die hier auch alle. Und Wanzen aller Art sind massiv auf dem Vormarsch.

    Wobei ich mir einbilde, kleine gelbe und rote Ameisen gibt es dieses Jahr weniger, dafür mehr normale schwarze und große rote Waldameisen und in den letzten Jahren schwarze Blattläuse an Pflanzen, die noch nie von Blattläusen befallen waren.

    Wie sieht es denn im Rest von D und Ö mit Schmetterlingen aus? Ich habe gestern einen einzigen Kohlweißling gesehen. Das ist sehr sehr sehr wenig! Hier gibt es sonst auch viele Bläulinge, davon habe ich noch keinen einzigen gesehen. Nachgefragt bei einen Bekannten in Sachsen-Anhalt: nichts zu sehen, also auch da keine Schmetterlinge.

  • wir haben schmetterlinge, mehr gelbe und die anderen sind weiß.


    kleine schwarze ameisen in mengen...


    die vögel sind viel bei uns, weil wir einen kleinen obstbaum/büsche- garten haben. einen kleinen teich, wo die vögel und bienen und wildbienen zum trinken und baden kommen.


    obst habe ich ein paar himbeeren, ganz viele noch nicht reife brombeeren , die ohne dornen.

    ich könnte bei einer freundin rote stachelbeeren pflücken, sie kann es nicht mehr und ich bin auch nicht so gut zu fuß...

    schwarze stachelbeeren und josta habe ich...

    der walnußbaum hängt voll und haselnüsse gibt es dieses jahr wohl auch mal

    wieder.

    gemüseanbau klappt dieses jahr nicht. mein sohn hat ausversehen hokkaido und zuchchinipflanzen gekauft..wollte veredelte gurken.


    bewundere immer eure gemüsepflanzenbilder. als ich noch mehr land hatte,

    habe ich auch alles angebaut.

  • Schmetterlinge fehlen dieses Jahr tatsächlich :/

    Dafür gibts viel anderes fliegendes Geschwader ^^, die 4 jungen Schwälbchen im Stall fliegen auch schon, und die Alten waren richtige "Kampfschwalben" ^^ - Im Tiefflug an die Katzen ran und schimpfen!

    Ob sie noch eine 2. Brut machen? :/


    Unser Garten ist auch mehr "obstlastig", und gerne das, was "von alleine" wächst.

    Salatzeug ist so gar nicht unseres, eßt Ihr das wirklich und viel?

    Bei uns zu Hause erinnere ich mich an UNMENGEN grünen Salates im Sommer, meine Mutter hat das ständig zurechtgeschnippelt - wir Kinder sind da nicht so beigegangen (nur unter Zwang).

    Vielleicht mag ich es deshalb nicht.

    Mann und Sohn sind auch sehr sparsam dabei - bäh, grün UND gesund :S .

    Tomaten wurden zu Hause nach meiner Erinnerung kaum angebaut (ich habe sie deshalb als Kind auch nicht gegessen und komme bis heut nicht ran); Oma brauchte den Platz im Garten für Nahrhaftes wie Bohnen (für Eintöpfe im Winter), wie gesagt viel Kopfsalate, Erdbeeren (für Kompotte wie auch anderes Obst), Marmelade wurde daraus nicht gekocht, war viel zu kostbar, Marmelade konnte man günstig kaufen.

    Auch nicht angebaut wurde Kohl in allen Varianten, den gabs auch billig zu kaufen und Oma hatte Riesenangst, sich Kohlhernie in den Garten zu holen. Für großartige langjährige Beetwechsel fehlte dann doch wieder der Platz. Eine wechselnde Fläche war auch immer Gras, für die Kaninchen.

    Bäume standen auch noch rum, es war schon intensiv genutzt.

    Der einzige "Luxus" waren im Vorgarten Unmengen an Dahlien, wunderschöne Dahlien (mit Taubenmist wachsen die wie Hulle); ja, DA wäre wirklich Platz für weiteres Gemüse gewesen, das wollte da nun wieder meine Oma nicht machen.


    Als Kind, wenn wir ins Unkraut mußten (oder Buschbohnen pflücken mit diesen ekligen langbeinigen Spinnen drin =O ), kam mir der Garten RIESIG vor, als Erwachsene fand ich ihn dann nicht mehr so groß.

    Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    „Worte können wie Röntgenstrahlen sein, wenn man sie richtig einsetzt: Sie gehen durch alles hindurch.“ (Aldous Huxley)

  • Hab gestern eine Freundin getroffen, die ist Entomologin an der Uni in Jena, sie sagt, die Insekten/Schmetterlinge sind dieses Jahr später. Warten wir mal ab.
    Eine Wildbienen-Raubwespe wäre wohl massiv auf dem Vormarsch, so eine schöne rot-blaue. Die könnte wohl den Wildbienenbestand gefährden.

    Bei meiner Oma im Garten gab es auch Salat, Bohnen, Erdbeeren, Schnittlauch, Petersilie und Blumen. Viel was anderes nicht. Die hatte aber auch nur Steine als Boden...
    Ich esse viel Salat, schmeckt mir einfach gut. Mit gekochtem Ei, Nüssen, Mozzarella und einer Honig-Senf-Soße ist Salat nicht so langweilig und macht auch gut satt. Bei meiner Oma gab es den nur mit süßer Essig-Dillsoße, das kann ich gar nicht! Weder süß noch dilllastig. Also einfach nur Blattsalat mit nix möchte ich auch nicht. Aber schon ein paar Blätter Rucola oder Zwiebellauch bringen Geschmack in geschmacklose Blätter.

  • Meine Mutter pflanzte Tomaten, Radieschen, Buschbohnen, Kartoffeln, Karotten, Kohl, usw.

    Und wir Kinder "durften" Unkraut jäten und ernten.

    Während meine Klassenkameraden ins Freibad fuhren, häufelte ich Kartoffeln. Die fuhren mit dem Fahrrad vorbei und winkten mir spöttisch zu.

    Als mich meine Mutter dann dabei erwischte, wie ich weinte, bekam ich obendrein noch ein paar geschmiert.

    Für so einen "Mist" hätten wir weder Zeit noch Geld ( obwohl meine Eltern nicht arm waren ).

    Sie hatte keinerlei Verständnis dafür, daß Kinder in den Sommerferien auch mal was anderes machen wollten, als auf dem Feld zu arbeiten. Und der Acker war wirklich groß.

    Salat gab es eher selten, weil sie keinen mochte.

  • Also Rührei gabs mit Stampfkartoffeln und Spinat ^^ , also auch GRÜN ;) , weiß gar nicht, ob der aus eigener Ernte war, vermutlich, Gefrorenes hatten wir mangels Kühlschrankgefrierfach sowieso nicht.

    Fischstäbchen kenne ich auch erst seit der Wende; es gab gedünstetes "Fischfilet", wobei ich dann GARANTIERT die 1 Gräte im Filet hatte, die da "ÜBERHAUPT" nicht vorkäme, immer wieder!

    Ich koche selber total anders als wie ich es im Elternhaus erlebt habe (bzw. gegessen habe).

    Habe mich da eher an der ersten Schwiegermutter oder auch gerne an einer Tante orientiert bzw. hauptsächlich selber nach Büchern beigebracht und viel rumexperimentiert. Sirup z.B. hat zu Hause nie einer gemacht, Marmeladen und Gelees auch nicht weiter, mal Pflaumenmus - ja, und, ihr ahnt es vielleicht ;) , genau das schmeckt mir bis heute nicht - Kindheitstrauma ;)

    Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    „Worte können wie Röntgenstrahlen sein, wenn man sie richtig einsetzt: Sie gehen durch alles hindurch.“ (Aldous Huxley)

  • Ne, im Glas war der nicht! Also wohl doch aus dem eigenen Garten, fragen kann ich nicht mehr.

    Doch, im Topf "zusammenfallen lassen" und dann etwas (nur etwas!) zerkleinert, deshalb mochte ich den nicht, wegen den "Stielen". Den pürierten mag ich ^^ .

    Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.

    „Worte können wie Röntgenstrahlen sein, wenn man sie richtig einsetzt: Sie gehen durch alles hindurch.“ (Aldous Huxley)

  • Im Gegensatz zu allen anderen Kindern die ich kannte, liebte ich Spinat.

    Meine Mutter machte den in einer hellen Buttersoße. Dazu gab es Kartoffelbrei oder Salzkartoffeln und Spiegelei.

    Kochen konnte meine Mutter. Hatte sie als junge Frau "in Stellung" gelernt.

    Ich koche einige Rezepte von ihr immer noch gerne und wir lieben sie.

    Ansonsten koche ich halt wie ich.

    Besonders beliebt sind die Weihnachtsbrötle meiner Mutter. Das sind Ausstecherle aus einem einfachen Mürbeteig und wir lieben sie. Auch mein Neffe mag die von Oma am liebsten.

    Meine Mutter war mir keine gute Mutter, aber kochen und backen konnte sie. Das muss ich ihr lassen.

  • Unser Gartenjahr ist heuer nur ein Saatgut-Retten 🙈 bin ja leidenschaftliche Samengärtnerin. Konnte aber trotzdem noch keine Tüten über die Tomatenblüten geben, die sind ein riesiger Dschungel geworden. Mein Mann hat viel zu eng gesetzt, ausgeizen tun wir nie..... Aber es sind viele Früchte dran.

    Der Mais is nix geworden. Nur 3 Pflanzen, Black Aztek Zuckermais - wolte ich eigentlich aussortieren, weil es bei uns sehr wenig trägt, aber irgendwie schmeckt er mir halt seeehr gut und das ist auch ein Argument.

    Das Hauptthema ist zur Zeit die Schule bzw. "Nicht - Schule" meiner Kinder.

    Wir hatten heuer das erste Mal Rehe im Garten - alle Salatköpfe weg, jetzt haben wir einen hohen Zaun gezogen, der Salat treibt wieder aus, mal sehen, ob das noch was wird....